Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Alters- und Pflegeheim

320 Beiträge gefunden


SRF

Heimplätze für Senioren mit Behinderung werden knapp

Die Chance ist gross, dass eine geistig behinderte Person im hohen Alter vom Wohnheim in ein Spital umziehen muss, weil die meisten Institutionen auf ihre Pflege nicht vorbereitet sind. Das bedeute viel Stress, sagt Monika Wicki, Autorin einer Studie. Sie fordert mehr Recht auf Selbstbestimmung. 

Herzgedächtnis

Menschen mit Demenz und Alzheimer mit allen Sinnen erreichen

Unerreichbar, verschlossen, in einer anderen Welt – so erscheinen Menschen mit Demenz und Alzheimer. Doch es ist möglich, sie zu erreichen, und darum geht es in diesem Buch. Der erfahrene Gerontologe ermutigt, ihr Herz und ihre Sinne anzusprechen: eine geeignete Umgebung zu schaffen mit Musik, Dingen, die erinnern, Bewegung und anderen sinnlichen Reizen. Er zeigt, wie schon kleine Änderungen im Umgang mit Dementen Grosses bewirken und was Angehörige und Pflegekräfte tun können, wenn diese unruhig, ängstlich oder depressiv sind. Ein Buch, das Zuversicht, Freude und Erleichterung bringt.

BFS

Sozialmedizinische Betreuung in Institutionen und zu Hause 2013

Pflege zu Hause und in Alters- und Pflegeheimen: Privater Sektor legt zu

Die Alters- und Pflegeheime sowie die Dienste der Hilfe und Pflege zu Hause (Spitex) haben ihr Angebot im Jahr 2013 weiter ausgebaut. Während die Alters- und Pflegeheime weniger stark zugelegt haben als im Vorjahr, nimmt der Personalbestand bei der Spitex seit 2010 kontinuierlich zu. Insbesondere die profitorientierten Unternehmen verzeichneten einen markanten Anstieg. Dies sind einige Ergebnisse der Erhebungen der Spitex-Statistik und der Statistik der sozialmedizinischen Institutionen, die vom Bundesamt für Statistik (BFS) durchgeführt werden.

Malen mit Demenz – das Praxishandbuch

Malen mit Demenz hilft dabei, verbliebene Fähigkeiten länger zu erhalten und neue Fähigkeiten zu entdecken. Das stärkt das Selbstbewusstsein. Malen in der Gruppe fördert die Wertschätzung füreinander und erleichtert nicht zuletzt den zwanglosen und angstfreien Austausch zwischen Menschen mit und ohne Demenz.

Autonomie bei (ambulantem) Pflegebedarf im Alter

Eine psychologische Untersuchung

Die Analyse zeigt, dass das deutsche Pflegegesetz den Autonomie-Bedürfnissen älterer Menschen nicht gerecht wird, und entwickelt alternative Modelle von Autonomie in der Pflege, wobei sie sozialwissenschaftliche, juristische und psychologische Konzeptionen unter Berücksichtigung der Disability Studies verknüpft. Dieses umfassende Konzept von Autonomie und Beeinträchtigung wird empirisch überprüft an qualitativen Interviews mit pflegebedürftigen Menschen, in denen die Strategien identifiziert werden, mit denen die Betroffenen ihre Autonomie durchsetzen oder aufrechterhalten. 

Lebensqualität in der stationären Altenpflege mit INSEL

Konzeption, praxisnahe Erfassung, Befunde und sozialpolitische Implikationen

Lebensqualität im Pflegeheim - ein Widerspruch? Und wie lässt sie sich erfassen? Das Buch, das gemeinsam von der Keppler-Stiftung und Alternsforschern der Universitäten Heidelberg und Frankfurt am Main erarbeitet wurde, gibt eine Antwort: Das " Instrument zur Erfassung von Lebensqualität" (INSEL) wurde inzwischen bei weit über tausend Heimbewohnern eingesetzt. Die Befunde einer Forschungsanalyse von rund 850 Interviews und Daten zur Evaluation sind vielversprechend. Zudem werden ausführliche Informationen zum Training gegeben und Potenziale der Anwendung im Heimalltag aufgezeigt. Sozialpolitische Implikationen runden das Bild ab. Das Buch richtet sich an Mitarbeitende der Altenpflege, Heimträger, Forscher und Studierende. 

Kanton Wallis

Freiheitsbeschränkende Massnahmen im Pflegeheim

Die neuen Bestimmungen im schweizerischen Zivilgesetzbuch (Art. 383ff ZGB) betreffen ausschliesslich die Einschränkung der Bewegungsfreiheit. Art. 60 EG ZGB - Musterformulare Das Departement, dem die Justiz angegliedert ist, stellt den Einrichtungen und den ermächtigten Ärzten einen Musterentscheid für die in Artikel 383, 427, 430, 434 und 438 ZGB vorgesehenen Massnahmen zur Verfügung sowie den Musterbrief, mit dem die betroffene Person oder eine ihr nahe stehende Person den Richter anrufen kann (Art. 385 et 439 ZGB; 114 Abs. 1 Bst. b des vorliegenden Gesetzes). 

Wenn alte Menschen aggressiv werden

Demenz und Gewalt - Rat für Angehörige und Pflegende

Angehörige und Pflegekräfte erfahren häufig Gewalt, die sie aus Rücksichtnahme oder Scham verschweigen. Darauf geht dieses Buch ein. Es entlastet, indem es klar benennt, warum und wie sich diese Gewalt äußert. Die Autoren bieten konkrete Hilfen an und wahren dabei auf einfühlsame Art die Würde aller Beteiligten. Egal ob aus Hilflosigkeit, Überforderung oder Bösartigkeit, hinzunehmen ist offene oder verdeckte Gewalt in der Beziehung zwischen Pflegenden und alten Menschen in keinem Fall.

Alter(n) in der Altenpflege

Ein Beitrag zur (selbst)reflexiven Praxis

Was wissen Altenpflegende über das Alter(n)? In der beruflichen Tätigkeit von Altenpflegekräften baut sich zwischen deren Alltagsverständnis und pflegerischer Fachlichkeit ein professionseigenes Wissen um und über das Alter(n) auf. Die Aufschlüsselung dieses Wissens sowie der Bedeutung professioneller (Selbst-)Reflexivität über die Differenzlinie alt – nicht alt stehen im Fokus der Autorin.

news.ch

Schweiz ist drittbestes Land für Senioren

Die Schweiz ist eines der besten Länder der Welt, um alt zu werden. Nur in Norwegen und Schweden ist die Lebensqualität für Senioren noch höher als hierzulande, wie ein Vergleich von fast 100 Ländern zeigt.Zum Thema:- Der Altersheim-Atlas (SonntagsZeitung)- Alterung schreitet weltweit voran (News.ch)- Fast die Hälfte aller Menschen im Pensionsalter bekommt keine Rente (News.ch)

ARTISET

Die Schweizer Alters- und Pflegeheime machen keine «Millionengewinne auf Kosten der Betagten»!

Stellungnahme von CURAVIVA Schweiz zum Artikel «Millionengewinne auf Kosten der Betagten», der am 28. September 2014 in der Sonntagszeitung erschienen ist

Mit Bedauern und enttäuscht hat CURAVIVA Schweiz, der nationale Dachverband der Alters- und Pflegeheime, letzten Sonntag die Veröffentlichung eines Artikels zur Kenntnis genommen, in dem die Alters- und Pflegeheime beschuldigt werden, sich nicht an die gesetzlichen Vorgaben zu halten und ihre Betriebe mit allen möglichen Tricks wie eine Zitrone auszupressen.

Soziales Management in der stationären Altenhilfe

Kontexte und Gestaltungsspielräume

Warum ist ein soziales Management in der stationären Altenhilfe notwendig, wodurch ist es gekennzeichnet, was setzt es voraus?Die praxiserfahrenen Hochschullehrer liefern Grundlagen, Begründungen und zeigen Konzepte guter Praxis, die auf einer differenzierten Darstellung der Bedingungen organisierter Altenhilfe fußen. Sie entwickeln Ideen und Konzepte für eine gute, ethisch und ökonomisch vertretbar gestaltete Pflege alter und pflegebedürftiger Menschen.

Bürgerschaftliches Engagement in ambulant betreuten Wohngemeinschaften

Ambulant betreute Wohngemeinschaften, in denen Ältere in kleinen Gruppen selbstbestimmt, familienähnlich und alltagsorientiert zusammenleben, sind eine interessante Alternative zur hergebrachten Versorgung im Alten- und Pflegeheim. Die Einbindung von Angehörigen und bürgerschaftlich Engagierten ist ein Kernelement dieses Konzeptes.Das Buch untersucht die Bedeutung bürgerschaftlichen Engagements in ambulant betreuten Wohngemeinschaften und analysiert die Faktoren, die ein solches Engagement fördern und hindern. Damit schließt die Autorin eine Lücke in der Forschungsliteratur zu Wohnformen für ältere Menschen mit Unterstützungsbedarf.

Psychische Belastungen in der stationären Altenpflege

Der Umgang mit Demenzerkrankten und der Einfluss des Führungsverhaltens auf die Gesundheit der Pflegenden

Demographischer Wandel bedeutet nicht nur eine Erhöhung der durchschnittlichen Lebenserwartung. Er führt auch zu einer steigenden Zahl Pflegebedürftiger, von denen viele an Demenz erkrankt sein werden. Dem steht eine deutliche Verringerung Erwerbsfähiger gegenüber, was sich besonders in der Pflegebranche bemerkbar macht. Die Arbeit in der stationären Altenhilfe geht mit besonderen körperlichen und psychischen Belastungen einher. Hier gewinnt das Burnout-Syndrom, eine Folge von chronischem Stress, an Bedeutung. Verstärkt wird der Einfluss der Führungskräfte auf die Gesundheit der Mitarbeiter diskutiert. Studien belegen: Führungskräfte haben Einfluss auf die Gesundheit der Beschäftigten. 

Scham und Würde in der Pflege

Ein Ratgeber

Pflege bewegt sich an Grenzen, bei deren Überschreitung die Würde leicht verletzt wird: Grenzen der Nacktheit, der Privatheit, der Intimität. Wird unsere Würde oder die eines anderen Menschen verletzt, empfinden wir Scham. Wenn Gefühle der Scham bewusst wahrgenommen und gedeutet werden, kann diese ihre schützende Funktion als "Wächterin menschlicher Würde" entfalten.Dieser Ratgeber hilft, Würde und Scham in Pflegesituationen besser zu verstehen. Anschauliche Beispiele zeigen, hinter welchen Masken Scham sich verbergen kann und welche Rahmenbedingungen den angemessenen Umgang mit Schamgrenzen erschweren. Die Perspektive der Pflegenden (Laien und Professionelle) wird ebenso berücksichtigt wie die Perspektive der Menschen, denen Pflege zuteilwird.Eine einzigartige Unterstützung für alle, die Pflege menschenwürdig gestalten wollen!

Lebenswelt Pflegeheim

Eine nutzerorientierte Bewertung von Pflegeheimbauten für Menschen mit Demenz

Diese Studie zur Heimarchitektur untersucht erstmals, wie BewohnerInnen, MitarbeiterInnen und Angehörige den Wohn- und Lebensraum Pflegeheim erleben. Die Autorin analysiert die tatsächliche Nutzung eines Pflegeheimgebäudes. Dabei werden die räumlichen Gestaltungskriterien aus Sicht der verschiedenen Nutzergruppen erfasst und bewertet.

Würde und Demütigung aus der Perspektive professioneller Pflege

Eine qualitative Untersuchung zur Ethik im ambulanten Pflegebereich

Diese empirische Arbeit untersucht, wie Akteure in der ambulanten Pflege ihre persönliche Würde empfinden und wie diese beeinflusst wird.Es zeigt sich, dass die Demütigung als Moment der Würdeverletzung eine große Bedeutung in der täglichen Arbeit der professionell Pflegenden besitzt. Auf der Basis dieser Ergebnisse entwickelt die Autorin das Modell der Trias der Demütigung. Dieses stellt das Wirkgefüge von verschiedenen sozialethischen Einflussfaktoren dar, die den Verlust von Würde kennzeichnen.