Als Frau im Rückkehrzentrum: Der gefährliche Weg auf die Toilette
In vielen Rückkehrzentren ist die Sicherheit von Frauen nicht gewährleistet, kritisiert Terre des Femmes. Eine Bewohnerin aus Aarwangen erzählt.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
In vielen Rückkehrzentren ist die Sicherheit von Frauen nicht gewährleistet, kritisiert Terre des Femmes. Eine Bewohnerin aus Aarwangen erzählt.
Der Crew des Rettungsschiffs Iuventa und weiteren HelferInnen droht in Italien eine Anklage. Die Beweislage der Staatsanwaltschaft ist dabei ausgesprochen dünn.
Der Ständerat will nicht, dass abgewiesene Asylsuchende ihre begonnene Berufsausbildung in der Schweiz abschliessen können, bevor sie in ihr Heimatland zurückkehren müssen. Für die SFH ein unverständlicher Entscheid.
Der Bundesrat beschliesst in den kommenden Wochen über die Fortführung des Schweizer Resettlement-Programms. In der Schweiz geniesst Resettlement breiten Rückhalt in der Bevölkerung, die Asylgesuchszahlen sind tief, die Aufnahmestrukturen vorhanden - höchste Zeit, das Schweizer Engagement auszuweiten! Denn weltweit sind immer mehr Menschen auf eine Umsiedlung angewiesen.
Branchen mit tieferen Anforderungen leiden besonders unter der Pandemie. Flüchtlingen fällt der Einstieg in den Arbeitsmarkt deshalb noch schwerer. Die Skos nimmt den Bund in die Pflicht.
Er hat Soziale Arbeit studiert und ist ein Kurde aus Syrien: Suhel Haji. Doch wieso absolvieren nicht mehr syrische Flüchtlinge mit einer ausländischen Matura eine Ausbildung in der Schweiz? Dieser Frage ging er in seiner Bachelorarbeit auf den Grund.
Ende Februar 2020 begann die Türkei, Tausende von Flüchtlingen an die griechische Grenze zu karren. Hat die EU die Krise seither in den Griff bekommen? Die Innenkommissarin Ylva Johansson ist überzeugt davon. Im Gespräch mit der NZZ spricht die Schwedin über die Vorwürfe gegen die Grenzschutzagentur Frontex und die Ängste vieler Europäer vor Migration und Identitätsverlust.
Im Januar 2021 wurden in der Schweiz 832 Asylgesuche eingereicht, 159 weniger als im Vormonat (-16 %). Gegenüber Januar 2020 nahm die Zahl der Asylgesuche um 33,1 Prozent ab (-412 Gesuche).
Das Leben läuft nicht immer nach Plan und doch kann man das Beste daraus machen. Der syrische Flüchtling Ali Alzughbi (31) hat dies vollbracht und lässt sich von seinen Zielen nicht abbringen.
Die Hilfsorganisation Oxfam hat die Flüchtlingspolitik der EU scharf kritisiert. Seitdem die EU-Kommission im September Reformvorschläge gemacht habe, habe es kaum Fortschritt gegeben, heißt es in einem Report, den Oxfam gemeinsam mit der Organisation Greek Council for Refugees gestern veröffentlicht hat.
Mehr als 400 Psychologen aus ganz Europa erinnern in einem Offenen Brief an europäische Entscheidungsträger an die desolate Situation von Flüchtlingen. Das Problem werde kollektiv verdrängt.
Mehr Liebe - weniger Gewalt
Verschiedene Gruppen und Organisationen engagieren sich für das Thema Migranten und vor allem Flüchtlinge. Normalerweise wird in vielen Projekten und Veranstalltungen über die Flüchtlinge und ihre Probleme gesprochen.
Die Schweizerische Flüchtlingshilfe (SFH) ist besorgt über Berichte über geplante Zwangsrückführungen nach Äthiopien. Angesichts der prekären Sicherheitslage fordert die SFH den sofortigen Stopp allfälliger Zwangsrückführungen in das krisengebeutelte Land.
Geflüchtete Kinder und Jugendliche in der Schule
Das Buch ist eine kritische und systematische Auseinandersetzung mit den schulpädagogisch sowie gesellschaftspolitisch hochaktuellen Themen Flucht und Trauma. Geflüchtete Kinder und Jugendliche befinden sich häufig in einem sequenziell traumatischen Prozess, zu dem neben den fluchtauslösenden Bedingungen und der Flucht selbst auch die Lebensbedingungen im Aufnahmeland gehören. Im Zentrum dieser Studie stehen die Fragen, wie sich die emotionalen Belastungen und potenziellen Traumatisierungen geflüchteter Schüler*innen in der Schule zeigen, wie sie sich im Erleben und Handeln der Lehrkräfte widerspiegeln und welche pädagogischen Konsequenzen sich daraus ergeben.
Flüchtlinge in Bosnien müssen bei bis zu minus 15 Grad im Freien schlafen. Die EU kritisiert in einem eigenen Bericht die örtlichen Behörden. Doch auch die EU selbst steht in der Kritik. Ein Mainzer Arzt beschreibt die Behausung als "unglaublich".
Der Brand im Flüchtlingslager in Lipa zeigt, wie schlecht einige Länder an den Grenzen zur Europäischen Union mit Geflüchteten umgehen. Fachleute sehen aber auch eine Mitverantwortung der EU.
Im Kanton Zürich kostete eine Flüchtlingsfamilie die Behörden schon mehr als eine Million Franken. In dieser Dimension ein Einzelfall – trotzdem ächzen viele Gemeinden unter steigenden Kosten.
Nach der gescheiterten Verlegung von Hunderten Flüchtlingen in feste Unterkünfte im Landesinneren hat die bosnische Armee damit begonnen, im Elendslager Lipa im Nordwesten des Landes Zelte zu errichten. Die Menschen sollen nun weiter in dem eigentlich geräumten und teilweise abgebrannten Camp 25 Kilometer südöstlich der Stadt Bihać bleiben, berichtete das Nachrichtenportal «klix.ba». Die internationale Organisation für Migration (IOM) hatte das Lager vor anderthalb Wochen geschlossen, weil die bosnischen Behörden ihre Zusagen nicht eingehalten hatten, es winterfest zu machen.
Exzessive Gewalt, Misshandlung, Erniedrigung: Ein Schwarzbuch zu Pushbacks wirft einen schockierenden Blick auf das europäische Grenzregime.