Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Fachhochschulen

111 Beiträge gefunden


Lernstrategien fördern

Modelle und Praxisszenarien

Lernstrategische Kompetenz ist ein Kernelement erfolgreichen Lernens und bildet die Grundlage für selbstreguliertes, lebenslanges Lernen. Sie beruht auf einem Zusammenspiel von kognitiven, metakognitiven, ressourcenbezogenen und motivationalen Strategien. Deren ganzheitliche Förderung benötigt solides Grundlagenwissen und präzise Anleitung.Der vorliegende Band bietet eine fundierte Einführung in das Thema sowie einen Einblick in den aktuellen Forschungsstand. Auf dieser Grundlage werden Modelle, Methoden und detaillierte Praxisbeispiele zur Förderung von Lernstrategien in verschiedenen Bildungskontexten (u. a. allgemein bildende und berufliche Schulen, Hochschulen, individuelle Förderung und Lerncoaching) dargestellt.Das Buch erweitert das Handlungsspektrum von Fachleuten und interessierten Laien in der Begleitung und Förderung von Lernprozessen und unterstützt den Aufbau nachhaltiger Lernkompetenz.

Übergänge erfolgreich gestalten

Übergangsmanagement Schule – Ausbildung – Studium

Der Band widmet sich dem Übergang von der Schule in die Ausbildung und das Studium. Auf der Grundlage vergleichender qualitativer Fallanalysen fragen die einzelnen Kapitel zum einen, welche Massnahmen in den untersuchten Institutionen durchgeführt werden und in welcher Verbindung diese zu institutionellen Vorgaben und Strukturen des Übergangssystems stehen. Zum anderen richtet sich das Interesse auf die Wissensformen und Fertigkeiten, die für den Übergangsprozess eine Rolle spielen: Auf welche Weise und unter welchen Bedingungen wird Wissen vermittelt und angeeignet, das für die Bewältigung des Übergangs relevant ist? Dabei kommt die Sprache auch auf die charakteristischen Schwierigkeiten und Widersprüche des Übergangsmanagements. 

Ungleichheitssensible Hochschullehre

Positionen, Voraussetzungen, Perspektiven

Die BeitragsautorInnen des vorliegenden Bandes diskutieren das forschungsprogrammatische Konzept einer ungleichheitssensiblen Hochschullehre aus unterschiedlichen Perspektiven. Ziel ist es, in systematischer Weise aufzuzeigen, wie sich Ungleichheitssensibilität in der Lehre verankern lässt, mit welchen Widerständen zu rechnen ist und welche professionellen Praxen von Lehrenden im Kontext ungleichheitssensibler Hochschullehre entscheidend sein können. Denn wenngleich an den Hochschulen darüber viel diskutiert wird, gibt es wenig empirische Hinweise dazu, welche Lehrkultur für eine heterogenitätsorientierte und ungleichheitssensible Lehre in der Praxis grundlegend ist, welche Werte und Überzeugungen bei Hochschullehrenden zu erwarten sind und welche pädagogischen Handlungen und tradierten Normalitätsverständnisse der Lehrenden bei der Festschreibung von Homogenitäten, von Differenzen und der Konstruktion von Ungleichheiten eine Rolle spielen.

Jugendhilfeportal.de

Soziologe erklärt geringe Studienbereitschaft von Arbeiterkindern

Immer mehr Personen eines Jahrgangs machen Abitur, die Studienzahlen steigen jährlich. Vor allem Arbeiterkinder finden jedoch vergleichsweise selten den Weg an die Hochschule. Warum das so ist, weiß Steffen Schindler. Der Bamberger Soziologe forscht zu sozialer Ungleichheit beim Bildungserwerb.- „Das Ziel ist der Statuserhalt“ (Otto-Friedrich Universität Bamberg)

Dual Studieren im Blick

Entstehungsbedingungen,Interessenlagen und Umsetzungserfahrungen in dualen Studiengängen

Duale Studiengänge haben sich in Deutschland etabliert und sind weiterhin auf Expansionskurs. Keine 'Abi-Messe', auf der dieser Weg nicht an pointierter Stelle beworben wird. Die Möglichkeit, zwei Abschlüsse, einen beruflichen und einen akademischen, gleichzeitig zu erlangen, ist für viele studienberechtigte Jugendliche sehr attraktiv. Der hohe Praxisbezug und die guten Karrierechancen sind die vorrangigen Motive für Schulabgänger, sich für diese Studienform, die ein hohes Mass an Disziplin und Selbstorganisation von ihnen verlangt, zu entscheiden. Der steigenden Nachfrage steht zwischenzeitlich ein relativ breit gefächertes Angebot an den Hochschulen gegenüber. Vorrangig Fachhochschulen, aber auch einige Universitäten, haben die Zeichen der Zeit erkannt und öffnen sich der Kooperation mit Betrieben, Kammern und Berufskollegs zur Implementation neuer dualer Studiengänge.

Gute Hochschullehre: Eine evidenzbasierte Orientierungshilfe

Wie man Vorlesungen, Seminare und Projekte effektiv gestaltet

Hochschuldidaktik ist ein schwammiges Forschungsfeld ohne klare Befunde? Bei fachlich kompetenten Dozierenden ist die Lehrmethode unwichtig? Hochschulen brauchen eine völlig neue Lehrkultur? – Nichts davon ist wahr. Unbemerkt von den meisten Lehrenden ist in den letzten Jahrzehnten ein erfolgreiches internationales Forschungsfeld entstanden, in dem Fragen der Gestaltung effektiver Hochschullehre mit den Methoden der empirischen Lehr- und Lernforschung untersucht werden. Mit Hilfe quantitativ-empirischer Experimente werden Kausaleinflüsse auf den Lernerfolg Studierender identifiziert. Als entscheidend erwies sich dabei, wie Dozierende Vorlesungen, Seminare und Projekte im Detail gestalten und welche Denkprozesse dies in den Köpfen der Studierenden jeweils auslöst. In Metaanalysen über Einzelstudien wurden zahlreiche Gestaltungsprinzipien gefunden, die unabhängig von Hochschultyp und Studienfach den Lernerfolg erhöhen.

Journal 21

Der Wert der Vielfalt

Am Gymnasium hängt, zum Gymnasium drängt doch alles!

Der Drang ans Gymnasium ist ungebrochen, die Matura für viele eine Conditio sine qua non. Ein Drittel schafft es nur mit Nachhilfeunterricht. Manche sind überfordert. Evaluationen zeigen Defizite. Das Recht auf den prüfungsfreien Universitätszugang erodiert. Anzustreben wäre, so die ETHZ-Wissenschaftlerin Elsbeth Stern, eine Studierquote von rund 20 Prozent.

Eine Hochschule der Welt

Plädoyer für ein Welthochschulsystem

Dieter Lenzen analysiert in diesem Buch die drei Systeme der Hochschul(aus)bildung, die weltweit etabliert sind: das kontinental-europäische, das atlantische (anglo-amerikanische) sowie das ostasiatisch-konfuzianische System. In Distanz zum aktuellen Trend, ein ökonomisch orientiertes anglo-amerikanisches System der Hochschulbildung global entstehen zu lassen, entwickelt der Autor das Modell einer künftigen „Hochschule der Welt“.

Hochschulweiterbildung als biografische Transition

Teilnehmerperspektiven auf berufsbegleitende Studienangebote

Aus einer biografischen Perspektive stellt sich ein berufsbegleitendes Studium als Lebensereignis dar, dessen Bedeutung nur vor dem Hintergrund des bisherigen Lebensweges verstanden werden kann, das diesen aber zugleich fortsetzt und prägt. Unter Rückgriff auf die Transitionsforschung untersucht die Autorin die biografische Bedeutung berufsbegleitenden Studierens. Mithilfe von Interviews arbeitet sie heraus, wie vielschichtig Studienwunsch und -erleben mit der Biografie verflochten sind. Dabei wird ein Transitionsprozess sichtbar, der von frühen lebensgeschichtlichen Wurzeln bis in die berufsbiografische Zukunftsplanung reicht.

EDK

Hochschulkonkordat tritt am 1. Januar 2015 in Kraft

 Die Interkantonale Vereinbarung über den schweizerischen Hochschulbereich (Hochschulkonkordat) wird am 1. Januar 2015 in Kraft treten. Voraussetzung für den Inkraftsetzungsbeschluss war der Beitritt von mindestens 14 Kantonen, worunter acht Universitätskantone. Dieses Quorum ist im Dezember 2014 mit dem Beitritt des Kantons Genf als achtem Universitätskanton erreicht worden.

Abitur und Studierfähigkeit

Ein interdisziplinärer Dialog

Welcher Zusammenhang besteht zwischen dem Abitur, der Vergabe der allgemeinen Hochschulreife und der Vermittlung von Studierfähigkeit? Was bedeutet und umfasst die allgemeine, die spezifische und die individuelle Studierfähigkeit? Inwiefern müssen Studierfähigkeit und die Studierbarkeit von Studiengängen zusammengedacht werden? Welche Zusammenhänge zwischen der Studierbarkeit und relevanten rechtlichen, finanziellen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen müssen grundlegend bedacht werden? Diesen und anderen Fragen stellen sich deutsche, Schweizer und österreichische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Allgemeinen und Systematischen Pädagogik, der empirischen Bildungsforschung, der Berufspädagogik, der Mathematik, der Politikwissenschaft, der Sozialethik und der Theologie.

FH Schweiz

Stichwort: Akkreditierung

Das Hochschul-förderungs- und Koordinationsgesetz (HFKG) tritt in wenigen Monaten in Kraft. Ein Kernelement des HFKG betrifft die Akkreditierung von Hochschulen und Studienprogrammen. Die Akkreditierung soll vorrangig die Qualität einer Hochschule erhöhen. Entsprechende Richtlinien wurden unlängst als Entwurf vorgelegt. Sabina Schwyter, Leiterin Public Affairs FH SCHWEIZ, führt im Gespräch ins Thema ein.

Hochschuldidaktische Weiterbildung an Fachhochschulen

Durchführung - Ergebnisse - Perspektiven

An österreichischen Fachhochschulen wird die hochschuldidaktische Weiterbildung der Lehrenden gezielt gefördert. Allen Lehrende soll eine fundierte hochschuladäquate didaktische Ausbildung vermittelt werden, wodurch die Qualität der Lehre gesichert und eine gemeinsame Basis der Lehrkompetenz erzeugt werden soll. In diesem Band der Reihe ‚Lernweltforschung‘ wird exemplarisch eine systematische Sichtung aller Maßnahmen und Aktivitäten der ‚Hochschuldidaktischen Weiterbildung‘ an der Fachhochschule Joanneum Graz vorgenommen. Unter der Fragestellung, welche Effekte die systematisierte hochschuldidaktische Weiterbildung erzeugt hat, werden die bisherigen Erfahrungen analysiert. Damit werden Grenzen und Möglichkeiten einer Professionalisierung der Lehre sichtbar, die neu diskutiert und verortet werden müssen.​