Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Lebensphase Jugend

633 Beiträge gefunden


Soziale Arbeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen

Traumapädagogische Konzepte

Nie zuvor sind so viele Kinder und Jugendliche allein nach Deutschland geflohen. Sie angemessen betreuen und begleiten zu können stellt eine grosse Herausforderung dar. Sie erfordert die Zusammenarbeit verschiedenster Akteure aus Politik, Verwaltung und Jugendhilfe. Hoch belastete unbegleitete minderjährige Flüchtlinge brauchen eine stabile Umgebung, in der sie die erlebten Erschütterungen hinter sich lassen können. Komplexe Fragen einer ersten, stabilisierenden Unterkunft, einer möglichen Beschulung und Ausbildung, pädagogische Konzepte wie auch Fragen zur psychischen und körperlichen Gesundheit müssen neue und tragende Antworten finden. 

BFS

Demos. Die Jungen in der Schweiz

Informationen aus der Demografie Nr. 2 Dezember 2016

Auf die Frage, welche Assoziationen die Begriffe «Jugend» und «jung» auslösen, würden manche sagen, die Jugend stehe für Sorglosigkeit, Fröhlichkeit, Freiheitsdrang und den Willen, das Leben selbst in die Hand zu nehmen. Andere würden ein düsteres Bild zeichnen und von mangelnder Erziehung, Orientierungslosigkeit, Zukunftsangst, Demotivation und Protesthaltungsprechen.

Erlebnispädagogik mit dem Pferd

Erlebnispädagogik ist aus der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen nicht mehr wegzudenken. Dieses Buch regt mit einer Fülle von Projekten und Ideen dazu an, Pferde bei erlebnispädagogischen Massnahmen einzusetzen. Die Autoren sind ReitpädagogInnen und ReittherapeutInnen. Ihre Projekte sind spannend – mal ernst, mal spielerisch, immer im pädagogischen Rahmen oder mit therapeutischen Zielen. Geklärt werden auch die Voraussetzungen, Ziele, Möglichkeiten und Grenzen der Erlebnispädagogik mit dem Pferd.Die 4. Auflage wurde aktualisiert und um einen Beitrag zur pferdegestützten, erlebnispädagogischen Arbeit mit Familien ergänzt. Das Buch ist eine Fundgrube für alle, die das Pferd erlebnispädagogisch einsetzen oder dies planen.

Wie erfolgreich ist eine stationäre Behandlung in der Jugendpsychiatrie?

Eine Behandlung in der stationären Jugendpsychiatrie kommt dann in Frage, wenn alle anderen Massnahmen bereits ausgeschöpft wurden, die Krise, in welcher sich ein junger Mensch befindet, aber nicht entschärft werden konnte. Eine stationäre jugendpsychiatrische Behandlung ist für die Jugendlichen und ihr Umfeld eine einschneidende Massnahme. Sie hat das Ziel, die längerfristige Entwicklung des Jugendlichen positiv zu beeinflussen. Dies auch unter dem Gesichtspunkt, dass die meisten psychischen Störungen bereits in der Jugend ihren Ursprung haben. Durch eine frühzeitige Intervention erhofft man sich, die psychische Gesundheit nachhaltig positiv zu unterstützen. Es stellt sich die Frage, ob eine stationäre jugendpsychiatrische Behandlung diesbezüglich erfolgreich ist.

Jugendliche

Arbeit mit Jugendlichen und ihrem Umfeld auf den Erziehungsberatungsstellen des Kantons Bern

Die vorliegende Arbeit zum Thema Beratung Jugendlicher und ihres Umfeldes ist vor dem Hintergrund entstanden, dass die Autorinnen während ihrer Assistenzzeit die Abklärung, Beratung und Begleitung von Jugendlichen und ihrem Umfeld als besonders anspruchsvoll empfanden. Deshalb wollten sie sich vertieft mit dieser Thematik auseinanderzusetzen. Die Arbeit soll Fachleuten dazu dienen, die eigene Arbeit mit Jugendlichen und ihrem Umfeld zu reflektieren und neue Ideen für die Arbeit zu erhalten. Die Arbeit umfasst einen Theorieteil, einen praktischen Teil sowie einen Materialteil. 

Schülerstereotype

Soziale Beziehungen in der schulischen Peer Group

Carolin Kahlke befasst sich mit den sozialen Beziehungen zwischen Jugendlichen im Sozialraum Schulklasse. Sie stellt das Modell der stereotypbasierten Kontaktabsichten vor, das den Prozess der Bildung von sozialen Beziehungen in den Blick nimmt und dabei Schülerstereotype als mögliche Einflussfaktoren berücksichtigt. Basierend auf diesem theoretischen Modell wird qualitativ und soziometrisch untersucht, welche Schülerstereotype in Schulklassen nachweisbar sind und inwiefern diese im Zusammenhang mit den sozialen Kontaktabsichten von Schülern stehen. Die Ergebnisse liefern erste Hinweise darauf, dass bei Schülern zahlreiche Schülerstereotype existieren, von denen sich einige negativ und andere positiv auf die Kontaktabsichten auswirken können. 

Partizipative Aktionsforschung mit Kindern und Jugendlichen

Von Schulsprachen, Liebesorten und anderen Forschungsdingen

Was Partizipative Sozialforschung mit Kindern und Jugendlichen leisten kann, wird in dieser Studie gezeigt, indem Diskursstränge der Aktionsforschung, der Schulforschung und der Kindheitsforschung zusammengebracht werden. Anhand konkreter empirischer Analysen aus zwei Forschungsprojekten wird deutlich gemacht, dass forschende Kinder und Jugendliche, involvierte Schulen und Wissenschaft profitieren, wenn Kinder und Jugendliche nicht nur als soziale Akteur_innen, sondern auch als fähige Forscher_innen ihrer eigenen Lebenswelt ernst genommen werden.

Lebensphase Jugend

Eine Einführung in die sozialwissenschaftliche Jugendforschung

Dieses Buch ist eine Einführung in die sozialwissenschaftliche Jugendforschung. Es nimmt eine Analyse der Phase »Jugend« im menschlichen Lebenslauf vor. Für diese Analyse werden insbesondere soziologische und psychologische Theorien herangezogen. Ausserdem spielen erziehungswissenschaftliche und gesundheitswissenschaftliche Aspekte eine grosse Rolle. Die verschiedenen Positionen werden zu einem umfassenden, interdisziplinär orientierten sozialisationstheoretischen Ansatz zusammengezogen. 

TOMTASS - Theory-of-Mind-Training bei Autismusspektrumstörungen

Freiburger Therapiemanual für Kinder und Jugendliche

TOMTASS - Das Therapieprogramm zur Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit Autismus. Das Spektrum an autistischen Störungen ist sehr weit gefasst, nicht immer leicht zu diagnostizieren und ebenso wenig einfach zu therapieren. Dieses Manual dient als Handwerkzeug und Leitfaden für die Durchführung von Therapiesitzungen. Inklusive vieler Arbeitsblätter und Materialien für die Vor- und Nachbereitung der Therapiestunden.

Sprachtherapie mit hörgeschädigten Kindern und Jugendlichen

Die Wort-S(ch)atz-Lupe

Alles, was Sie über die Sprachtherapie bei hörgeschädigten Kindern wissen müssenSprachtherapie bei hörgeschädigten Kindern und Jugendlichen informiert Sie über Grundlagen des physiologischen Spracherwerbs und über Spracherwerb hörgeschädigter Kinder. Es gibt dem Sprachtherapeuten eine Bandbreite an diagnostischen Möglichkeiten an die Hand, mit deren Hilfe er den Grad des Störungsbildes feststellen kann. Darauf aufbauend erklärt die Autorin ihr therapeutisches Konzept – die Wort-S(ch)atz-Lupe. Wie kann damit der Lautspracherwerb verbessert werden? Wie kann man den Patienten zum Mitlernen motivieren? 

Geschlechtliche Vielfalt (er)leben

Trans*- und Intergeschlechtlichkeit in Kindheit, Adoleszenz und jungem Erwachsenenalter

Mit der Thematik Trans*- und Intergeschlechtlichkeit im Kindes- und jungen Erwachsenenalter beschäftigen sich die Autor*innen des vorliegenden Buches aus interdisziplinärer und multidimensionaler Perspektive. Die Beiträge sollen insbesondere pädagogischem und psychologischem Fachpersonal eine Handreichung beim Umgang mit inter- und trans*geschlechtlichen Kindern und Jugendlichen sein und unter anderem dabei helfen, deren spezifische Bedürfnisse, Interessen und Gefühlslagen besser zu verstehen.Über aktuelle Wandlungsprozesse und Forschungsergebnisse aus diesem Bereich informieren Vertreter*innen aus Psychologie, Soziologie, Biologie und Rechtswissenschaft. Sie alle streben eine differenzierte Informiertheit der Leser*innen an, um den wertschätzenden Umgang mit inter- und trans*geschlechtlichen Personen weiter zu fördern.

Riskanter Alkoholkonsum bei Jugendlichen

Manual zur Durchführung einer motivierenden Kurzintervention

Dieses Manual bietet Expertenwissen über Theorie und Praxis zur Durchführung einer motivierenden Kurzintervention mit Jugendlichen nach Alkoholintoxikation, mit dem Ziel, risikoarmen Umgang mit Alkohol zu fördern. Angereichert mit Beispielen und Tipps für das Vorgehen in schwierigen (Gesprächs-)Situationen erhalten Anwender/-innen eine praktische Anleitung zur Durchführung eines theoriebasierten und evaluierten motivierenden Patientengesprächs, eine Anleitung für ein Elterngespräch sowie alle zur Durchführung relevanten Materialien.Die Intervention wurde im Rahmen eines vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Forschungsprojektes entwickelt und evaluiert und basiert auf dem Brückengespräch des Alkoholpräventionsprogramms "HaLT - Hart am LimiT".

Fünfzehn sein

Was Jugendliche heute wirklich denken

Gucken pausenlos auf ihr Handy. Anstatt sich mit Freunden zu treffen, tummeln sie sich im Internet. Lieben nur Computerspiele, Kosmetik, sich selbst und den Konsum. Klassische Bildung? Fehlanzeige. Ticken Teenager tatsächlich so? Melanie Mühl hat Jugendliche befragt, und sie erzählen ausführlich und erstaunlich offen über Liebe und Intimrasur, über Freundschaft und die besten Posen bei Instagram. Wie hart ist es für Teenager, in einer Optimierungsgesellschaft aufzuwachsen? Wovon träumen Jugendliche im 21. Jahrhundert? Fest steht: Von vielen Vorurteilen müssen wir uns verabschieden. Diese Jugendlichen haben ziemlich genaue Vorstellungen von einem guten Leben. Und die sind gar nicht so schlecht. 

Pubertät war erst der Vorwaschgang

Wie junge Menschen erwachsen werden und ihren Platz im Leben finden

Der Psychologe und Bindungsexperte Claus Koch hat das erste deutschsprachige Buch geschrieben, das sich mit der Zeit nach der Pubertät auseinandersetzt, mit der Zeit des Erwachsenwerdens. Darin zeigt er auf, dass in dieser Lebensphase für die jungen Leute noch einmal ganz andere Entwicklungsaufgaben anstehen als in der Pubertät. Das Leben wird härter, Schutzräume wie Familie oder Schule werden verlassen, erste Fehlentscheidungen hinterlassen Spuren. Also einfach Kind bleiben? Ein verlockendes Angebot, doch Peter Pan, der Junge, der es ein Leben lang so wollte, taugt nicht als Vorbild. Aber wie Erwachsenwerden? 

Borderline-Störungen bei Jugendlichen

Die psychoanalytisch-interaktionelle Methode

Jugendliche mit ausgeprägter Borderline-Symptomatik haben ein hohes Risiko, eine Borderline-Persönlichkeitsstörung zu entwickeln. Eine frühzeitige Behandlung ist daher wichtig. Die in diesem Buch vorgestellte Therapie von Borderline-Störungen im Jugendalter basiert auf der psychoanalytisch-interaktionellen Methode (PIM). Der Schwerpunkt der Behandlung liegt auf den Schwierigkeiten des Patienten, sich selbst und zwischenmenschliche Beziehungen zu regulieren.Zunächst gehen die Autoren auf die Merkmale von Borderline-Störungen ein. Dabei wird auch die kombinierte Störung des Sozialverhaltens und der Emotionen berücksichtigt, die als Vorläufer einer Borderline-Persönlichkeitsstörung angesehen werden kann. Die weiteren Kapitel stellen Entstehungsmodelle und das diagnostische Vorgehen vor. Ausführlich werden anschliessend die Behandlungsprinzipien der PIM erläutert.