Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: direkt interventionsbezogene Methoden

410 Beiträge gefunden


Soziale Arbeit im Sozialraum

Stadtsoziologische Zugänge

Vom Fall zum Feld - mit dieser Devise wurde in den letzten zwei Jahrzehnten zusätzlich zur Einzelfallhilfe (spezialisiert auf bestimmte Problemlagen) eine Neuorientierung in der Sozialen Arbeit eingeleitet. Das Ergebnis ist eine vielfältige Soziale Arbeit im Sozialraum. Das methodische Handeln der Sozialen Arbeit muss erweitert und die Strukturen der Sozialen Organisationen wie auch der öffentlichen Hand verändert werden.

Ressourcen psychisch kranker und suchtkranker Eltern stärken

Ein Gruppenprogramm zur Prävention von Kindesmisshandlung und -vernachlässigung

Kinder von psychisch kranken oder suchtkranken Eltern weisen ein erhöhtes Risiko auf, misshandelt oder vernachlässigt zu werden. Ressourcen, die als Schutzfaktoren wirken, sind bei den betroffenen Eltern häufig nur schwach ausgeprägt. Um diejenigen Ressourcen der Eltern zu stärken, die das Misshandlungsrisiko für Kinder vermindern, wurde das vorliegende modular aufgebaute Gruppenprogramm entwickelt und evaluiert. Es fokussiert auf die Förderung des Stress- und Belastungsmanagements der Eltern.

Integrierte Sozialplanung für die Versorgung im Alter

Grundlagen, Bausteine, Praxisbeispiele

Angesichts der Veränderung von Bedarfsstrukturen im Rahmen des demografischen Wandels in Deutschland steht die kommunale Sozialplanung vor der Herausforderung, die Versorgung im Alter sicherzustellen, ohne den Gesamtzusammenhang der Altersgruppen in der Kommune aus den Augen zu verlieren. Im vorliegenden Buch wird Altenhilfeplanung grundlagentheoretisch vorgestellt und in innovativen Modellen und Konzepten weiterentwickelt.

Kompetent handeln in der Sozialen Arbeit

Handlungskompetenzen bilden das Potenzial, über das eine Person verfügt und das notwendig ist, um komplexe und bedeutende Aufgaben zu bewältigen. Ob und wie die Fachkräfte der Sozialen Arbeit ihr Potenzial einsetzen, hängt von ihrer Qualifikation und Motivation sowie von den Rahmenbedingungen ihres Tätigkeitsfeldes ab.

Handbuch Sozialraum

Grundlagen für den Bildungs- und Sozialbereich

Seit dem letzten Drittel des 20. Jahrhunderts sind rasante soziale, politische und technologische Entwicklungen zu beobachten. Diese führen zu teilweise grundlegenden Neuordnungen sozialräumlicher Zusammenhänge. Das neu aufgelegte „Handbuch Sozialraum“ hat sich vor diesem Hintergrund die Aufgabe einer kritischen Systematisierung im Bildungs- und Sozialbereich gestellt.

Methodisches Handeln in der Sozialen Arbeit

Grundlagen und Arbeitshilfen für die Praxis

"Berufliches Können" braucht zentrale, auch wissenschaftlich begründbare Arbeitsregeln. Oft fehlt Praktikern, aber auch den Studieren das Rüstzeug für die Planung und Nachbereitung ihrer Arbeit. Berufliches Handeln erfolgt überwiegend intuitiv und mit Rückgriff auf Erfahrungen und Routinen. Ob und warum dieses aber in einer gegebenen Situation angemessen ist, bleibt unklar.

Einführung in die Fallbesprechung und Fallsupervision

In vielen Berufen sichern Fallbesprechungen und Fallsupervisionen die Qualität der täglichen Arbeit. Sie helfen, Probleme zu überwinden, Lösungen zu finden und die Zufriedenheit aller Beteiligten zu erhöhen.Was mitunter aus dem Blick gerät, ist der Umstand, dass Fallbesprechungen zwei Komponenten haben: Neben dem „Dort und Damals“ des besprochenen Falls spielt auch das „Hier und Jetzt“ der Gruppe eine bedeutende Rolle – Fallbesprechungen sind besondere soziale Situationen, in denen ein komplexes Wechselspiel von Falldynamik und Gruppendynamik herrscht. Für Gruppenleiter und Supervisoren bedeutet das: Man muss auf den Fall und auf die Gruppe achten.Oliver König und Karl Schattenhofer stützen diese Einführung auf drei Säulen: Gruppendynamik, qualitative Sozialforschung und systemisches Arbeiten.

Sozialraumorientierte Schulsozialarbeit

Prozess- und Wirkungsevaluation des Modellprojekts ‚Stadtteil in der Schule‘

Der Band dokumentiert die Ergebnisse des Braunschweiger Projekts ‚Stadtteil in der Schule‘. Ziel des Projektes ist es, Teilhabechancen für Kinder in sozialen Brennpunkten zu erhöhen, indem GrundschülerInnen und deren Familien der Zugang zu vorhandenen sozialen und kulturellen Angeboten im Stadtteil bedarfsgerecht ermöglicht wird. Anders als klassische Ansätze der Schulsozialarbeit orientiert es sich nicht an individuellen Problemen. Es ist nicht Einzelfall-, sondern Sozialraumorientiert und hat das Gesamtsystem im Blick, also Schülerinnen und Schüler, Eltern, die schulischen Mitarbeiter, aber auch die Akteure des Gemeinwesens. “Stadtteil in der Schule” versucht Ressourcen der Schule und der Zivilgesellschaft für Kinder zu nutzen und nutzt Techniken der Netzwerkarbeit.

Presseportal-Schweiz.ch

Die Botschafter der World Life Experience entwickeln soziale Arbeit rund um die Welt

Die Botschafter Arianny Orellanes aus Florida (USA), America Pastor Catalan aus Madrid, Hugo Piñón aus Galizien, Gemma Longoria aus Asturien (Spanien), Artem Ponomarenko aus Kiew (Ukraine), Frederico Leal aus São Paulo (Brasilien), Ekaterina Engalycheva aus Moskau (Russland), Carla Sanches von den Kapverdischen Inseln, Miguel Brito aus Lissabon (Portugal) und Florencia Dibattista aus Mendoza (Argentina) haben die Mission, einen positiven sozialen Einfluss auf die Welt auszuüben.

Kognitive Stimulationstherapie

Ein evidenzbasiertes Gruppenprogramm für Menschen mit Demenz

Patienten mit Demenzerkrankungen ziehen sich meist aus vielen Aktivitäten im Alltag und im Freundes- und Familienkreis zurück. Die mangelnde Anregung beschleunigt den kognitiven Abbau. Kognitive Stimulationstherapie hat zum Ziel, diesem Prozess entgegenzuwirken. Sie besteht aus einem intensiven Basiskurs, der zweimal wöchentlich stattfindet, und einem daran anschliessenden Aufbaukurs. Mit Hilfe von gezielt eingesetzten Materialien, strukturiertem Vorgehen und speziell ausgerichtetem Therapeutenverhalten werden bei Menschen mit Demenz Sinneswahrnehmungen, Erinnerungen, die Äusserung von Meinungen und Vorlieben und alltagspraktische Fertigkeiten angeregt. Die Kognitive Stimulationstherapie (KST) ist eine evidenzbasierte psychosoziale Behandlung, die in der aktuellen S3-Leitlinie „Demenzen“ für Patienten mit leichter bis mittelgradiger Demenz empfohlen wird.

Traumata und Traumafolgestörungen

Herausforderungen für die professionelle Beziehungsgestaltung

Betrachtet man die Arbeitsfelder der Allgemeinen Sozialarbeit und die der Klinischen Sozialarbeit, ist festzustellen, dass es sich in der Arbeit mit den Klienten überwiegend um Klienten mit traumatischen Erfahrungen handelt. Aber wie ticken diese denn eigentlich und worauf ist im Umgang mit ihnen besonders zu achten? Worin unterscheiden sich diese Klienten von anderen und wie begegnet man ihnen am besten? Welche Rolle spielen Bindungserfahrungen, Psychodynamik und Phänomene wie die Parentifizierung? All diese Fragen werden in dieser Fachlektüre transparent dargestellt. Auch dem Thema der psychischen Mikrotraumata sowie der professionellen Selbstfürsorge wird Beachtung geschenkt.

Gruppendynamik und soziales Lernen

Theorie und Praxis der Arbeit mit Gruppen

Dieses Lehrbuch informiert detailliert über den aktuellen Stand der Gruppenpsychologie. Durch viele praxisbezogene Übungen und Experimente wird der Leser aktiviert, die Inhalte selbst zu erleben. Die beschriebenen Übungen sind in vielen Seminaren erprobt und stellen ein bewährtes Schulungsmaterial für Dozenten, Verhaltenstrainer und Moderatoren dar. Als integrierendes Bezugssystem für die Umsetzung der einzelnen Erkenntnisse dient die "Themenzentrierte Interaktion". Weitere praxisbezogene Beispiele ("Gesprächsführung und Motivation", "Kollegiale Beratung" und "Soziales Kompetenz-Training") zeigen auf, wie die theoretischen Aspekte konkret in die Arbeit mit Gruppen einfliessen können. Zudem wird der Einfluss des Internets auf soziale Lernprozesse (Blended Learning mit multimedialen Lernplattformen) diskutiert.

Soziale Diagnostik

Verfahren für die Praxis Sozialer Arbeit

Was ist im Rahmen der praktischen Sozialen Arbeit unter einer Situation, einem Problem und einem Fall zu verstehen? Was bedeutet Soziale Diagnostik und welche Verfahren sind wie und wann sinnvoll einsetzbar?Soziale Diagnostik ist ein zentraler Bestandteil der Praxis Sozialer Arbeit. Peter Pantucek-Eisenbacher stellt in der 4., aktualisierten Auflage bewährte sowie weiterentwickelte Verfahren dar. Das Inklusions-Chart liegt in der 4. Version vor. Grundlagen zur Diagnostik des Sozialen und zahlreiche Features, wie z. B. Softwarelösungen, Gesprächshinweise und Interpretationsleitfäden für z. B. die Netzwerkkarte oder den Biografischen Zeitbalken werden vorgestellt. Der Band bietet grundlegende Erörterungen sowie wertvolle Hilfsmittel für die Praxis und ermöglicht somit einen einfachen Einstieg in die Soziale Diagnostik.

Stadt Zürich

Weiterhin hohe Auslastung von soziokulturellen Angeboten

Die soziokulturellen Institutionen in der Stadt Zürich konnten im Jahr 2017 mehr als 2,3 Millionen Besucherinnen und Besucher verzeichnen. Der Aufwärtstrend der letzten Jahre setzt sich damit fort. Im «Report Soziokultur» erstattet das Sozialdepartement Bericht über die soziokulturelle Arbeit.

Praxis kommunaler Sozialpädagogik

Das Gemeinwesen der Stadt als Handlungszusammenhang: Leitstandards und Arbeitshilfen

Kommunale Sozialpädagogik ist ein Leitprinzip und konzeptioneller Rahmen für eine Praxis in den Stadtteilen, die sich dort in unterschiedlichen institutionellen Zusammenhängen vollziehen kann. Wie kann kommunale Sozialpädagogik vor Ort initiiert und konkret umgesetzt werden?Kommunale Sozialpädagogik setzt sich zum Ziel, den gesellschaftlichen Zusammenhalt im Gemeinwesen der Stadt zu fördern. Persönlichkeitsentwicklung, Bildung im sozialen Raum sowie Partizipationserfahrungen in der Öffentlichkeit der Kommune bilden im Zusammenspiel den konzeptionellen Rahmen für praktische Sozialpädagogik in Stadtteilen. Wie kann das in der konkreten Praxis der Institutionen und Angebote vor Ort aussehen, welche Bedingungen lassen dieses Vorhaben gelingen? Diese Fragen begründen die schrittweise Entwicklung eines Manuals, das die Gestaltung sozialpädagogischer Praxis anregen soll.

Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft

Inklusion ist machbar!

Das Erfahrungshandbuch aus der kommunalen Praxis

„Inklusion ist machbar!“: Das ist die Erfahrung von Menschen aus rund 30 Kommunen und Regionen, die sich seit vielen Jahren für Inklusion einsetzen. Überall werden dringend mehr Ressourcen und bessere Voraussetzungen für Inklusion gebraucht – und gleichzeitig gibt es genug zu tun. „Fangen wir schon mal an!“ ist eine Botschaft, die hinter dem Titel dieses Buches steht – und hinter den Erfahrungen, die hier zusammenkommen. Das Erfahrungshandbuch ist ein Fundus für Ideen und Anregungen für die eigenen Prozesse vor Ort, der zum Stöbern einlädt, inspiriert und ermutigt.