Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Der postmigrantische Think & Act Tank Institut Neue Schweiz INES steht für eine vielstimmige und solidarische, selbstkritische und ergebnisoffene #NeueSchweiz, die das Denken in «Wir» und «Ihr» überwindet. Das soeben erschienene gleichnamige Handbuch von INES bietet eine Standortbestimmung zu laufenden postmigrantischen, rassismuskritischen und intersektionalen Debatten.
Das Parlament verhandelt aktuell eine Motion, welche die Landesverweisung in leichten aber eindeutigen Fällen per Strafbefehl und ohne amtliche Verteidigung zulassen will. Dies würde den Anspruch auf ein faires Verfahren verletzen.
Afghan:innen in der Schweiz versuchen verzweifelt, ihre Verwandten mit humanitären Visa hierherzubringen. Doch der Bund lehnt praktisch alle Gesuche ab. Beratungsstellen sprechen von Willkür und fehlender Rechtsstaatlichkeit.
Das Wahlverhalten von Bürger:innen wird durch die Prominenz von Themen, etwa im Parlament, in den Medien und öffentlichen Debatten, beeinflusst – insbesondere bei Asylthemen. Doch trifft dies auch bei Richter:innen zu?
Im Fall eines Afghanen hat das Bundesverwaltungsgericht entschieden, dass das Staatssekretariat für Migration (SEM) die Asylpraxis von Kroatien nicht ausreichend ausgeleuchtet hat.
Geflüchtete erhalten bei der ORS keine Dolmetscher, müssen Rechnungen selber zahlen und für ihre Deutschkurse kämpfen. Im Emmental und Oberaargau wehren sie sich jetzt dagegen.
In den letzten Monaten hat es mehr Asylgesuche von unbegleiteten Minderjährigen gegeben. Das zeigen SRF-Recherchen.
Das Bundesamt für Statistik (BFS) stellt erstmals einen Längsschnittdatensatz der Bevölkerungsdaten bereit: die demografische Verlaufsstatistik (DVS).
Die Staatspolitische Kommission des Ständerates (SPK-S) hat mit 8 zu 3 Stimmen bei 2 Enthaltungen der parlamentarischen Initiative 21.504 ihrer nationalrätlichen Schwesterkommission zugestimmt.
Er hat viel verbockt und ist ein Pechvogel. Nun soll er ausgeschafft werden – wegen seiner Straftaten. Aber auch, weil die Schweiz einst seiner Mutter das Bürgerrecht nahm.
In den letzten Jahren machten wiederholt beunruhigende Berichte zu Gewalt und Menschenrechtsverletzungen in Bundesasylzentren die Runde. Um die Vorwürfe zu untersuchen, gab das Staatssekretariat für Migration eine externe Untersuchung in Auftrag. Der veröffentlichte Bericht ist allerdings unvollständig und lässt den Ausschluss strukturell bedingter Gewaltanwendungen in den Asylunterkünften des Bundes nicht zu.
Von Covid-News aus den Schlagzeilen verdrängt, sind im vergangenen Jahr 1500 Menschen auf ihrem Weg zu einem Asylverfahren ertrunken. Ein unhaltbarer Zustand, der mit einer Revision der dysfunktional gewordenen Flüchtlingskonvention entschärft werden kann.
Das Projekt „Mädchen. Machen. Zukunft.“ will Mädchen und junge Frauen in Gemeinschaftsunterkünften sozial und psychologisch stärken und sie anregen, die eigenen Zukunftsperspektiven aktiv zu gestalten.
Ein verfolgtes afghanisches Ehepaar stellt einen Antrag für ein humanitäres Visum. Doch die Schweiz mauert.
Die durchschnittliche Arbeitslosigkeit wurde 2021 erneut stark von der Pandemie und der Kurzarbeit geprägt. Bei den Jugendlichen ist sie am tiefsten, bei Ausländern am höchsten.
Aussenminister Ignazio Cassis richtet die internationale Entwicklungszusammenarbeit neu aus: Die Schweiz soll im Ausland nun vor allem dort helfen, wo es auch ihren eigenen Interessen hilft. Was das vor Ort bedeutet.
Zehntausende Menschen leben und arbeiten ohne Aufenthaltsbewilligung in der Schweiz. Unser Web-Dossier liefert Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um die Situation von Sans-Papiers.
Die Schweizerische Flüchtlingshilfe (SFH) hat den Zugang von besonders verletzlichen Asylsuchenden und Schutzberechtigten zu psychologischer und psychiatrischer Behandlung in Kroatien untersucht.
Der Bundesrat hat im Frühjahr 2020 Massnahmen für den Schutz der Gesundheit aller am Asylverfahren beteiligten Akteure beschlossen.
Maria Largo Vargas hielt sich zehn Jahre illegal in der Schweiz auf. Dann war sie unter den Ersten, die ihren Status mit einer Lehrstelle legalisieren konnten. Wie geht es ihr heute?