Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Suchthilfe

414 Beiträge gefunden


Stadt Zürich

Schliessung des Vermittlungs- und Rückführungszentrums

Am 30. Juni 2012 stellte das Vermittlungs- und Rückführungszentrums (VRZ) der Stadt Zürich den Betrieb ein. Es leistete seit 1993 einen wichtigen Beitrag zur Verhinderung einer offenen Drogenszene. Weil die Anzahl der dort betreuten Personen in den letzten Jahren stark zurückgegangen ist, konnte es jetzt geschlossen werden. 

EKDF

Drogenpolitik als Gesellschaftspolitik

Ein Rückblick auf dreissig Jahre Schweizer Drogenpolitik

Welche Drogenpolitik soll die Schweiz verfolgen? Diese Frage stellte sich auf dramatische Weise in den 1980er Jahren, als sich Menschen auf dem Platzspitz mit HIV/Aids infizierten. Mehr Repression war die erste hilflose Antwort – bis sich ein gesellschaftlicher Konsens herausbildete, der auf einer liberalen Haltung beruhte. Mit der Viersäulenpolitik – Prävention, Therapie, Schadensminderung sowie Repression – wurde ein erfolgreiches Modell eingeführt, das später in vielen europäischen Städten Anwendung fand. Die Eidgenössische Kommission für Drogenfragen (EKDF) hat diese Politik geprägt und begleitet, aber auch weiterentwickelt. 

Sucht Schweiz

Spielen ohne Sucht: eine interkantonale Sensibilisierungskampagne

In der Schweiz spielen schätzungsweise 80 000 bis 120 000 Menschen auf problematische Weise Glücksspiele. Dies kann für die Spielerinnen und Spieler, aber auch für deren Angehörige schwerwiegende Folgen haben. Um auf diese Situation aufmerksam zu machen, lancieren 16 Deutschschweizer Kantone eine gemeinsame Präventionskampagne. Diese will die Website www.sos-spielsucht.ch, die Online-Beratung und die Telefonhelpline 0800 040 080 bekannt machen und für die Risiken des Glücksspiels sensibilisieren.

Kanton Zug

Luzerner Kontakt- und Anlaufstelle soll dauerhaft weitergeführt werden

Die Kontakt- und Anlaufstelle für schwerst drogenababhängige Personen hat in der Pilotphase erfolgreich gezeigt, dass sie die Gemeinden in der Zentralschweiz wirksam entlastet. Sie soll jetzt in den Dauerbetrieb überführt werden. Dies hat die Zentralschweizer Gesundheits- und Sozialdirektorenkonferenz am 17. September in Luzern beschlossen. Mit Sorge verfolgen die Verantwortlichen die Widerstände eines Teils der Bevölkerung im Zusammenhang mit der Errichtung neuer Asylunterkünfte.

Kanton Obwalden

Projekt Kontakt- und Anlaufstelle für Schwerstdrogenabhängige in der Zentralschweiz soll längerfristig weitergeführt werden

Das erfolgreiche Projekt der Kontakt- und Anlaufstelle für Schwerstdrogenabhängige zwischen den Zentralschweizer Kantonen soll längerfristig weitergeführt werden. Aus Sicht des Regierungsrats macht es keinen Sinn, eine entsprechende Einrichtung selber aufzubauen. Der Kanton und die Gemeinden beteiligen sich hälftig an den Kosten.