Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Sucht

1382 Beiträge gefunden


SWI

Eine Klinik für die Behandlung von Internet- und Sexsüchtigen

Jede zehnte Person in der Schweiz weist Abhängigkeitssymptome auf. Es kann sich um Internet- oder Spielsucht handeln, Hypersexualität oder Kaufsucht. swissinfo.ch sprach über dieses Phänomen mit Gerhard Wiesbeck, Ärztlicher Zentrumsleiter für Abhängigkeitserkrankungen an den Universitären psychiatrischen Kliniken Basel.Mehr zum Thema: "Ich verbrachte bis zu 15 Stunden am Tag am Computer" (swissinfo.ch)

Republik

«Eine abstinente Gesellschaft ist eine Illusion»

Im Februar präsentiert die Eidgenössische Kommission für Suchtfragen Vorschläge, wie die Schweiz in Zukunft mit Drogen umgehen soll. Der Bericht ist noch in Arbeit. Im Gespräch mit der Republik legt Präsident Toni Berthel seine persönliche Sicht dar. «Let’s Talk About Drugs», Teil 5.Das Beispiel Russland zeigt, was eine repressive Drogenpolitik anrichten kann (vice)

Illegalisierter Substanzkonsum von Akteuren aus der Suchthilfe

Eine Gratwanderung zwischen Freizeit und professionellem Auftrag

Susanne Aldrian erforscht in einer qualitativen Studie den kontrollierten Konsum illegalisierter Substanzen durch Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter und untersucht deren Konsumverhalten im Zusammenhang mit ihrer professionellen Tätigkeit in der Suchtarbeit. Es werden Faktoren aufgezeigt, die das kontrollierte Konsummuster aufrechterhalten, und die Unterschiede zu einer Abhängigkeitserkrankung herausgearbeitet. Der Rollenkonflikt, der durch die Anforderungen des Berufs und dem illegalisierten Substanzkonsum entsteht, wird hinsichtlich seiner Ausprägung und Ursachen untersucht.

Jahresbericht zur Drogensituation in Deutschland 2018 erschienen

Der neue Bericht der Deutschen Drogenbeobachtungsstelle (DBDD) zur Situation illegaler Drogen für das Jahr 2017/2018 liegt jetzt vor. Er liefert aktuelle Daten zur Entwicklung des Drogenkonsums und zur Behandlung von Suchterkrankungen in Deutschland. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) gibt in dem Bericht Informationen zur Prävention des Konsums illegaler Drogen. Wichtige Bestandteile des Berichts sind aktuelle Projekte auf lokaler, regionaler und Bundesebene.

Sucht Schweiz

Drogen im Internet: Erste Bestandsaufnahme der Schweizer Situation

Der Verkauf von Betäubungsmitteln via Internet gilt als ein Paradigmenwechsel beim illegalen Drogenhandel. Sucht Schweiz zieht zusammen mit der Schule für Kriminalwissenschaften (ESC) der Universität Lausanne Bilanz zum Wissensstand zu diesem Phänomen und zur Rolle der Schweiz. Resultat: Der Online-Drogenhandel ist in unserem Land eine Realität, betrifft aber offenbar noch wenig Menschen und stellt nur einen kleinen Anteil des Betäubungsmittelmarkts dar. Doch ist das kein Grund, dieses Phänomen zu ignorieren: Zwar ist es noch klein, doch es ist ungewiss, ob dies so bleiben wird.

Ressourcen psychisch kranker und suchtkranker Eltern stärken

Ein Gruppenprogramm zur Prävention von Kindesmisshandlung und -vernachlässigung

Kinder von psychisch kranken oder suchtkranken Eltern weisen ein erhöhtes Risiko auf, misshandelt oder vernachlässigt zu werden. Ressourcen, die als Schutzfaktoren wirken, sind bei den betroffenen Eltern häufig nur schwach ausgeprägt. Um diejenigen Ressourcen der Eltern zu stärken, die das Misshandlungsrisiko für Kinder vermindern, wurde das vorliegende modular aufgebaute Gruppenprogramm entwickelt und evaluiert. Es fokussiert auf die Förderung des Stress- und Belastungsmanagements der Eltern.

Fachverband Sucht

Leitlinien zur Finanzierung der sozialtherapeutischen Stationären Suchthilfe

In den letzten Jahren ist die Finanzierung bestimmter Angebote der Suchthilfe, darunter der Sozialtherapeutischen Stationären Suchttherapie (SStS), schwieriger geworden. Kantonale und kommunale Sparpakete zwingen die Institutionen, einschneidende Sparmassnahmen umzusetzen. Der Fachverband Sucht hat deswegen im Rahmen mehrerer Arbeitsgruppen «Leitlinien zur Finanzierung der Sozialtherapeutischen Stationären Suchthilfe» erarbeitet.

Drogenkonsum zwischen Repression und Kontrolle

Im Zentrum des aktuellen Bandes steht das Thema Drogenkonsum zwischen Repression und Kontrolle, bei dem es um das Festhalten neuerer Phänomene und um die Erklärung der Ursachen süchtigen Verhaltens aus gesellschaftlicher Ordnung, Systemzwängen und Integrationsmassnahmen geht. Es wird vor allem danach gefragt, inwieweit sich die Motive des Drogenkonsums im geschichtlichen Kontext verändert haben und welche Rolle dabei Prozesse der Fremd- und Selbstkontrolle für die Suchtgenese spielen.

Bestandesaufnahme und Bedarfserhebung Schadensminderung

Resultate der Befragung in Kantonen und Gemeinden

Eine überwiegende Mehrheit der an der Umfrage beteiligten Kantone und Gemeinden ist gegenüber einer Ausweitung von schadensmindernden Ansätzen auf Cannabis, legale Substanzen wie Alkohol und Tabak, verschreibungspflichtige Medikamente sowie substanzungebundene Süchte («Verhaltenssüchte») grundsätzlich positiv bis sehr positiv eingestellt. 

Kooperation zwischen Selbsthilfe und Suchthilfe

Obwohl sich Selbsthilfe und Suchthilfe ergänzen, haben sie untereinander wenig Austausch. Unkenntnis und Skepsis sind häufig Gründe, dass Fachpersonen der Suchthilfe betroffene Personen nicht auf die Selbsthilfeangebote hinweisen. Ziel dieser Publikation ist es, die Selbsthilfe im Suchtbereich sichtbarer zu machen und die Zusammenarbeit und den Austausch zu fördern.

DZI

Soziale Arbeit 9/10 /2018

Case Management für die Soziale Arbeit Zur Begründung des sozialarbeiterischen Case Managements / Social Work Case Management Wie effektiv und effizient ist Case Management?Prozessschritte im Case Management Case Management und Klinische SozialarbeitCase Management in der Sucht- und Drogenhilfe Case Management und Mandatsführung im Kindes- und Erwachsenenschutz in der Schweiz Praxis des Case Managements in Österreich 

BZ

Schweizer Suchtatlas: Romands und Basler führen Rangliste an

 Eine neue Auswertung des Schweizerischen Gesundheitsobservatoriums (Obsan) zeigt jetzt erstmals im Detail das Ausmass des übermässigen Alkohol-, Medikamenten- und Drogenkonsums – und zwar aufgeschlüsselt nach Wohnkantonen der Patienten. Entstanden ist eine Art Sucht- und Drogenatlas der Schweiz.Mehr zum Thema: «Die Zahl junger Frauen, die rauchen, ist nach wie vor hoch» (BZ)