Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: stoffgebundene Abhängigkeit

661 Beiträge gefunden


Suchtfragen in der Spitex

Suchtprobleme im Alter sind keine Seltenheit. Auch hier gilt: Je früher Suchtprobleme erkannt und angesprochen werden, desto höher ist die Chance, ältere Personen mit geeigneten Hilfsangeboten zu unterstützen und eine Verbesserung ihrer aktuellen Lebenssituation zu ermöglichen. Ein frühzeitiges Handeln vermindert auch den Pflege- und Betreuungsaufwand.

Neurologen und Psychiater im Netz

Jugendliche: Alkohol und Rauchen weniger attraktiv - Cannabis populärer

Während der Konsum von Alkohol und der von Zigaretten offenbar unter Jugendlichen zurückgeht, scheint der von Cannabis-Produkten in dieser Altersklasse zuzunehmen. Auch harte - insbesondere synthetische - Drogen werden laut einer Studie offenbar wieder häufiger genommen.

sozial.de

Drogentod wirksamer verhindern: Sozialarbeiter in der medizinischen Laienhilfe?

Sozial.de im Gespräch mit Olaf Ostermann, Gesamtleiter der Condrobs Kontaktläden limit und off+, Condrobs, München

Schon länger wird über die Frage beraten, ob der Wirkstoff Naloxon stärker in der Notfalltherapie bei Opiat-/Opioid-Überdosierungen auch an geschulte medizinische Laien abgegeben werden sollte. Vor dem Ausschuss für Gesundheit und Pflege des Bayerischen Landtags bekräftigten Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis jetzt ihr positives Veto. Hintergrund sind alarmierende Entwicklungen im Freistaat Bayern. Seit zehn Jahren steigen sowohl in München als auch im gesamten Bundesland die Drogentodesfälle. 

FASD – eine Herausforderung!

FASD ist eine Herausforderung für alle Professionen, für die Politik, für die gesamte Gesellschaft.Als Eltern und Bezugspersonen sehen wir all die Herausforderungen, die die Menschen mit FASD im Alltag bewältigen müssen. Gerade diese besonderen Herausforderungen sind es, die uns vorantreiben und aktiv werden lassen. Unser grosses Ziel ist es, die Hürde der Herausforderungen für die Menschen mit FASD weiter zu senken.Menschen mit FASD möchten keine Sonderrolle in der Gesellschaft einnehmen, sondern dazugehören. Sie möchten teilhaben am Leben, so wie all die anderen Menschen auch. Sie möchten keine Spezialdienste, Spezialkindergärten, Spezialschulen und so fort, die ausschliesslich auf FASD ausgerichtet sind.

NZZ am Sonntag

Neue Wege aus der Heroinkrise

In den USA sterben 78 Menschen pro Tag wegen Opioid-Sucht. Eine Pflanze aus Asien soll nun Abhilfe schaffen.

Die Amerikaner haben ein riesiges Heroinproblem, und ein Ende ist nicht in Sicht. Der Anfang der Epidemie hingegen lässt sich genau datieren. In den 1990er Jahren einigte sich die Ärzteschaft darauf, Schmerzen konsequenter zu behandeln, und begann, selbst für moderate Schmerzen starke Schmerzmittel, sogenannte Opioide, auszuhändigen.

Sucht Schweiz

Interventionen bei akuter Alkoholintoxikation

Praxishandbuch

Die hier vorliegenden Empfehlungen zur Gestaltung von Interventionen bei Alkoholintoxikationen stützen sich auf Erfahrungen und Wissen von Schweizer Expertinnen und Experten. Sie wurden in einem Konsensprozess erarbeitet. Sie richten sich in erster Linie an Fachpersonen in einer Notfallstation oder in einer Praxis, die Personen begleiten, die Alkoholintoxikationen erlitten haben. 

Sucht Schweiz

Monitoringbericht April-Oktober 2016

Konsumtrends und Suchtpolitik

Der Monitoringbericht, eine Publikation von Sucht Schweiz, bietet mit ausgewählten Themen einen Überblick über neue Konsumtrends und aktuelle Entwicklungen in der Suchtforschung und -Politik. Er richtet sich in erster Linie an die Gesundheitsdepartemente der Kantone und an Suchtfachleute, aber auch an alle an Suchtpolitik Interessierten.

Deutschlandradio

Danke. Ciao!

Deutscher Radiopreis 2016

"Ich wusste, dass mein Vater alkoholkrank ist. Ich wusste es. Trotzdem kam sein Tod für mich sehr unerwartet. Wie kann sowas passieren?" In Deutschland sterben rund 200 Menschen pro Tag an den Folgen von übermäßigem Alkoholkonsum. Einer von ihnen war Dominiks Vater. Die Geschichte erzählt Dominik Schottner in dieser Reportage, die für den Deutschen Radiopreis 2016 nominiert ist.

Newsletter Infoset Oktober 2016

 E-Zigaretten - Position der Tabakkommission: Das Infoblatt (pdf, 4S.) mit den Positionen der Eidgenössischen Kommission für Tabakprävention EKTP steht zum Download bereitEuropäischer Gerichtshof: Kritik an der Verweigerung von Methadon im Gefängnis: In seinem Beschluss vom 1. September 2016 war der Europäische Gerichtshof der Ansicht, dass der einer seit langen Jahren heroinabhängigen Person verweigerte Zugang zur Behandlung mit Methadon die Kriterien des Artikel 3 der Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten - Verbot der Folter oder der Unterwerfung unter unmenschliche oder erniedrigende Strafe oder Behandlung – erfüllt. Medienmitteilung des Gerichtshofes, Mitteilung der SSAM.EU - Kampf gegen Crystal trägt Früchte: Am 21. September 2016 trat eine Verordnung der EU-Kommission in Kraft, mit der Handel und Besitz des Crystalausgangsstoffs Chlorephedrin erheblich eingeschränkt werden. Wer keine Erlaubnis zum Umgang mit dem Stoff besitzt, muss mit einer Beschlagnahme rechnen. Beitrag auf Konturen Online.Jetzt mal nüchtern - Warum nicht alle Drogen legalisieren?: Der Krieg gegen die Drogen hat viel gekostet und wenig gebracht. Doch wie weiter? Was wäre, wenn Heroin, Kokain und Co. legalisiert würden? Die Sendung Input macht das grosse Gedankenexperiment. Beitrag (48 Minuten) auf Radio SRF3.

RKI

Alkoholkonsum von Erwachsenen in Deutschland

Im ersten Beitrag - dem Focus - geht es um gesundheitsschädlichen Alkoholkonsum. Dieser zählt zu den fünf wesentlichen Risikofaktoren für Krankheiten und Beeinträchtigungen. Er gilt als mitverursachend für mehr als 200 Krankheiten. Die Daten der Gesundheitsstudien des Robert Koch-Instituts ermöglichen es, den zeitlichen Verlauf riskanten Alkoholkonsums auszuwerten. Weiterhin wird in drei Fact sheets auf Vergiftungen durch Alkohol, Unfälle und Sterblichkeit durch Alkohol eingegangen.

Arud Zentrum für Suchtmedizin, Sozialarbeit

Was ist schon normal?

Galt ein Doppelkinn in der Renaissance noch als attraktiv, begründet es in unseren Tagen nicht selten den Gang zum Schönheitschirurgen. Wer gestern bloss kauzig war, ist heute vielleicht schon neurotisch. War es vor 40 Jahren Sitte, nach dem Tod eines geliebten Menschen mitunter ein ganzes Jahr zu trauern, läuft man heute Gefahr, bereits nach wenigen Wochen als depressiv diagnostiziert zu werden.

Praxisbuch Sucht

Therapie der Suchterkrankungen im Jugend- und Erwachsenenalter

Das Phänomen der Suchterkrankungen ist sehr komplex. Wenn Sie eine umfassende und aktuelle Darstellung des momentanen Forschungsstandes und die Empfehlungen von Experten benötigen, liegen Sie mit diesem praxisorientierten Buch richtig. Es ist ideal als Einstieg für die Arbeit in der Suchtkrankenversorgung und Grundlage für eine Spezialisierung in Suchttherapie oder Suchtmedizin.Der Schwerpunkt liegt auf den häufigsten und stoffgebundenen Süchten. Alle wesentlichen Substanzen mit exakten Charakteristika, Epidemiologie und soziokulturellen Besonderheiten erhalten Sie differenziert nach Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen aufgezeigt. Welche Akuttherapie und Postakutbehandlung bei der jeweiligen Substanz anzuraten ist, wird ausführlich und praxisnah beschrieben. Die Therapiekonzepte berücksichtigen die Frühintervention, Akuttherapie und Rückfallprophylaxe.

Lieber schlau als blau

Entstehung und Behandlung von Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit

Wie entsteht Abhängigkeit? Wie sehen erste Therapieschritte aus? Was tun, wenn man rückfällig wird? Auf diese und weitere Fragen gibt »Lieber schlau als blau« Antwort. Jedes Kapitel ist übersichtlich strukturiert und endet mit einem Fragebogen, der die Betroffenen zum Nachdenken über ihre Abhängigkeit anregt. Der Therapeut erhält Strukturierungshilfen für die ersten, für den Behandlungserfolg oft entscheidenden Therapiestunden.