Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Schlafstörungen

22 Beiträge gefunden


Sucht Schweiz

Schlaf- und Beruhigungsmittelgebrauch in der Schweizer Wohnbevölkerung

Die neusten Daten der CoRolAR-Befragung 2015 zeigen, dass 6.3% der befragten Personen ab 15 Jahren in den letzten 30 Tagen vor der Befragung mindestens einmal Schlaf- oder auch Beruhigungsmittel genommen haben, wobei der Anteil bei Frauen höher liegt als bei Männern (8.5% resp. 4.2%). Bezogen auf die Gesamtpopulation steigt der Anteil mit Einnahme (in den letzten 30 Tagen) mit dem Alter deutlich an: bei Personen unter 20 Jahren betrug der Anteil 2.0%, der Anteil bei Personen ab 75 Jahren lag bei 13.6%.

aerzteblatt.de

Studie: Obdachlose bekommen zu wenig Schlaf

Menschen ohne festen Wohnsitz leiden häufiger unter Schlaflosigkeit und Tages­müdigkeit als der Rest der Bevölkerung. Dies ergab eine Umfrage unter Obdachlosen in Frankreich. Die Studie in JAMA Internal Medicine (2016; doi: 10.1001/jamainternmed.2016.7827) weist auf ein weiteres Gesundheitsrisiko am Rande der Gesellschaft hin.

SWR

Schlafstörungen

Mit Pillen oder Psychologie gegen ein weitverbreitetes Übel?

Viele Menschen nehmen sich zu wenig Zeit für die Nachtruhe. In nur 20 Jahren hat die mittlere Schlafdauer um eine Stunde abgenommen. Andere finden nicht genügend Schlaf. Ein Drittel der Deutschen leidet unter Ein- oder Durchschlafstörungen, bei sechs Prozent haben sie sich zu einer regelrechten Krankheit ausgewachsen. Meist suchen die Betroffenen ihr Heil bei Schlafmitteln, obwohl psychologische Techniken mittlerweile auch unter Medizinern als Therapie der ersten Wahl gelten. Oft bringen schon Selbsthilfeprogramme oder ein paar Therapiestunden nachhaltige Besserung.

Ratgeber Schlafstörungen

Informationen für Betroffene und Angehörige

Etwa 5% aller Deutschen leiden unter einer ausgeprägten, schweren oder chronischen Form des nicht erholsamen Schlafs, welche durch Probleme mit dem Ein- und Durchschlafen entsteht. Die Neuauflage des Ratgebers wendet sich an alle Menschen, die unter vorübergehender oder chronischer Schlaflosigkeit leiden und mit Hilfe des Ratgebers versuchen können, gegen ihre Schlafstörung erfolgreich anzugehen. Der Ratgeber stellt wirkungsvolle verhaltenstherapeutisch orientierte Massnahmen zur Reduktion von Schwierigkeiten mit dem Ein- und Durchschlafen dar. Dazu gehören Entspannungstechniken, die Aufklärung über Schlaf und Schlafhygiene, Regeln zur Schlaf-Wach-Rhythmusstrukturierung sowie kognitive Techniken, um nächtliches Grübeln zu vermeiden.

Schlafschulung für Ältere in der Gruppe

Ein Manual zur Behandlung von Schlafstörungen bei Menschen über 60 Jahren

Der Schlaf wird im Alter leichter und teilweise weniger erholsam. Dieses Manual eignet sich für die praktische, nicht-medikamentöse Behandlung von Schlafstörungen bei Menschen über 60. In einer Gesprächsgruppe werden Grundlagen für die individuelle Schlafhygiene erarbeitet. Tagesstrukturierende Aktivitäten, die zur Lebenssituation älterer Menschen passen, erweitern das Programm.Der Leitfaden kann im ambulanten oder stationären Setting, aber auch in Seniorenheimen oder Bildungszentren angewandt werden.

Die kleine Schlafschule

Wege zum guten Schlaf

Schlafschule – wozu denn das? Schliesslich kann jedes Neugeborene schlafen, und überhaupt: Sind nicht heute alle stolz darauf, wenn sie wenig schlafen? Für nutzlos und unproduktiv wird Schlaf oft gehalten, für „verschlafene“ Zeit eben. Das ist ein Irrtum, und Schlafgestörte können ein Lied davon singen. Tatsächlich ist Schlaf lebenswichtig und unerlässlich für jede menschliche Leistung, überdies eine Quelle der Freude und Ausgeglichenheit. Doch vieles kann ihn stören, etwa Lärm, Schmerzen, Grübeln – oder ein Leben gegen die biologischen Rhythmen. Jeder dritte Erwachsene schläft öfter schlecht. Wer dann falsch reagiert, kann eine Schlafstörung entwickeln.

Besser schlafen mit Selbsthypnose

Das Fünf-Wochen-Programm für Aufgeweckte

Besser schlafen in fünf Wochen? Wie soll das gehen, wenn man schon seit Monaten keine Nacht mehr durchgeschlafen hat?! Sicher ist: Mit ein paar Schlaftipps alleine ist es nicht getan.Der Psychiater, Coach und Mentaltrainer Dr. Heinz-Wilhelm Gössling stellt in diesem Buch ein verständlich und unterhaltsam geschriebenes Übungsprogramm vor. Es vermittelt ein tieferes Verständnis dafür, wie unsere innere Tag-Nacht-Uhr funktioniert und welche psychologischen Hintergründe einen guten Schlaf ausmachen. Herzstück des Programms sind Anleitungen zu verschiedenen Formen von wissenschaftlich bewährter, schnell erlernbarer Selbsthypnose.

Dr. med. Mabuse

Dr. med. Mabuse Nr. 214 (2/2015)

Schwerpunkt: Schlafen & Wachen

 - Kein Schlaf in Sicht? Einführung in die Schlafmedizin (Alexander Blau)- Die innere Uhr und guter Schlaf. Natürliche Rhythmen nutzen (Barbara Knab und Jürgen Zulley)- Tagesschläfrigkeit – schutzwürdige Gewohnheit oder Qualitätsdefizit in der Langzeitpflege? (Vjenka Garms-Homolová)- Na dann mal gute Nacht ... Zur Verordnung von Schlafmitteln in Deutschland (Gerd Glaeske)- Schlaf, Kindlein, Schlaf. Zum Streit um das Schlafenlernen (Sibylle Lüpold)- „Jede Menge Nickerchen“. Über das Leben mit Narkolepsie (Kathrin Passig)- Schlafen & Wachen. Bücher zum Weiterlesen