Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Gesundheitsversorgung

335 Beiträge gefunden


Das Menschenrecht auf Gesundheit

Wie können Menschenrechte im Gesundheitswesen respektiert und umgesetzt werden?Dieser Band, der aus einer Forschungsgruppe der »Emerging Fields Initiative« hervorgegangen ist und Ergebnisse einer langjährigen Kooperation von Expert_innen vorstellt, legt theoretische Grundlagen für das Recht auf Gesundheit und zeigt praktische Anwendungen in nationalen wie auch globalen Zusammenhängen.In Kooperation von Autor_innen aus Philosophie, Medizin, Ethik, Recht und Politikwissenschaft sowie unter Beachtung internationaler Perspektiven – u.a. aus der Weltgesundheitsorganisation (WHO) – werden zentrale Fragen an der Schnittstelle von Menschenrechten und Medizinethik erörtert.

Widersprüche e.V.

Widersprüche 134: Arbeit am Leben : Care-Bewegung und Care-Politiken

Dezember 2014

Unter Care werden unverzichtbare Arbeiten der Sorge für sich selbst und andere, der Pflege, Assistenz und Erziehung zusammengefasst. Deren größter Teil wird weiterhin unbezahlt geleistet oder erfolgt über einen Schattenarbeitsmarkt globalisierter Arbeitsverhältnisse im Privaten. Auch als Erwerbsarbeit ist sie von geschlechtshierarchischer und rassistischer Arbeitsteilung durchzogen. Sie ist der kapitalistischen Profitlogik unterworfen, steht unter Kostendruck und erfolgt unter schlechten Arbeitsbedingungen. Weder diese Organisation von Care noch deren daraus resultierende Qualität genügen den gegenwärtigen gesellschaftlichen Herausforderungen und individuellen Ansprüchen. Widersprüche 134 beleuchten die bisher zumeist weder disziplinär noch politisch oder normativ aufeinander Bezug nehmenden Krisendiagnosen sowie die jeweils vorgeschlagenen Lösungen.

Public-Health-Ethik

in Studium und Praxis

Die Komplexität im Gesundheitswesen wächst - und wirft zunehmend schwierige ethische Fragen auf. Das Buch gewährt Einblick in die aktuellen Debatten und führt in die thematisch relevanten philosophischen Theorien mit dem Ziel ein, den Lesern ein Instrumentarium für den Umgang mit weiteren Fragen und Konflikten der Public-Health-Praxis zu geben. 

OBSAN

OBSAN Dossier 51: Sozioökonomische und kulturelle Ungleichheiten im Gesundheitsverhalten der Schweizer Bevölkerung

Gemäss der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind nichtübertragbare Krankheiten die weltweit führenden Todesursachen. Die neuesten Zahlen der WHO zeigen, dass ein Grossteil der Todesfälle durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfälle, Typ II Diabetes und Krebs frühzeitig auftreten und durch einen gesunden Lebensstil hätten verhindert werden können. Vier beeinflussbare Gesundheitsverhalten werden als Hauptgründe für das Auftreten von frühzeitigen Todesfällen aufgeführt: Tabakkonsum, übermässiger Alkoholkonsum, eine ungesunde Ernährungsweise und mangelnde körperliche Aktivität. 

Soziologie von Gesundheit und Krankheit

Dieser Band bietet erstmals einen systematischen Überblick über die zentralen theoretischen Debatten und empirischen Grundlagen der Soziologie von Gesundheit und Krankheit. Führende Expertinnen und Experten geben einen detaillierten Einblick in die relevanten Inhalte und aktuellen Entwicklungen der Disziplin, zum Beispiel die sozialen Determinanten von Gesundheit, die Erfahrung und Bewältigung von Krankheit oder die soziale Organisation der gesundheitlichen Versorgung. Jedes Kapitel orientiert sich an zentralen Fragestellungen, schliesst mit einem Fazit ab und bietet darüber hinaus konkrete Diskussionsanregungen und Empfehlungen zur inhaltlichen Vertiefung. Das Buch bildet dadurch die ideale Grundlage für Studierende sowie den Einsatz in der Lehre.

Gesundheitsberufe und gesundheitsberufliche Bildungskonzepte

Der Strukturwandel in der Gesundheitsversorgung betrifft nicht nur die Belange der Patienten. Er erfordert auch ein Umdenken innerhalb der Gesundheitsberufe, um den neuen Bedarfslagen und Rahmenbedingungen gerecht zu werden. Inwiefern müssen sich die Handlungsspektren der Verantwortlichen den Gegebenheiten anpassen? Wie kann dem Mangel an Fachpersonal bei gleichzeitigem Innovationsdruck begegnet werden? Vor diesem Hintergrund analysieren namhafte Autoren Wandel, Trends und Perspektiven der personenbezogenen Dienstleistungsberufe im Gesundheitswesen – mit besonderem Blick auf die Versorgungs- und Bildungslandschaft. Auch zukunftsfähige Professionalisierungswege werden diskutiert. 

OBSAN

Obsan Bulletin 3/2016: Ärztliche Grundversorgerinnen und Grundversorger – berufliche Vor- und Nachteile

Das Bulletin gibt einen Überblick zu den Gründen beruflicher Zufriedenheit bzw. Unzufriedenheit der ärztlichen Grundversorgerinnen und -versorger innerhalb der Schweiz und im internationalen Vergleich. Insbesondere werden Aspekte wie Dauer der Konsultationen, Einkommensniveau oder für administrative Aufgaben benötigte Arbeitszeit berücksichtigt. Die präsentierten Ergebnisse stammen aus Obsan Dossier 50, welches alle Themen der internationalen gesundheitspolitischen Erhebung 2015 des Commonwealth Fund ausweist.

Kanton Thurgau

Planwerte für Pflegeheimplätze werden neu festgelegt

Der Regierungsrat hat den Entwurf der Pflegeheimplanung 2016 genehmigt. Der Entwurf skizziert für Menschen im AHV-Alter drei Szenarien mit den entsprechenden Massnahmen, wobei der Regierungsrat Szenario B favorisiert. Zudem enthält der Entwurf Planwerte für pflegebedürftige Menschen mit Behinderung. Das Departement für Finanzen und Soziales unterzieht den Entwurf nun einer externen Vernehmlassung.

Der Patientenkompass

Der Weg zum selbstbestimmten Entscheid während der medizinischen Behandlung

Der Patientenkompass weist Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörigen bei medizinischen Fragen den Weg durch den "Dschungel" im Gesundheitswesen. Informierte Patienten und Angehörige können sich eine aktive Rolle in ihren medizinischen Behandlungen zutrauen und nehmen so selbstbestimmt Einfluss auf ihre Gesundheit.Was ist im Umgang mit medizinischen Informationen zu beachten? Welche Aspekte sind beim Behandlungsentscheid zu bedenken? Was können Patientinnen und Patienten zur eigenen Sicherheit im Spital beitragen? Wie lösen Betroffene Konflikte, die während oder nach der medizinischen Behandlung entstehen? Was tun, wenn Angehörige oder Patienten Behandlungsfehler vermuten? u.a.m.

Familiendynamik Heft 01 / Januar 2016

Systemische Praxis und Forschung

Systemische Therapie als Teil der Gesundheitsversorgung:Aktuell wird vom Gemeinsamen Bundesausschuss geprüft, ob systemische Therapie Pflichtleistung der Krankenkassen werden soll. Dieses Heft der Familiendynamik widmet sich dieser, zusätzlich aber einer noch allgemeineren Frage: wie systemische Therapie auch außer halb der Praxen approbierter Psychologinnen und Ärzte einen wichtigen Part in der »Gesundheitsversorgung« spielen kann, z. B. in neuen Versorgungsmodellen.

santésuisse - Die Schweizer Krankenversicherer

santésuisse schlägt neue Massnahmen gegen das Kostenwachstum vor

santésuisse schlägt wirksame kurzfristige und längerfristige Massnahmen vor, um das Problem des übermässigen Kostenwachstums der Krankenpflegeversicherung (OKP) besser in den Griff zu bekommen: Kurzfristig sind Anpassungen der kantonalen Taxpunktwerte bei bestimmten Facharztrichtungen der gangbare und rasche Weg. Längerfristig muss unter anderem die Lockerung des Vertragszwangs nach klaren Kriterien diskutiert werden. Eine bedarfsabhängige Zulassungssteuerung für Ärzte als Übergangslösung beurteilt santésuisse skeptisch: Neue Datenanalysen belegen, dass Zulassungsstopps kein wirksames Mittel zur Kostensenkung in einem Kanton sind.

Kanton Bern

Kanton unterstützt digitale Kommunikation im Gesundheitswesen

Start des Projektes «BeHealth»

Die Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern (GEF) lanciert das Projekt «BeHealth». Damit verstärkt der Kanton sein Engagement, um eHealth schrittweise zu etablieren. Zudem leistet der Kanton dadurch einen zentralen Beitrag zur integrierten Versorgung. eHealth soll der Bevölkerung den Zugang zu einer nahtlosen Gesundheitsversorgung und damit zu einem effizienten und sicheren Gesundheitswesen ermöglichen.