Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Selbsthilfegruppen

52 Beiträge gefunden


Selbsthilfe und Selbsthilfeunterstützung in Deutschland

Die gesundheitsbezogene Selbsthilfe in Deutschland hat sich - ausgehend von einer auf gegenseitige Hilfe ausgerichteten Bewegung - zu einem wichtigen Mitgestalter sozialer und gesundheitlicher Versorgung entwickelt. Die SHILD-Studie vermittelt auf Basis einer bundesweiten Befragung von Selbsthilfegruppen, -organisationen und -unterstützungseinrichtungen sowie Kooperationspartnern der Selbsthilfe einen tiefen Eindruck von diesen Entwicklungen, beschreibt Ziele und Erfolge, aber auch Potentiale und zukünftige Herausforderungen aus Sicht der Menschen, die sich in der Selbsthilfe engagieren. 

Leben mit Demenz, Multipler Sklerose und Parkinson

Muster der Anpassung und Bewältigung im Lebensablauf

Wie erleben Menschen mit Demenz, Multipler Sklerose und Parkinson, die sich in Selbsthilfegruppen engagieren, ihre Krankheit? Welche gelingenden Bewältigungsstrategien entwickeln sie, um die Auswirkungen der Krankheit langfristig in ihr Leben im häuslichen Rahmen zu integrieren? Auf der Grundlage von Selbstäusserungen der Betroffenen werden Muster der Bewältigung beschrieben. Eine empirische Langzeitstudie (über vier Jahre) bildet die Grundlage dafür. Sie eröffnet zudem die Möglichkeit, herauszufinden, welche Art von Unterstützung der Einzelne wann und wie benötigt.

Erfolgreich gegen Zwangsstörungen

Metakognitives Training - Denkfallen erkennen und entschärfen

Dieses Selbsthilfemanual für Menschen mit Zwangsstörungen zeigt Betroffenen anhand zahlreicher unterhaltsamer Beispiele sowie bewährten und neuen Behandlungsstrategien, wie man zwangstypischen „Denkfallen“ (z.B. übermässige Verantwortungsübernahme, Perfektionismus) entgehen kann.Eine umfangreiche Materialsammlung leitet Betroffene dazu an, wiederkehrende Denkfallen erst zu erkennen und dann zu „entschärfen“. Alle Materialien sind für die Selbsthilfe erstellt worden, eignen sich jedoch auch als wertvolle Ergänzung für den Einsatz durch Therapeuten. Belege für die Effektivität des Ansatzes wurden bereits in zwei wissenschaftlichen Studien erbracht. Die dritte Auflage wurde um viele neue Übungen erweitert.

VSSP

Infomedium Nr. 6 / 2015

Das Infomedium Soziale Phobie (ISP) erscheint in unregelmässigen Abständen und informiert über interessante Aktivitäten aus Sozialphobie Selbsthilfegruppen stellt in Interviews Selbsthilfegruppen/ -initiativen aus dem Bereich Soziale Ängste vorliefert Diskussionsanregungen durch Beiträge z.B. zur Selbsthilfegruppen-Struktur und gruppenrelevanten Themen stellt unterschiedlicheGruppenkonzepte vorberichtet zuVeranstaltungen des "Zentrums für Men-schen mit Sozialer Phobie" und Veröffentlichungen des VSSP

Die Beratungscommunitys

Von der lokalen Beratung und Psychotherapie in Gruppen zur Onlineberatung in der Informationsgesellschaft

Onlinecommunitys pflegen einen auf Anonymität beruhenden Austausch und fördern eine neuartige Kultur von Kommunikation und Selbsthilfe, die mit den ambulant etablierten Formen nicht vergleichbar sind. Das Buch fokussiert die Besonderheiten der Bildung und Aufrechterhaltung von Beratungscommunitys.Beratungscommunitys bilden sich entlang der persönlichen Anliegen der Beteiligten, die sich unter dem Schutz von Anonymität und Sanktionsfreiheit mit Anderen austauschen. Ziel ist die Gewinnung von Lösungen, die in der Gruppe entwickelt werden. Psychosoziale Fachkompetenz wird von den Ratsuchenden immer dann akzeptiert, wenn die Fachkräfte die Spielregeln der schriftgestützten Kommunikation in virtuellen Beratungsräumen beherrschen.

Trauergruppen leiten

Betroffenen Halt und Struktur geben

Trauernde Menschen haben vielfach keine Unterstützung in ihrem Umfeld. Aus Unwissenheit und Scheu vor den grossen Gefühlen wehren Familienangehörige, Kollegen, Nachbarn und Freunde Klagen und andere Leidäusserungen ab. Sie erwarten ein möglichst schnelles Abklingen dieses für sie befremdlichen oder verunsichernden Zustands. Der Rückhalt in einer Gruppe aber ist für die Hinterbliebenen, erst recht als ganz allein Zurückgebliebene, von grosser Bedeutung. In einer Trauergruppe erfahren sie, dass sie nicht allein sind, dass sie richtig fühlen, dass sich Trauer verändert und leichter werden kann. Vor allem erleben sie Interesse, Zuverlässigkeit, feste Strukturen, somit Halt in haltlosen Zeiten.

Narcotics Anonymous

Zeit für einen Neubeginn

Narcotics Anonymous geht neue Wege: Erstmals in der Schweiz ist eine Plakatkampagne der Selbsthilfeorganisation für genesende Süchtige zu sehen.Die Plakate von Narcotics Anonymous (NA) werden diese Tage in allen Regionen der Schweiz ausgehängt. Sie zeigen Menschen, die ihre Maske abstreifen - analog zu all jenen Süchtigen, die sich mit Hilfe von NA auf den Weg der Genesung und in ein neues Leben gemacht haben. “Es ist nie zu spät für einen Neubeginn”, lautet der Slogan. Und: “Besuche ein Meeting in deiner Nähe.”

Alltagsbewältigung ehemaliger Drogenabhängiger

Grenzen und Möglichkeiten der Unterstützung durch Selbsthilfegruppen

Im Rahmen dieser Arbeit wurde erforscht, mit welchen Schwierigkeiten Mitglieder von Selbsthilfegruppen bei ihrer cleanen Alltagsbewältigung konfrontiert sind und inwieweit Selbsthilfegruppen hier unterstützend wirken können. Ziel der Arbeit ist es also herauszufinden, ob die Unterstützung ausreichend ist oder ob es erforderlich wäre noch andere Hilfestellungen durch professionelle Fachkräfte anzubieten. Hierfür wurden Fragebögen erarbeitet und an Mitglieder von Selbsthilfegruppen verteilt. Die im Rahmen dieser Arbeit erworbenen Daten werden selbstverständlich wiedergegeben, ausgewertet und interpretiert. Zu Beginn der Arbeit erfolgt eine Einführung in die Thematik, indem Sucht genauer beschrieben wird und Theorien zum Ein- und Ausstieg aus der Abhängigkeit aufgeführt werden. 

Gruppenberatung und Gruppendynamik

Ein Muss für jeden, der fundiert mit Gruppen arbeitet, ist diese in den sechziger Jahren erstmals publizierte Grundlagenschrift von Tobias Brocher, dem Wegbereiter der Gruppentherapie in Deutschland und Mitbegründer der Zeitschrift „Gruppendynamik“. Tobias Brocher weckt ein tiefes Verständnis für die psychodynamischen Vorgänge und Lernprozesse in Gruppen und Teams. Behandelt werden unter anderem das Themenfeld Identität und Gruppenzugehörigkeit sowie die Bedeutung der Kommunikation und des Führungsstils für die affektiven Prozesse in Gruppen. Das letzte Kapitel bietet direkt anwendbare Übungen und einen Fragebogen zum Gruppenprozess.

Menschen mit Demenz in Selbsthilfegruppen

Krankheitsbewältigung im Vergleich zu Menschen mit Multipler Sklerose

Wie kann man die Selbstbestimmung von Menschen mit Demenz, die sich in Selbsthilfegruppen engagieren, unterstützen? Welche Bewältigungsstrategien entwickeln sie im Laufe ihres Lebens? Und was unterscheidet sie dabei von Menschen mit Multipler Sklerose? Das sind zentrale Fragen, auf die in der vorliegenden empirischen Studie Antworten aus der Sicht der Betroffenen selbst rekonstruiert werden. 

Selbsthilfe und Soziale Arbeit

Das Feld neu vermessen

Professionelle Fachkräfte der Sozialen Arbeit wissen oft wenig über Arbeit und Wert der zahlreichen Selbsthilfegruppen, die mit ihrem selbst organisierten Engagement die soziale Versorgung ergänzen. Professionelles Handeln könnte viel mehr die Eigenaktivität von Menschen mobilisieren. 

Bundesvereinigung Lebenshilfe

lebenshilfe.de

Deutschland

Die Bundesvereinigung Lebenshilfe versteht sich als Selbsthilfevereinigung, Eltern-, Fach- und Trägerverband für Menschen mit geistiger Behinderung und ihre Familien.Die Lebenshilfe wurde 1958 in Deutschland auf Bundesebene von betroffenen Eltern und Fachleuten als Bundesvereinigung Lebenshilfe gegründet.Sie begleitet Menschen mit geistiger Behinderung in ihrem Bestreben, gleichberechtigt am Leben in der Gesellschaft teilzunehmen und tritt für die barrierefreie Gestaltung aller Lebensbereiche ein. Sie ist eine solidarisch handelnde Selbsthilfeorganisation mit kompetenten Beratungs- und Betreuungsangeboten, mit differenzierten Einrichtungen und zukunftsweisenden Projekten.

Neue Praxis

neue praxis – Heft 3/2013 - Herausforderungen des Neoliberalismus und der Entgrenzung von Lebensverhältnissen

Zum Inhalt: Herausforderungen des Neoliberalismus und der Entgrenzung von Lebensverhältnissen Mädchen auf ihrem Weg ins Heim Urban Gardening Professionelle Handlungsungewissheit und professionelles Organisieren Sozialer ArbeiDie fünfte Welle: Selbsthilfe in Deutschland zwischen ›realer‹ und ›virtueller‹ Selbstbezogenheit