Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Sexualberatung

33 Beiträge gefunden


Psychologie der Sexualität

Eine Einführung für Studium und Praxis sozialer Berufe

Es gibt eine Diskrepanz zwischen der häufigen medialen und der eher geringen akademischen Beschäftigung mit Sexualität. Dieses Buch gibt Berufstätigen sowie Studierenden einen fundierten und gut lesbaren Einblick in den Stand der sexualwissenschaftlichen Forschung, wobei Einsichten der Evolutionären Psychologie einbezogen werden. Themenbereiche wie männliche und weibliche Sexualität, sexuelle Orientierung, Sexualität im Lebenslauf, Prostitution, Pornografie, Sexualerziehung und Sexualberatung tragen dazu bei, dass die Erkenntnisse aus der Forschung auch in die Berufspraxis gelangen.

BSV

Bericht zum Präventionsangebot für Personen mit sexuellen Interessen an Kindern

In der Schweiz bestehen Lücken beim Beratungs- und Therapieangebot für Personen mit sexuellen Interessen an Kindern. Dies hält der Bundesrat in einem Bericht fest, den er an seiner Sitzung vom 11. September 2020 verabschiedet hat.

Sexualität in der personzentrierten Psychotherapie

Orientierung für Psychotherapeuten und Sexualtherapeuten

Alina Kerber befasst sich mit personzentrierten Konzeptualisierungen von Sexualität, insbesondere mit deren Beziehungsdimensionen. Einleitend erläutert sie allgemeine Definitionen und Begriffsbestimmungen sowie soziokulturelle Aspekte von Sexualität. Die Autorin stellt die Herangehensweise an Sexualität im personzentrierten Ansatz – in Abgrenzung zu libidinösen und triebhaften Konzepten – dar. Dabei zeigt sie, dass das personzentrierte Paradigma und tiefenpsychologische Schulen mit der Bedeutung, dem Stellenwert im menschlichen Leben und dem insgesamten Verstehen von Sexualität sehr unterschiedlich umgehen. Sexualität lässt sich als eine mögliche Form der Aktualisierungstendenz begreifen. Die Autorin widmet sich ausserdem der Frage, wie sich Sexualität als Ausdruck der Beziehungsgestaltung einer Person verstehen lässt und was kongruente Sexualität im personzentrierten Sinne bedeutet.

Sexuelle Süchte erkennen und behandeln

Grundlagen und Therapie einer Störung der Impulskontrolle - mit Geleitworten von Ilse Manuela Völk und Peter Brieger

Wenn sexuelle Lust zum Zwang wird, stehen Betroffene häufig mit ihrem Leiden alleine da. Dieses Buch leistet einen wichtigen Beitrag zum Verständnis dieses Tabu-Themas und zeigt psychotherapeutische Auswege und Behandlungsansätze. Dabei steht im Vordergrund, wie Sexsüchtige eine genuine Liebes- und Bindungsfähigkeit entwickeln können.Drei Schwerpunkte erhellen diese stoffungebundene, aber nicht minder dunkle Sucht, die sich in unserer medialisierten Gesellschaft auf dem Vormarsch befindet: - Was ist Sexualität und was ist Liebe? - Was ist Sucht und speziell sexuelle Süchtigkeit? - Wie gelingt Heilung? 

Der erotische Raum

Fragen der weiblichen Sexualität in der Therapie

In der sexualtherapeutischen Arbeit mit Frauen zählt sexuelle Unlust zu den häufigsten Problemen. Dieses Buch gibt den verschiedenen Facetten weiblicher Erotik, wie sie in der Therapie sichtbar werden, einen angemessenen Raum.Der erste Teil beschäftigt sich mit der Frage, wie Frauen die widersprüchliche Situation ressourcenorientiert nutzen können, dass sie wollen wollen, aber keine Lust auf Sex haben oder nicht wissen, was sie wollen könnten. Lustlosigkeit als Kompetenz zu begreifen ist eine der zentralen Botschaften des Buches. Weitere Themen sind Vaginismus, Orgasmusstörungen sowie die Rolle der Fantasien in der Therapie als Zugang zur häufig als ambivalent empfundenen Erotik. Im zweiten Teil des Buches steht der Körper im Fokus.

Sexualität und Trauma

Grundlagen und Therapie traumaassoziierter sexueller Störungen

Viele Menschen, die ein Trauma erlitten haben, leiden später unter Problemen mit ihrer Sexualität. Vor allem Betroffenen von sexueller Gewalt fällt es oft schwer, einen unbelasteten und selbstfürsorglichen Zugang zur Sexualität zu entwickeln. Das Vermeiden von Nähe und Intimität, sexuelle Selbst- und Fremdschädigungen, Reviktimisierungen, körperliche Schmerzen und Gefühllosigkeit, aber auch Partnerschaftsprobleme, Trennungen, Einsamkeit und seelische Krisen zählen zu den typischen Folgen. Die Ressource Sexualität als Möglichkeit, Verbundenheit und Lebendigkeit zu erleben, ist nicht zugänglich.Wie kommt man mit Betroffenen am besten ins Gespräch über ihre Sexualität? Was gilt es bei der Diagnostik zu beachten? Wie gelingt die Therapie?

Seitensprünge

Warum Untreue nicht zur Trennung führen muss

Der Seitensprung ist die Sollbruchstelle aller Beziehungen. Die Absicht des Buches ist es, diese Sollbruchstelle zu entschärfen. Die Autorin reflektiert den gesellschaftlichen Konsens zur Verknüpfung von sexueller Treue und Liebe kritisch. Paare finden Anregungen, wie sie individuell für ihre Beziehung passende Werte entwickeln können. - Trennungsgrund Untreue? Das muss nicht sein – oder: Warum ist das so?- Plädoyer für ein gemeinsames Werteschema in der Partnerschaft- Wem nutzt eigentlich der Seitensprung?- Warum sind Affären der Trennungsgrund Nummer 1?- Kann, wer betrügt, nicht mehr lieben?

Lustvoll körperwärts

Körperorientierte Methoden für die Sexuelle Bildung von Frauen

Julia Sparmann liefert mit diesem Praxisbuch eine umfangreiche Zusammenstellung körperorientierter Methoden, die bisher nicht für die Sexuelle Bildung zur Verfügung standen. Die Sammlung speist sich aus Konzepten und Erfahrungen aus dem klinisch-sexologischen Ansatz Sexocorporel, aus Körperpsychotherapien, Achtsamkeitstraining, Tantra und der Kreativpädagogik. Die aufbereiteten Übungen sind für die Sexuelle Bildung von Frauen jeden Alters konzipiert, aber auch auf Einzelprozesse in der Sexualberatung und Psychotherapie übertragbar.Die von Julia Sparmann vorgestellten innovativen Formate und Methoden für die sexuelle Erwachsenenbildung bieten sinnlich-erfahrbare Impulse für individuelle sexuelle Lernprozesse, Entdeckungen und Erkenntnisse.

Aktion Jugendschutz Bayern

"Sex und Liebe" - Methodenbox zu sexueller Selbstbestimmung und Wahrung von Grenzen

In dieser Box finden sich drei praxisbewährte Methoden, die einen Einstieg in Themen rund um Sexualität bieten und ermöglichen, niederschwellig mit Jugendlichen ins Gespräch zu kommen. Ziel dieser Methoden ist es, Jugendliche in ihrem sexuellen Identitätsfindungs-Prozess dahingehend zu unterstützen, ihr eigenes Tempo zu finden, sowohl ihre Geschlechterrolle als auch ihre Rolle im Spiel der Geschlechter zu finden, ihre Wünsche und Bedürfnisse wahrzunehmen und dabei die eigenen Grenzen sowie die anderer wahrzunehmen und zu achten. Darüber hinaus sollen sie ihre Rechte kennen und in der Lage sein, sich im Bedarfsfall Hilfe zu holen und wissen, wo es unterstützende Angebote gibt.

Sexuelle Gesundheit Schweiz

Wie ist für Migrantinnen der Zugang zu Schwangerschaftsverhütung geregelt?

Eine Erhebung von Sexuelle Gesundheit Schweiz bei den Kantonen und beim Staatssekretariat für Migration zeigt grosse Unterschiede zwischen den Kantonen über die Art und Weise, wie Asylsuchende betreffend Schwangerschaftsverhütung unterstützt werden. Auch weisen Migrantinnen eine höhere Rate an  Schwangerschaftsabbrüchen im Vergleich zu Schweizerinnen auf. Hebammen sind vertraut mit den Herausforderungen, die sich auf dem Gebiet der Schwangerschaftsverhütung stellen.

Netzwerk Kinderbetreuung

Informationen zu Schwangerschaft in elf Sprachen

Sexuelle Gesundheit Schweiz stellt auf ihrer Internetplattform www.sex-i.ch neu Informationen zum Thema Schwangerschaft in insgesamt elf Sprachen zur Verfügung. Die Informationen sind in die Themenbereiche „Geburt und Stillen“, „administrative Fragen“ sowie „Sexualität und Verhütung“ aufgeteilt.

Körperpsychotherapie und Sexualität

Grundlagen, Perspektiven und Praxis

Wie arbeitet die moderne Körperpsychotherapie, um innere Barrieren sexueller Ausdrucks- und Erlebnisfähigkeit zu lösen? Welche körperbasierten Zugänge können genutzt werden, um die Langzeitwirkungen sexueller Verletzungen zu überwinden? Diesen und weiteren Fragen gehen die AutorInnen im vorliegenden Band nach und machen dabei deutlich, wie spannend und effektiv die körperpsychotherapeutische Praxis ist.Trauma-, Paar- und KörperpsychotherapeutInnen berichten über ihre Forschungen, Arbeitsmodelle und Ergebnisse aus dem Praxisalltag und vermitteln so einen fundierten Einblick in die lebendige Vielfalt körperpsychotherapeutischer Arbeit. Die Beiträge spiegeln nicht nur den aktuellen Diskurs zur Rolle der Sexualität in der modernen Körperpsychotherapie wider, sondern zeigen auch körperpsychotherapeutische Behandlungswege sexueller Probleme und Störungen auf.

Lehrbuch Sexualtherapie

Das Buch nimmt eine Bestandsaufnahme der wichtigsten sexualtherapeutischen Konzepte vor und bewertet sie kritisch im Hinblick auf ihre Wirksamkeit. Die Therapieansätze werden anschaulich beschrieben und miteinander verglichen. Das Buch gibt detaillierte Empfehlungen für die Durchführung einer Sexualtherapie anhand von zahlreichen Beispielen und stellt konkrete therapeutische Interventionen vor. Die Autoren geben eine Übersicht und Bewertung der im deutschsprachigen Raum bekanntesten sexualtherapeutischen Konzepte: Masters und Johnson, Helen S. Kaplan, Hamburger Modell, Syndyastische Sexualtherapie, Crucible-Ansatz von David Schnarch, Systemische Sexualtherapie und Sexocorporel. Auf der Grundlage dieser Analysen schlagen sie ein sexualtherapeutisches Konzept mit Paar- und Einzelübungen vor und beschreiben hypnotherapeutische Interventionsmöglichkeiten.

Amor altert nicht

Paarbeziehung und Sexualität im Alter

Das Alter hält zahlreiche Herausforderungen für jeden Einzelnen und auch für die Liebe in Partnerschaft und Ehe bereit. Körperliche Veränderungen, die individuellen Lebensgeschichten, aktuelle Lebenssituation, Konflikte und Paardynamik spielen zusammen und werden darüber hinaus durch gesellschaftliche Normen beeinflusst. Dieses Buch vermittelt älteren Menschen Wissen und praktische Unterstützung, um ihre oft gestörte oder verlorengegangene sexuelle Beziehung wiederzufinden, weiterzuentwickeln und zu intensivieren. Sie erfahren, wie und warum körperliche Erkrankungen die Paarbeziehung und Sexualität verändern können, und bekommen Anregungen, auch im Alter mit dem Partner Lebendigkeit und Erotik zu erleben.

Dynamik des Begehrens

Systemische Sexualtherapie in der Praxis

Dieses Buch stellt die sexuell handelnde, fühlende und denkende Person in den Mittelpunkt. Selbstbestimmung geht vor Symptombesserung, „Sein“ vor „Tun“. Insbesondere Störungen des sexuellen Verlangens werden in ihrer Bedeutung für die Selbstachtung als Mann oder Frau untersucht und therapeutisch zugänglich gemacht. Ulrich Clement interessiert sich dabei nicht nur für Gemeinsamkeiten, sondern auch für Gegensätze und Unterschiede der Partner und deren Ambivalenzen.Dem bekannten Sexualwissenschaftler gelingt damit ein Aufklärungsbuch für Therapeuten. Sachlich fundiert, wissenschaftlich untermauert und mit gutem Humor klopft der Autor alle Facetten systemischer Sexualtherapie ab.

Systemische Sexualtherapie

Die Abnahme der sexuellen Lust und ein Nachlassen des sexuellen Begehrens - das beklagen immer mehr Paare, die eine Therapie aufsuchen. Die systemische Sexualtherapie greift das auf und stellt das erotische Potential der beiden Partner, ihre unterschiedlichen sexuellen Profile und die sich daraus ergebende Paardynamik in den Mittelpunkt. Clement entwirft die Grundzüge und Methode einer systemischen Sexualtherapie. Er eröffnet eine neue therapeutische Perspektive, die zeigt, wie sich Paarbeziehungen aus der Falle des kleinsten gemeinsamen sexuellen Nenners herausbewegen können und wie in einem therapeutischen Prozess eine neue erotische Gemeinsamkeit entstehen kann.

Viagra im Alltag

Praktiken der Männlichkeit, des Körpers und der Sexualität

Gegenüber häufig klischeehaften medialen Darstellungen von Viagra leistet die Studie von Claudia Sontowski eine erste differenzierte empirische Analyse des bislang weitgehend unbekannten alltäglichen Umgangs mit dem Mittel. Die Autorin zeigt, dass sich die vielfältigen Nutzungspraktiken nicht durch ein bestimmtes Narrativ wie die Medikalisierung von Sexualität oder ein mechanistisches Körperbild erklären lassen. Vielmehr wird Viagra auf der Grundlage von Körper- und Geschlechterwissen in die Alltagspraktiken der Nutzer integriert. Die Ergebnisse bilden einen innovativen Beitrag zur Analyse neuer Möglichkeiten der Körpermodifikation innerhalb der Körper- und Geschlechterforschung.