«Niemand wird freiwillig obdachlos»
Auch in der reichen Schweiz leben Menschen auf der Strasse. Wie sind sie in diese Situation gekommen? Drei Betroffene erzählen.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Auch in der reichen Schweiz leben Menschen auf der Strasse. Wie sind sie in diese Situation gekommen? Drei Betroffene erzählen.
beheimaten
Heimat bedeutet für Soziokultur nicht begrenztes Territorium und Vehikel der Exklusion, sondern: eine Aufgabe. Menschen zu beheimaten heisst für soziokulturelle Akteure, Verantwortung in einem aktiv zu gestaltenden Prozess zu übernehmen.
Expertinnen-/Expertenbefragung im Kanton Aargau
Durch die Neugestaltung des Finanzausgleichs und der Aufgabenteilung zwischen Bund und Kantonen sind seit 2008 die Kantone verpflichtet, für ein bedarfsgerechtes Angebot für erwachsene Menschen mit Beeinträchtigungen im stationären Bereich zu sorgen. Jener Wandel der sozialen Versorgungsgestaltung dient als thematischer Bezugsrahmen der vorliegenden Forschungsarbeit, die der Frage nach ging, wie soziale Einrichtungen im Kanton Aargau mit Angeboten für erwachsene Menschen mit Beeinträchtigungen zusätzliche Wohn- und/oder Tagesstrukturplätze realisieren.
Das Lighthouse Basel wurde vor 30 Jahren gegründet. Ein Pionierprojekt im Wandel der Zeit.
Agency in schwierigen Übergängen
In dem Band werden über theoretische, methodologische und empirische Bezüge unterschiedliche Perspektiven auf Übergänge von jungen Menschen aus den Hilfen zur Erziehung vorgestellt sowie die damit verbundenen Herausforderungen für die professionelle Praxis und für die sich in diesen Prozessen befindlichen jungen Menschen.
Sandra Brühlmann lebte auf der Strasse, trank Wodka, litt unter Gewalt und Wahnvorstellungen. Heute hat sie einen «Traumjob».
Ein Zwischenbericht zeigt auf: Die Stossrichtungen und Massnahmen der städtischen Wohnraumpolitik haben sich bewährt. Und auch die Umsetzung der Initiative «Für zahlbaren Wohnraum» ist auf gutem Weg: Bis 2024 sollen in der Stadt 600 zusätzliche gemeinnützige Wohnungen geschaffen werden.
Der Stadtrat will mit der Wohnraumstrategie die Wohnqualität in Aarau stärken. Die Strategie sieht vor, bezahlbaren und bedürfnisgerechten Wohnraum sicherzustellen sowie die nachhaltige Entwicklung des Wohnangebots voranzutreiben.
Bisher wohnten die Waldmenschen auf Gebiet der Burgergemeinde. Nun sind sie gezügelt – auf eine Parzelle der Stadt.
Im Aargau können Gemeinden seit März Menschen, die Sozialhilfe beziehen, in Heime einweisen. Die Regierung hat einen entsprechenden Passus in eine Verordnung aufgenommen. Das weckt Erinnerungen an düstere Zeiten.
Sozialhilfeabhängige haben einen schweren Stand, wenn sie sich gegen fehlerhafte Entscheide zu wehren wagen. Das Justizsystem diskriminiert sie, obwohl sie Anrecht auf Rechtsschutz hätten. Eine engagierte Beratungsstelle versucht, das Schlimmste zu verhindern.
Historische Bezüge und aktuelle Herausforderungen für die Soziale Arbeit
Die Wohnungsfrage ist zurück! Für immer mehr Menschen ist Wohnen als Grundbedürfnis wie auch als Voraussetzung zur Teilhabe in der Gesellschaft immer weniger gesichert, vielfach prekär und mitunter auch notdürftig. Wohnen wird in vielerlei Hinsicht zur alltäglichen und lebenslaufbezogenen Herausforderung – trotz neuer Gestaltungsfreiheiten. Die ungelösten strukturellen Fragen lassen sich nicht alleine mit einem wild gewordenen Wohnungsmarkt erklären, vielmehr reichen die Wurzeln tiefer.
Wie findet man eine neue, bezahlbare Wohnung? Für Rentner erweist sich dies als besonders schwierig. Lösungen müssen her.
Von gestern bis heute: Totale Institutionen Begangene und unbegangene Wege aus der totalen Institution Bericht aus Shanghai: das Pudong New Area Mental Health Center startet Sympa-Projekt Strukturen als sicherer Rahmen
In der Stadt Zürich wird bei jeder zweiten Sanierung allen Mietern gekündigt. Solche Leerkündigungen bei anstehenden Sanierungen nehmen gemäss Mieterverband auch in anderen Schweizer Städten zu. In Zürich regt sich Widerstand, Betroffene fordern einen Runden Tisch.
Es wird emsig gebaut in der Schweiz, die Leerstandsquote ist wieder gestiegen. Doch am falschen Ort und im falschen Preissegment. Familien, ältere und junge Menschen finden nach wie vor keine bezahlbare Wohnung mehr. Umso mehr sind Sozialdienste gefordert, wenn ihre Klienten günstige Wohnungen suchen müssen. Das ist eine sehr wichtige Herausforderung, denn es gibt auch in der Schweiz immer mehr Menschen, die wohnungslos sind und folglich kaum eine Chance haben, in ein menschenwürdiges Leben zurückzukehren.
Die öffentliche Hand soll den gemeinnützigen Wohnungsbau fördern. Sie erhält dadurch Mehrwerte, von denen die ganze Gemeinde profitiert.
Internate – Historiographie und aktuelle empirische Einblicke
Internate – Historiographie und aktuelle empirische Einblicke - Einführung in den Thementeil Internate in ihrer Geschichte - Zur Historiographie einer Bildungswelt Auswahlverfahren an Internatsschulen - Rituelle Akte der Besonderung? Professionelles Lehrerhandeln in gymnasialen Internatsschulkulturen Nur eine Episode? - Überlegungen zu den Sozialisationsbedingungen und Biografien von ehemaligen Internatsschülerinnen und -schülern Endless Land, Endless Opportunity - The coloniality of elite boarding school landscapes Linktipps zum Thema „Internate – Historiographie und aktuelle empirische Einblicke“ Paternalismus und die normative Eigenstruktur des Pädagogischen - Zur Ethik des pädagogischen Handelns Die Pädagogisierung der Sexualität in den 1970er-Jahren - Die Einführung der Sexualerziehung als Unterrichtsgegenstand der Volksschule im Kanton Zürich Effekte nachmittäglicher Bildungsangebote auf sprachliche Kompetenzentwicklungen
Die vorliegende Bachelor-Thesis befasst sich mit den verschiedenen Interessengruppen, welche das Selve-Areal massgeblich prägen. Ziel ist es darzulegen, welche Interessen und Interessengruppen in Bezug auf die aktuelle Überbauung existieren und welche berücksichtigt wurden. Daraus hat sich folgende Forschungsfrage ergeben: Wie sind die verschiedenen Interessen der einzelnen beteiligten Interessengruppen bei der Entwicklung des Selve-Areals in Thun bis zum heutigen Stand gewichtet worden?
Wohnraum verteuern statt staatlich subventionieren, schlägt die NZZ vor. Warum das keine gute Idee ist.