Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Diskriminierung (Homosexualität)

302 Beiträge gefunden


TGNS

Gegen Hass und Diskriminierung! Vernehmlassungsantwort zur Initiative Reynard

2013 hatte Nationalrat Mathias Reynard die parlamentarische Initiative 13.407 «Kampf gegen die Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung» eingereicht. Dazu soll der Artikel 261bis des Strafgesetzbuches (StGB) zum Kampf gegen die Rassendiskriminierung um die Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung erweitert werden.

kath.ch

Ehe für alle: Gesellschaftlicher Fortschritt oder Kniefall vor dem Zeitgeist?

Die Diskussion um die «Ehe für alle» betrifft nicht allein die Politik. Mit einer Öffnung der Ehe als zivilrechtlich anerkannte Form des Zusammenlebens für gleichgeschlechtliche Paare erfordert auch die Aufmerksamkeit der Kirchen und ihrem Ehebegriff. Ein Gastkommentar von Manfred Belok, Professor für Pastoraltheologie an der Theologischen Hochschule Chur.

SWI

"Man wird nicht homophob geboren, man wird dazu gemacht"

Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender bilden die so genannte LGBT-Gruppe. Viele Menschen dieser sexuellen Orientierungen oder geschlechtlichen Identität seien nach wie vor Opfer von Gewalt, Diskriminierung und Ausgrenzung, sagt Caroline Dayer, Expertin für Genderfragen. Aus dem Akronym LGBT ist in den letzten Jahren LGBTIQ geworden, weil sich neue Gruppen angeschlossen haben, die eine bi-polare Sichtweise von Sexualität ablehnen.Mehr zum Thema: "Ich möchte meinen Freund an Weihnachten zu meinen Eltern einladen"

Dachverband Regenbogenfamilien

Ergebnisse der Nationalen Umfrage über Regenbogenfamilien in der Schweiz

Die Ergebnisse unserer Umfrage stehen fest. Die erstmals in der Schweiz erhobenen Daten erlauben dem Dachverband Regenbogenfamilien, besser auf die Bedürfnisse der Regenbogenfamilien einzugehen. Sie sollen auch dabei helfen, die in der Schweiz gegenüber Regenbogenfamilien noch allzu präsente Homophobie und Transphobie anzugehen bzw. ihr vorzubeugen und die diesbezüglichen Wissenslücken aufzufüllen. Auf der Grundlage dieser Daten sollen Fachleute (vor allem in den Bereichen Kinder, Jugend- und Familienarbeit) sowie die Öffentlichkeit für das Leben von Regenbogenfamilien sensibilisiert werden. Und schliesslich will die Umfrage auch der mageren Datenlage zu Regenbogenfamilien in der Schweiz entgegenwirken.

Pink Cross

Rechte von Homosexuellen und Transmenschen: Schweiz auf Platz 26

Anlässlich des Internationalen Tages gegen Homo- und Transphobie (IDAHOT) veröffentlicht die «International Lesbian & Gay Association» (ILGA) ihren Bericht zur rechtlichen Lage von lesbischen, schwulen, bisexuellen und Trans-Menschen.- IDAHOT – Wo stehen Schweizer LGBTI-Rechte im europäischen Vergleich? (Transgender Network)

EKR

Rassismusvorfälle in der Beratungspraxis Januar bis Dezember 2016

Ein bedeutender Teil der gemeldeten Diskriminierungsfälle finden am Arbeitsplatz und im öffentlichen Raum statt. Dies zeigt der Bericht des Beratungsnetzes für Rassismusopfer für das Jahr 2016. Die am häufigsten vorkommenden Formen von Diskriminierung waren Beschimpfungen, Benachteiligungen und herabwürdigende Behandlungen. Das häufigste Tatmotiv war die Ausländerfeindlichkeit, gefolgt vom Rassismus gegen Schwarze. Die Beratungsfälle zu Rassismus gegen Schwarze haben im Vergleich zum Vorjahr zugenommen.

TGNS

Gute Neuigkeiten aus dem Bundeshaus!

Der Nationalrat hat am 17. März 2017 mit 126 Ja-Stimmen zu 49 Nein-Stimmen (und mit 20 Enthaltungen) der Fristverlängerung zum sog. Anti-Diskriminierungsgesetz zugestimmt. Die Kommission hat nun zwei Jahre Zeit, einen Vorschlag zur Ergänzung des Artikels 261bis (Strafnorm gegen Rassendiskriminierung) des Schweizerischen Strafgesetzbuches vorzulegen, damit sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität ebenfalls geschützt werden.

Pink Cross

Politische Schicksalswoche für Schwule, Lesben, Bisexuelle & Transmenschen

Der Nationalrat entscheidet in dieser Sessionswoche über zwei für LGBTI wichtige Geschäfte. Werden sie abgelehnt, wirft dies die Gleichstellungsbemühungen von Schwulen, Lesben, Bisexuellen und Transmenschen um Jahre zurück. Die Schweizer LGBT-Dachorganisationen PINK CROSS, die Lesbenorganisation Schweiz LOS und Transgender Network Switzerland fordern ein entschlossenen Handeln und warnen vor dem drohenden Rückschritt.

Schwule im Alter

Studie zur Lebenssituation von männerliebenden Männern über 50 in Hamburg

Heiko Gerlach und Christian Szillat betrachten die soziale Lebensgestaltungälterer männerliebender Männer unter Berücksichtigung ihrer Diskriminierungs- und Akzeptanzerfahrung. Die Autoren ermitteln für die Studie auch die aktuelle und die bevorzugte spätere Wohnform der Studienteilnehmer im Alter. Im Ergebnis liefert die Arbeit erstmalig Kenntnisse über die Lebenssituation, Wünsche und Bedürfnisse der schwulen und bisexuellen Männer über 50 in Hamburg. 

SRF

«Ich war das Internet der Schweizer Schwulenbewegung»

Vor 40 Jahren eröffnete der Buchhändler und Sozialarbeiter Peter Thommen in Basel den ersten Buchladen mit schwuler Literatur im deutschsprachigen Raum. In den 1970er-Jahren traten Homosexuelle vermehrt öffentlich für ihre Anliegen an – der Buchladen war ein Kind dieser Schwulenbewegung. Nun schliesst Peter Thommen seinen Laden.

Pink Cross TGNS Migros-Kulturprozent

LGBT+ Helpline Schweiz

Wir wollen dir helfen. Dafür sind wir da. Die LGBT+ Helpline ist die Meldestelle für homo- und transphobe Gewalt und Beratungsstelle für alle Anliegen in Sachen LGBT+. Unser Beratungsangebot richtet sich an alle Menschen, welche Fragen und Anliegen zum LesBiSchwulTrans – Lebensumfeld haben – egal, welche sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität sie selbst haben.

Humanrights.ch

Angriff auf das Mandat zum Schutz vor Diskriminierung aufgrund von sexueller Orientierung und Identität

Die Dritte Kommission der UNO-Generalversammlung hat am 23. Nov. 2016 mit einer relativ knappen Mehrheit den Antrag einer Staatengruppe zurückgewiesen, das Mandat des Experten zum weltweiten Schutz der Rechte von Lesben, Schwulen und Transmenschen nicht zu bestätigen. Dieses Mandat hatte der UNO-Menschenrechtsrat erst im Juni 2016 beschlossen. Danach ernannte er den Thailänder Vitit Muntarbhorn in der September-Session 2016 zum ersten unabhängigen Experten zum Schutz vor Diskriminierung aufgrund von sexueller Orientierung und Identität.

Soziopolis

Wie lässt sich das Problem des Rassismus heute stellen?

Über neue und alte Rassismen

Was den Rassismus anbelangt, ist es besonders schwierig, „die Sache“, um Blaise Pascal zu zitieren, „mit einem Blick zu erfassen.“1 Die Bedeutung des Begriffs ist umstritten, sein Umfang unbestimmt. Er kam in einem gut definierten politischen und intellektuellen Raum auf, nämlich in einem Europa, das an die Existenz ungleicher menschlicher Rassen glaubte und an eine „Rassenkunde“, die nationalistische oder imperialistische Politiken, die heute einhellig verurteilt werden, für legitim erklärte.