Missbrauch im Kinderzimmer: Erstmalige Auswertung zu Loverboy-Methoden liefert erschreckende Zahlen
Bei über dreissig Mädchen in der Schweiz besteht derzeit Verdacht auf die Loverboy-Masche. Die Behörden tappen weiter im Dunkeln.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Bei über dreissig Mädchen in der Schweiz besteht derzeit Verdacht auf die Loverboy-Masche. Die Behörden tappen weiter im Dunkeln.
Der Chatbot Replika ist eine digitale Freundin oder sogar ein Liebhaber. Manche nutzen ihn zudem als eine Art Psychotherapeuten und bringen es nicht übers Herz, ihn zu löschen.
Illegale Überwachungsmassnahmen sollen in der Schweiz nachträglich legalisiert, der Überwachungsstaat ausgebaut werden.
Eine 84-seitige Broschüre der Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz NRW e. V. gibt Informationen zum Thema Cyber-Mobbing begegnen – Prävention von Online-Konflikten.
Die 24-seitige Broschüre „Cyber-Grooming, Sexting und sexuelle Grenzverletzungen“ der Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz NRW e.V. will pädagogische Fachkräfte und Eltern für Risiken und Gefahren sensibilisieren, ohne Pessimismus zu verbreiten.
Wie bringt man Jugendliche weg vom Smartphone? Zum Beispiel mit einer App, wie ein kürzlich kantonsweit durchgeführtes Projekt zeigt.
Die Fachstelle für Rassismusbekämpfung (FRB) lanciert ein Schwerpunktprogramm für Projekte gegen Rassismus im Internet. Zudem will sie mit der neuen Form der «La-bor» Projekte verstärkt innovative und kreative Projekte unterstützen.
Geisterstunde in den Singlebörsen: Die Journalistin Tina Soliman untersucht, warum Menschen in sozialen Netzwerken spurlos verschwinden.
Viele Eltern stellen Bilder ihrer Kinder ins Internet oder verschicken sie. Fachleute raten davon ab.
Peter Welti Cavegn ortet beim Mobbing Aufholbedarf. Der Fachexperte der Perspektive Thurgau fordert die Einrichtung einer Fachstelle Gewaltprävention.
Konstellationen von Körper, Medien und Selbst in der Gegenwart
Das digitale Vermessen körperlicher Aktivitäten, die bildliche Selbstinszenierung mit dem Smartphone am ausgestreckten Arm, die Partnersuche per Links- bzw. Rechtswisch auf dem Display – zeitgenössische Medienpraktiken betreiben je spezifische Inszenierungen und Aufführungen der Person und ihres Körpers.
Wer in Unternehmenskommunikation und digitalem Marketing berät, ist kein Coach für Work-Life-Balance. Eigentlich. Doch damit Kommunikationskonzepte funktionieren, müssen sie die handelnden Personen mit ihren Bedürfnissen berücksichtigen – und diese sind zugleich selbst herausgefordert, auf sich zu achten.
Kinder und Jugendliche lieben den Kontakt über Soziale Medien oder auch in Spiele-Chats. Diese ziehen laut Medienbericht aber auch immer mehr Pädophile an.
Das Bundesgesetz über das elektronische Patientendossier (EPDG) verpflichtet Pflegeinstitutionen und Institutionen für Menschen mit Behinderung, die über die Obligatorische Krankenversicherung abrechnen, spätestens ab April 2022 mit dem elektronischen Patientendossier (EPD) zu arbeiten. Damit dieser Verpflichtung nachgekommen werden kann, müssen sich die Institutionen rechtzeitig mit dem Projekt «EPD» auseinandersetzen.
Vor einem Jahr, zum 70. Jahrestag der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, hat die Giordano-Bruno-Stiftung ihre Vorschläge für digitale Menschenrechte veröffentlicht. Das Konzept fand viel Zustimmung, aber auch konstruktive Kritik.
Mehr als neun von zehn Personen in der Schweiz nutzen das Internet und nahezu die gesamte Bevölkerung unter 55 Jahren sowie mehr als die Hälfte der Menschen ab 75 Jahren surfen im Netz. Die Digitalisierung ist auch in der Arbeitswelt spürbar: Nahezu ein Viertel der Erwerbstätigen hat den Eindruck, dass sich die Arbeit in den letzten zwölf Monaten verändert hat, weil ein digitales Werkzeug eingeführt wurde.
Der Kanton Luzern führt ein digitales Portal für die Berufsbildung ein. Die Lehrbetriebe können ihre offenen Lehrstellen selbständig verwalten, Lehrverträge digital erfassen und direkt zur Genehmigung einreichen und verwalten. Der Kanton und die Unternehmen ziehen nach dem Pilotversuch ein positives Fazit: Der administrative Aufwand hat abgenommen und die Effizienz wurde gesteigert.
Die Internetnutzung hat nicht bei allen Altersgruppen gleich stark zugenommen, wie neue Zahlen zeigen.
2017 hat sich die 13-jährige Céline das Leben genommen. Sie war in sozialen Netzwerken beleidigt und bedroht worden. Jetzt wird der Fall von drei Richtern beurteilt.
Die Mechanismen, die sowohl online als auch offline zu Bullying führen, sind ganz ähnlich. Das zeigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Institut für Pädagogik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU). Sowohl Tätern als auch Opfern fehlt das Vertrauen in eine gerechte Welt.