Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Medienkonsum (Jugendliche)

504 Beiträge gefunden


Jugend und Medien

Eltern mit virtueller Realität für digitale Medien sensibilisieren: eine Schweizer Premiere

Botschaften und Informationen werden heute gerne mit Bildern übermittelt. Das gilt auch für die Prävention. Die Plattform Jugend und Medien des Bundesamtes für Sozialversicherungen (BSV) hält mit dieser Entwicklung Schritt und veröffentlicht heute die ersten Präventionsvideos zu den Möglichkeiten und Risiken digitaler Medien. Die Clips richten sich in erster Linie an Eltern und Grosseltern von 7- bis 12-jährigen Kindern. Die Neuheit besteht in der verwendeten Technik: Virtual Reality. Die Erwachsenen können in die Welt des Kindes eintauchen und eine virtuelle Erfahrung aus seiner Sicht erleben.- Medienmitteilung

Betrifft Mädchen 2/2017

Do it YouTube!

Mädchen und die Faszination von YouTubeSocial Media im Gender-CheckYouTube Beauty Videos: Weiblichkeitsaushandlungen im Spannungsfeld von Empowerment, Neoliberalismus und FeminitätsabwertungSelbst-Darstellungen auf YouTube von Nutzer*innen mit BehinderungWebvideo und seine TöchterGeschlechtersensible Medienpädagogik auf Youtube: Zwischen feministischem Empowerment und reaktionären Fallstricken

Avenue - Das Magazin für Wissenskultur

Jugend in Pornotopia

Pornographie lässt sich im Internet anonym, kostenfrei und ohne Zugangsbeschränkung konsumieren. Einschlägige Inhalte erreichen mühelos jugendliche Bevölkerungsgruppen, die früher gesetzlich besser geschützt waren. Wohl deshalb geistern immer wieder dramatische Diagnosen durch die Massenmedien: „Deutschlands sexuelle Tragödie“ oder „Pornographie als Leitkultur der Unterschicht“.

mpfs

KIM-Studie 2016

77 Prozent aller Sechs- bis 13-Jährigen nutzen nach eigener Angabe zumindest selten einen Computer oder Laptop. Dabei wird der PC von allen Kindern zuhause genutzt und jeder Zweite sitzt auch bei Freunden am Computer. Nur zwei Fünftel nutzen jedoch Computer in der Schule. Die Wahrscheinlichkeit der Nutzung in der Schule ist bei älteren Kindern an einer weiterführenden Schule (Haupt-/Realschule: 53 %, Gymnasium: 56 %) deutlich höher als bei Grundschülern (27 %).

mpfs

JIM-Studie 2016

Im Rahmen der JIM-Studie 2016 wurden Zwölf- bis 19-Jährige in Deutschland zu ihrem Medienumgang unter anderem im Hinblick auf Hausaufgaben, Lernen und Schule befragt. Dabei ging es auch um Regelungen in Bezug auf Handy und WLAN in der Schule. Mit 94 Prozent dürfen fast alle Befragten ihr Handy mit in die Schule nehmen, dort ist die Nutzung dann aber unterschiedlich reglementiert. Zwei Fünftel dürfen ihr Mobiltelefon zwar mit in die Schule nehmen, dort dann aber prinzipiell nicht benutzen. Ein Drittel der Befragten darf das Handy in der Schule nur in den Pausen nutzen und nur 22 Prozent der Schüler dürfen ihr Handy gezielt im Schulunterricht für den Unterricht einsetzen. Mit zunehmendem Alter der Schüler werden ihnen diesbezüglich mehr Möglichkeiten eingeräumt: Bei den Zwölf- bis 13-Jährigen darf nur jeder Zehnte das Handy im Unterricht für den Unterricht nutzen, bei den volljährigen Schülern sind es immerhin 45 Prozent.

klicksafe.de

Studie: Umgang von Kindern und Jugendlichen mit Gerüchten im Netz

Jugendliche sind durch Fake News verunsichert: Die österreichische Initiative Saferinternet.at präsentiert anlässlich des Safer Internet Days 2017 eine neue Studie zum Thema „Gerüchte im Netz“. Dazu wurden 400 Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren zu ihrem Umgang mit Informationen aus dem Internet befragt.

ErzieherIn.de

Safer Internet Day 2017: So surfen Kinder sicher im Netz

Kinder und Jugendliche surfen gern im Netz. Damit sie sicher im Internet unterwegs sind, empfiehlt „SCHAU HIN! Was Dein Kind mit Medien macht“, der Medienratgeber für Familien, zum Safer Internet Day am 7. Februar 2017 Eltern neben dem Einsatz technischer Hilfen die gemeinsame Vereinbarung von Surfregeln, die auch Dauer und Inhalte umfassen.

NZZ Online

Digitales Lernen: Mit zwölf hat fast jeder ein Smartphone

Unter der Woche sind Kinder und Jugendliche durchschnittlich 2,5 Stunden pro Tag im Internet, am Wochenende sind es über 3,5 Stunden. Auf diesen digitalen Boom reagieren auch die Hersteller von Lehrmitteln für die Schule.Zum Thema: Safer Internet Day 2017: So surfen Kinder sicher im Netz (ErzieherIn.de)

Jugendliche im Stress

Was Eltern wissen sollten

In diesem Buch erfahren Eltern, wie sie gestresste Jugendliche begleiten können und dabei selbst stark bleiben. Konflikte mit anderen Jugendlichen oder den Eltern, Schulprobleme, körperliche Veränderungen, Umgang mit neuen Medien – die Gründe für Stress im Jugendalter sind vielfältig. Die Pubertät ist eine Umbruchphase mit vielen Verunsicherungen und Neuorientierungen sowohl für die Jugendlichen selbst als auch für ihre Familie. Stress und körperliche Symptome sind nicht selten die Folge. Was aber können Eltern und die Jugendlichen selbst tun, um angemessen mit Stress umzugehen? Arnold Lohaus, Mirko Fridrici und Holger Domsch, ausgewiesene Experten zum Thema Stress bei Jugendlichen, wissen hier Rat. 

Medien und Gewalt

Überblick über den aktuellen Stand der Forschung und der Theoriediskussion

Dieses essential befasst sich mit dem aktuellen Stand der Forschung und der Theoriediskussion zu den Wirkungen von Mediengewalt. Der Autor diskutiert hierfür auch die Befunde zum Erfolgspotenzial unterschiedlicher medienpädagogischer Massnahmen von Eltern und die Probleme schulischer Medienpädagogik. Michael Kunczik geht der Frage nach, welche Gruppen besonders gefährdet sind und dokumentiert, dass die Medien-und-Gewalt-Forschung eine lange Tradition besitzt. Das Resümee ist, dass trotz des Gefahrenpotenzials kein Anlass zum Kulturpessimismus besteht: Die Mehrheit der Rezipienten wird nicht negativ beeinflusst.