Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Generationenbeziehungen

261 Beiträge gefunden


ETH Zürich

Wirkt ein Trauma über Generationen?

Traumatische Erlebnisse wie Vernachlässigung, körperliche Gewalt oder sexueller Missbrauch während der Kindheit können ein Individuum und sein Verhalten ein ganzes Leben lang prägen. In einer Studie, die soeben in Biological Psychiatry erschienen ist, konnte ein Forschungsteam der Universität Zürich und der ETH Zürich bei Mäusen zeigen, dass Verhaltensauffälligkeiten, die bei einer Traumatisierung entstehen, auch an die folgenden Generationen vererbt werden können.

BSV

Konzeptualisierung und Messung des gesellschaftlichen Werts von Generationenbeziehungen

Berichtnummer 4/10: Die Studie bietet einen breiten Überblick über Konzepte zur Bestimmung des immateriellen Werts von intergenerationellen Beziehungen und verknüpft diese mit der Messung des gesellschaftlichen Werts von Generationenbeziehungen über Indikatoren. Aus der Vielfalt von Konzepten vertieften die Autorinnen und der Autor den Ansatz des Sozialkapitals, um den Wert von Generationenbeziehungen zu bestimmen.

SAGW

Bulletin 4/09: Dossier Generationenbeziehungen

In diesem Dossier wird über laufende Generationenforschungen an schweizerischen Universitäten und Fachhochschulen berichtet. Diese Forschung soll sichtbar gemacht, deren Relevanz für Praxis und Politik ausgewiesen und deren Träger in dem von der Akademie gemeinsam mit dem Bundesamt für Sozialversicherungen aufgebauten Netzwerk Generationenbeziehungen zusammengeführt werden. (S. 29ff.)

EDI

Generationenpolitik - Internationale Ansätze und Entwicklungen

Forschungsbericht Nr. 9/09

Das Bundesamt für Sozialversicherungen hat beim Europäischen Zentrum für Wohlfahrtspolitik und Sozialforschung in Wien eine Studie zur Frage in Auftrag gegeben, was unter Generationenpolitik international verstanden wird. Zentrales Ergebnis ist laut der Autoren die Erkenntnis, dass zwischen den theoretischen Konzepten zur Generationenpolitik und ihren Zielen einerseits und ihrer Umsetzung andererseits eine grosse Diskrepanz besteht.

Mutter-Tochter-Beziehungen in der Migration

Biographische Erfahrungen im alevitischen und sunnitischen Kontext

Die Zugehörigkeit von Müttern zu einer Mehrheits- oder Minderheitengruppe hat einen tiefgreifenden Einfluss auf die biographische Entwicklung ihrer Töchter in der Einwanderungsgesellschaft. In der Studie wird dieser Zusammenhang vergleichend an alevitischen und sunnitischen Mütter-Töchter-Beziehungen untersucht.

Infostelle.ch

"Die Jungen leben nur, was die Alten vorgelebt haben"

Ruthard Stachowske behandelt Suchtkranke seit Jahren nach Ansätzen der mehrgenerationalen Familientherapie. Er hat festgestellt, dass sich Süchte und Traumata über die Generationen hinweg wiederholen. Um diesen unbewussten Dynamiken zu begegnen, bezieht er Grosseltern, Eltern und Kinder von Süchtigen so weit als möglich in den Therapieprozess mit ein.

Einführung in die Generationen- und Altenarbeit

Der demografische Wandel kommt – und mit ihm neue Herausforderungen für die Gesellschaft, also auch für die Bildung. Was Erziehungswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler wissen müssen, wenn sie sich mit der Thematik auseinander setzen, finden sie in diesem Buch.

DJI

"Das Generationen-Geheimnis" Wie Jung und Alt den Wandel der Gesellschaft meistern können,

Wie Jung und Alt den Wandel der Gesellschaft meistern können

Der demografische Wandel wird oft als Katastrophe beschrieben: zu wenig Kinder, zu viele Rentner, kollabierende Sozialsysteme. Doch die befürchteten Probleme lassen sich verhindern, wenn die Generationen in einen Dialog treten. Die Wissenschaftler des Deutschen Jugendinstituts (DJI) zeigen in dem neu erschienenen Heft gemeinsam mit renommierten Gastautoren auf, wie vielseitig und zugleich widersprüchlich die Beziehungen zwischen Generationen sind. Heft 86

Generationenbeziehungen. Netzwerke zwischen Gabebereitschaft und Gegenseitigkeitsprinzip

Generationenbeziehungen müssen als Netzwerke auf der Grundlage des Prinzips der Reziprozität verstanden werden. Notwendig ist jedoch auch die Rückbesinnung auf den Gabe-anthropologischen Ursprungskern, denn auf eine strategisch-ökonomische Tauschlogik lassen sich die Beziehungen zwischen den Generationen nicht reduzieren. Erst dann wird die sozialpolitische Bedeutung des Themas voll umfänglich deutlich.