Beratungsnetz für Rassismusopfer veröffentlicht Auswertungsbericht 2017
Ein bedeutender Teil der gemeldeten Fälle rassistischer Diskriminierung finden am Arbeitsplatz und im Bildungsbereich statt. Dies zeigt der Bericht des Beratungsnetzes für Rassismusopfer für das Jahr 2017. Die am häufigsten vorkommenden Formen von Diskriminierung waren Benachteiligungen, Beschimpfungen und herabwürdigende Behandlungen. Das häufigste Tatmotiv war die Ausländerfeindlichkeit, gefolgt vom Rassismus gegen Schwarze. Die Beratungsfälle zu Muslimfeindlichkeit und Feindlichkeit gegen Menschen aus dem arabischen Raum nahmen wie im Vorjahr leicht zu.Mehr zum Thema:2017 wurden in der Schweiz so viele Rassismusvorfälle gemeldet wie noch nie (NZZ)Busfahrer fährt nicht weiter, Badi stellt warmes Wasser ab (BZ)Sind die Schweizer rassistisch, Frau Wiecken? (SRF)«Alltagsrassismus ist normal» (kath.ch)