Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Kindes-/Erwachsenenschutz

821 Beiträge gefunden


Stadt Zürich

SD-Magazin Nr. 47 / März 2017

Der Konflikt - Uneinigkeit und ihr Ausdruck

Schwerpunkt: Wenn Kinder zum Spielball zerstrittener Eltern werden Fokus: «Stopp!» / sip und StadtpolizeiPersönlich: Jeannette Büsser, Sozialarbeiterin Quartierteam Wipkingen/Höngg Interview: Claudia Kaufmann, Ombudsfrau der Stadt Zürich Und: Kurzmeldungen und BüchsenöffnerOrganisationseinheit: Sozialdepartement Zentrale VerwaltungDepartement: Sozialdepartement

Procap - für Menschen mit Handicap

Procap-Magazin 2/17: Erwachsenenschutzrecht

Ein wichtiges Ziel des Erwachsenenschutzrechts, das 2013 das Vormundschaftsrecht abgelöst hat, ist die Förderung der Selbstbestimmung. Für Menschen mit Behinderungen bringt es in dieser Hinsicht verschiedene Verbesserungen. Die für die Umsetzung des neuen Rechts zuständigen Behörden Kesb werden aber auch kritisiert. Denn Angehörige, die sich als Beistände um erwachsene Familienmitglieder kümmern, beklagen zum Teil den administrativen Aufwand, den sie leisten müssen. Procap hat sich deshalb für eine schweizweite Vereinfachung der Abläufe eingesetzt.

Praxisanleitung Kindesschutzrecht

Die Publikation ist als praxisorientiertes Nachschlage- und Arbeitsbuch konzipiert und bietet theoretisch fundierte Arbeitshilfen für die Umsetzung des Kindes(schutz)rechts in die Praxis. Mit dem Ziel, Standards für eine schweizweit einheitliche Anwendung der Rechtsgrundlagen zu schaffen, erscheint die Praxisanleitung auf Deutsch und Französisch (die Muster erscheinen zusätzlich auf Italienisch). Die Ausführungen beziehen sich auf den Stand der Gesetzgebung am 1. Januar 2017. Zum Erwachsenenschutzrecht gibt es eine separate Publikation. Der Fokus der Inhalte liegt bei den für KESB, Mandatsträger/innen und Abklärungsdienste relevanten Fragestellungen. Die Erörterung der gesetzlichen Grundlagen wird mit psychologischem und sozialarbeitsmethodischem Wissen verknüpft. 

BFH, Soziale Arbeit

Wenn zerstrittene Eltern in die Mediation müssen

Wenn Eltern sich trennen, muss die Kinderbetreuung oft neu gestaltet werden. Nicht selten kommt es dabei zu heftigen Konflikten. In diesem Moment ist es manchmal nicht möglich, die Eltern freiwillig an einen Tisch zu bringen. Die angeordnete Mediation bietet hier einen Ausweg. Die Erfahrungen damit sind jedoch unterschiedlich.

SRF

Ab wann können Behörden intervenieren?

Bevor Behörden eingreifen können, müssen auffällige Personen drei Kriterien erfüllen.Wenn sich jemand von seinem Wohnort abmeldet und im Wald lebt, ist diese Person noch nicht automatisch ein Problemfall. Auffälliges Verhalten alleine genüge nicht, um eine Person einzusperren, sagt Jerôme Endrass vom Amt für Justizvollzug des Kantons Zürich.

NKVF

Psychiatrische Einrichtungen: Handlungsbedarf bei der Umsetzung der erwachsenenschutzrechtlichen Vorgaben

In ihrem heute veröffentlichten Tätigkeitsbericht liefert die Nationale Kommission zur Verhütung von Folter erste Erkenntnisse über die von ihr überprüfte Umsetzung der erwachsenenschutzrechtlichen Vorgaben in psychiatrischen Einrichtungen. Handlungsbedarf ortet die Kommission insbesondere bei der Anordnung der Behandlungen ohne Zustimmung und der bewegungseinschränkenden Massnahmen. Ein weiteres Augenmerk legte die Kommission zudem auf die Grundrechtskonformität freiheitsbeschränkender Massnahmen im asyl- und ausländerrechtlichen Bereich. Im Rahmen ihrer Kontrollbesuche stellte sie zudem mit Zufriedenheit fest, dass ihren Empfehlungen weitgehend Rechnung getragen wurde und in einzelnen Justizvollzugseinrichtungen namentlich die materiellen Haftbedingungen massgeblich verbessert wurden.

Procap - für Menschen mit Handicap

procap magazin 2/2017

Erwachsenenschutzrecht

Ein wichtiges Ziel des Erwachsenenschutzrechts, das 2013 das Vormundschaftsrecht abgelöst hat, ist die Förderung der Selbstbestimmung. Für Menschen mit Behinderungen bringt es in dieser Hinsicht verschiedene Verbesserungen. Die für die Umsetzung des neuen Rechts zuständigen Behörden Kesb werden aber auch kritisiert. Denn Angehörige, die sich als Beistände um erwachsene Familienmitglieder kümmern, beklagen zum Teil den administrativen Aufwand, den sie leisten müssen. Procap hat sich deshalb für eine schweizweite Vereinfachung der Abläufe eingesetzt. 

Kanton Freiburg

Der neue Leitfaden „ Beistandschaft zur Überwachung des persönlichen Verkehrs“

Das Jugendamt stellt getrennt lebenden Eltern, die von einer „Beistandschaft zur Überwachung des persönlichen Verkehrs“ betroffen sind, eine Broschüre mit unterschiedlichen Informationen zur Verfügung, die ihnen in ihrer Verantwortung als Eltern helfen soll, sie bei allfälligen Fragen bezüglich Rechte und Pflichten ihres/-er Kindes/-er zu unterstützen.

Vimentis

Die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden (KESB) im Überblick

Das neue Kindes- und Erwachsenenschutzrecht (KESR) der Kantone löste am 1. Januar 2013 das seit 1912 geltende Vormundschaftsrecht ab. Die bis anhin existierenden Vormundschaftsbehörden wurden damit durch die heutigen Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden (KESB) ersetzt. Die KESB sollen die Umsetzung des KESR unter den Grundsätzen der Subsidiarität und Verhältnismässigkeit professionalisieren.

AvenirSocial

Kindesschutz: Die Rechtskommission des Nationalrates ändert die Position zur Meldepflicht

Gute Nachrichten aus dem Bundeshaus für alle Professionellen der Sozialen Arbeit die regelmässig Kontakt zu Kindern haben. Nachdem die Kommission und der Nationalrat Nichteintreten beschlossen hat, folgt nun die Rechtskommission des Nationalrates dem Beschluss des Ständerates und tritt auf die Kindesschutzvorlage ein. Dieses Dossier ist ein zentrales Anliegen für die Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter, weil es die Meldepflicht und -recht der Professionellen der Sozialen Arbeit betrifft, die regelmässig Kontakt zu Kindern haben.- Zweite Chance für die Kindesschutzvorlage (parlament.ch)

AvenirSocial

AvenirSocial sagt Nein zur KESB-Initiative im Kanton Schwyz

Die Sektion Zentralschweiz von AvenirSocial sagt klar Nein zur KESB-Initiative, die am 21. Mai 2017 im Kanton Schwyz zur Abstimmung kommt. Die Initiative will die Zuständigkeit für den Kindes- und Erwachsenenschutz vom Kanton auf die Gemeinden übertragen. Damit würde das seit dem 1.1.2013 in Kraft getretene neue Kindes- und Erwachsenenschutzrecht und insbesondere die Professionalisierung und die Interdisziplinarität der Fachpersonen in der Behörde rückgängig gemacht.Gemäss einer Umfrage des Verbands Schwyzer Gemeinden und Bezirke (vszgb) hat keine Fürsorgebehörde die KESB-Initiative gutgeheissen. 95% der Schwyzer Fürsorgebehörden unterstützen das heutige System. Die KESB-Initiative ist klar abzulehnen, damit die jetzige Organisationsform beibehalten werden kann.