Fragen und Antworten zu Cannabis
Die Broschüre bietet einen Überblick über den Stand des Wissens.Überarbeitete Ausgabe 2013.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Die Broschüre bietet einen Überblick über den Stand des Wissens.Überarbeitete Ausgabe 2013.
Erwachsene Kiffer müssen ab nächstem Herbst nicht mehr mit einer Anzeige rechnen: Wer mit einem Joint erwischt wird, kommt mit einer Ordnungsbusse von 100 Franken davon. Der Bundesrat hat die entsprechende Revision des Betäubungsmittelgesetzes auf den 1. Oktober in Kraft gesetzt. Zum Thema: Ordnungsbusse bei Cannabiskonsum (BAG)
Suchtpräventionsstelle der Stadt Zürich
Zum Inhalt: Schulen im Dialog zu AlkoholVorglühen erhöht den GesamtkonsumAlkcheck an X-TRA-PartyInfos zu Partydrogen auf dem Elternweb
Einer britischen Studie zufolge gibt es möglicherweise viele unentdeckte Fälle von ADHS unter Drogenabhängigen. Der hohe Konsum von Cannabis und Stimulanzien könne bei diesen Personen eine Art Selbstmedikation sein.
„Hast du manchmal das Gefühlt, dass der Fernseher dir Botschaften sendet?“ oder „Hast du schon mal Stimmen gehört, die niemand anders hören konnte?“. Diese und andere Fragen sind Teil einer britischen Studie, in der untersucht wurde, ob Mobbing und Cannabiskonsum mit psychotischen Symptomen in Zusammenhang steht.
Macht Kiffen depressiv? Während es viele Belege dafür gibt, dass Cannabiskonsum das Risiko für die Entstehung einer Psychose erhöht, finden sich widersprüchliche Ergebnisse zum Thema Depression. Ein internationales Forschungsteam ist der Frage nun mit Hilfe von Daten schwedischer Rekruten auf den Grund gegangen.
Die Wirkung von Cannabis kann sehr unterschiedlich ausfallen. Manche Menschen entwickeln psychoseähnliche Symptome, andere nicht. In einer aktuellen Studie konnte nachgewiesen werden, dass bestimmte Hirnareale an der unterschiedlichen Wirkung beteiligt sind.
Zahlen und Hintergründe
Was weiss man über den Konsum psychoaktiver Substanzen von Jugendlichen in der Schweiz? In welchem Zusammenhang stehen Familie, Gleichaltrige und Schule dazu?
Der frühe Einstieg in das Kiffen gilt als Risikofaktor für eine Reihe an gesundheitlichen Folgen. In einer australischen Längsschnittstudie wurde untersucht, wie sich regelmäßiger Cannabiskonsum im Jugendalter auf die psychische Gesundheit als Erwachsener auswirkt.
Nicht jeder Dauerkiffer ist ein Fall für den Psychiater. Studien weisen aber darauf hin, dass ein vergleichsweise hoher Anteil an Cannabiskonsumierenden unter Angststörungen leidet. Doch was unterscheidet Kiffer mit einer Angststörung von nicht-ängstlichen Konsumentinnen und Konsumenten? Und ist die Angst eher Ursache oder Folge des Konsums?
Mit plakativen Schlagzeilen wie "Kiffen macht dumm" wird in den Medien derzeit über eine neue Studie aus Neuseeland berichtet. Demnach soll Cannabiskonsum zu einem niedrigeren Intelligenzquotienten führen.
In den Kommentaren zum Thema liefern sich Leserinnen und Leser von Online-Magazinen eine heftige Debatte. Das zentrale Ergebnis der Studie lautet: Wer schon als Jugendlicher in das regelmäßige Kiffen einsteigt, hat später einen niedrigeren Intelligenzquotienten (IQ). Wie kommt das Forschungsteam um Studienleiterin Madeline Meier zu dieser Aussage?
170'000 13- bis 29-Jährige gelegentliche Haschischraucher müssen zum Teil bei Kriminellen kaufen, die mit harten Drogen dealen.
Die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Nationalrates (SGK-NR) will nur für über 18-Jährige Ordnungsbussen bei Cannabiskonsum einführen. Sie hat die Detailberatung der Totalrevision des Epidemiengesetzes aufgenommen und beantragt bislang keine Änderungen am Entwurf des Bundesrates.
Die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Nationalrates (SGK-NR) will nur für über 18-Jährige Ordnungsbussen bei Cannabiskonsum einführen. Sie hat die Detailberatung der Totalrevision des Epidemiengesetzes aufgenommen und beantragt bislang keine Änderungen am Entwurf des Bundesrates.
Wer beim Rauchen von Cannabis erwischt wird, soll künftig nicht mehr angezeigt werden. Der Vorschlag, der im Nationalrat grosse Unterstützung findet, ist bei der Polizei aber umstritten.
Langjähriger Cannabiskonsum ist nicht gut für das Gedächtnis - vor allem bei Personen, die früh in das Kiffen einsteigen. Einer neuen Studie zufolge können bei Jugendlichen sogar schon nach kurzer Zeit kognitive Defizite in einem Ausmaß auftreten, die bei Erwachsenen erst nach mehreren Jahren zu erwarten sind.
Cannabis-Konsum als Teenager oder junger Erwachsener erhöht das Risiko von Psychosen. Zu diesem Ergebnis ist ein Wissenschaftlerteam unter der Leitung von Jim van Os von der Universiteit Maastricht http://maastrichtuniversity.nl gekommen.