Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: direkt interventionsbezogene Methoden

410 Beiträge gefunden


Freiwilliges Engagement in der sozialraumorientierten Kinder- und Jugendhilfe

Perspektiven aus Graz, Stuttgart und Rosenheim

Wie gestalten sich Zusammenhänge zwischen freiwilligem Engagement und Sozialer Arbeit im Kontext sozialraumorientierter Kinder- und Jugendhilfe? Anhand von politischen, sozial-gesellschaftlichen und individuellen Wirkdimensionen bietet der Autor einen Überblick über die Grundlagen freiwilligen Engagements in Österreich und Deutschland.

FHNW Soziale Arbeit

Was ist Kooperative Prozessgestaltung in der Praxis?

Das Konzept Kooperative Prozessgestaltung ist ein Ansatz für das professionelle Handeln in der Sozialen Arbeit. Die Stiftung Passaggio hat diese eingeführt. Sybille Rüegger, Projektleiterin und Geschäftsleitungsmitglied, erzählt vom Weg, den sie als Organisation gemeinsam mit der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW gegangen sind.

Verein Interkulturelle Gärten Schweiz

Interkulturelle Gartenprojekte Schweiz

Vor über 30 Jahren begann in New York City die Bewegung der Community Gardens, um die zahlreichen Brachflächen in benachteiligten und ausgegrenzten Stadtteilen zu nutzbaren Gartenflächen umzugestalten. Zu den vielschichtigen Zielen gehörten, vorliegendes Brachland in der Stadt den Bewohnern nutzbar zu machen und den Menschen ein Stück Natur zurückzugeben. Weiter wurde durch den eigenen Anbau von Gemüse ein Beitrag zur  Selbstversorgung sowie zu lokalen Märkten geleistet. Die Menschen lernten, Verantwortung zu übernehmen und wurden zur Selbsthilfe motiviert...

Methoden der Hilfeplanung

Zielentwicklung, Moderation und Aushandlung

Wie macht Hilfeplanung Sinn? Was muss man dafür können und bedenken? Mathias Schwabe hat für dieses Buch seine Erfahrungen aus rund 500 Hilfeplangesprächen und 50 Fortbildungen mit Mitarbeiter*innen aus Jugendämtern und von Freien Trägern zusammengefasst. Gemeinsam mit Praktiker*innen hat er Konzepte und Methoden zum Fallverstehen, zur Zielentwicklung, zur Moderation und Aushandlung sowie zur Protokollierung von Hilfeplangesprächen auf den Weg gebracht.

Soziale Teilhabe für Armutsbetroffene

Eine Abhandlung über Armut, soziale Teilhabe und gemeinwesen- und raumbezogene Soziale Arbeit

In dieser Arbeit wird folgende Fragestellung abgehandelt: Welche Möglichkeiten zur sozialen Teilhabe schafft gemeinwesen- und raumbezogene Soziale Arbeit für Armutsbetroffene heute wirklich? Unterschiedliche Mechanismen sozialer Ausgrenzung und Folgen von Armut konnten auf Ebenen der Gesellschaft, Staat und Individuum aufgezeigt werden. Materielle sowie immaterielle Folgen auf individueller Ebene, erschweren und verunmöglichen Betroffenen die Teilhabe am sozialen Leben.

AvenirSocial

SozialAktuell Juli 2018: KlientInnenperspektive

In der Ausbildung lernen wir uns und unser Umfeld in der Interaktion zu re­flektieren. Den meisten ist klar, dass wir die Perspektive der an­deren Seite nicht kennen, auch wenn wir oft und über lange Zeit mit unseren KlientInnen zusammen sind. Wollen wir belastbare Erkenntnisse über die Perspektiven der KlientInnen gewinnen, müssen wir sie erforschen und uns auf die Reflexionen der Kli­entInnen einlassen. Die Hochschulen haben das Thema des Ein­bezugs der Sichtweise von KlientInnen auf vielfältige Weise auf­ genommen. Differenziert ausgearbeitet wurde der Ansatz des User Involvement in der vorliegenden Heftausgabe durch Kons­tantin Kehl und Olivia Rauscher.

AvenirSocial

SozialAktuell Januar 2019: Niederschwelligkeit

«Komm, wir machen einen Schwerpunkt zum Thema Nieder­schwelligkeit», haben wir gedacht. «Das ist ein gängiger Begriff in der Sozialen Arbeit», haben wir gedacht. «Da haben viele was dazu zu sagen», haben wir gedacht. Ja, die Arbeit am Schwerpunkt Niederschwelligkeit war für uns alles andere als niederschwellig. Der Begriff wurde nicht ver­standen, unsere Ideen waren zu hochschwellig.

Psychosoziale Umschau 01/2019

Viele Farben, viele Töpfe

Das erste Heft des Jahres 2019 hat viele Facetten: Cornelia Schäfer spricht mit der Traumatherapeutin Elise Bittenbinder, Johannes Streif berichtet über sein Leben mit ADHS, Peter Heuchemer über die Sozialraumarbeit in Schleswig-Holstein, die von allen Akteuren vor Ort getragen wird, auch von den Kostenträgern.

Gewusst wie, gewusst warum

Die Logik systemischer Interventionen

Das Interesse richtet sich nicht mehr darauf, Fakten herauszufinden, es wird also nicht nach etwas gesucht, das es gibt, sondern eher nach dem, was sich zwischen Menschen ereignet. Daraus entsteht wie von selbst eine Praxis, die nicht versucht, Defizite zu finden oder eine Ursache, eine Diagnose, eine Störung festzuschreiben. Systemische Praxis sucht danach, wie ein Phänomen, ein Problem von unterschiedlichen Menschen unterschiedlich beschrieben wird.

Psychoedukative Familienintervention (PEFI)

Behandlungsmanual bei psychotischen Störungen

Das von den Autoren entwickelte Konzept psychoedukativer Familienintervention (PEFI) setzt auf die multiple Familientherapie: Mehrere Familien werden in einer Gruppe vereint, in der Patienten ebenso vertreten sind wie deren Angehörige. Das Programm umfasst ein flexibles Modulsystem aus vier Bausteinen: Informationsvermittlung, Kommunikationstraining, soziales Kompetenztraining, Problemlösetraining. Dabei tauschen die Teilnehmer untereinander Informationen und Erfahrungen aus.  

Segmentierung in der Sozialhilfe - Vereinbarkeit mit den Grundprinzipien

Die vorliegende Bachelor-Thesis befasst sich mit den aktuellen Segmentierungstendenzen, welche in Reaktion auf die stetig steigenden Fallzahlen zunehmend Einzug in die Sozialhilfepraxis gehalten haben. Es wird der Frage nachgegangen, ob die Tendenzen mit den Grundprinzipien für Sozialhilfe von der Schweizerischen Konferenz für Sozialhilfe vereinbar sind, insbesondere auch mit Blick auf angedachte Weiterentwicklungen dieser Tendenzen in die Richtung starrer, unveränderbarer Segmentierungskriterien.

Kasuistik in der Sozialen Arbeit

An Fällen lernen in Praxis und Hochschule

Soziale Arbeit vermittelt zwischen Individuen und Gesellschaft und handelt in diesem sich stets wandelnden und unsicheren Spannungsfeld. Kasuistik ist dabei ein grundlegendes didaktisch- methodisches Element in der Ausbildung und Praxis der Sozialen Arbeit. Entsprechend der sich wandelnden Fachdiskussion wurde und wird Kasuistik jedoch verschieden verstanden.

Jugendhilfeportal.de

„Mit dem Bauwagen zum Ziel“ – Schulabsente Jugendliche mit innovativen Ansätzen motivieren

Zwei Bauwagen stehen auf dem Fährhafengelände in Cuxhaven. Sie fallen ins Auge, denn bei einem Bauwagen ist die Außenfassade mit einer fröhlich bunten Graffitizeichnung versehen. Justin (Name geändert) aus dem Innovationsfondsprojekt „Mit dem Bauwagen zum Ziel“ im Handlungsfeld Jugendsozialarbeit, ist der Künstler. Die Schleuse e.V. ist der Projektträger.

ARTISET

Fachzeitschrift Januar 2019: Sozialraum

Die Sozialraum-Idee gewinnt in der Schweiz in allen Feldern der Arbeit für Menschen mit Unterstützungsbedarf an Bedeutung. Christian Reutlinger, Leiter des Instituts für Soziale Arbeit an der Fachhochschule St. Gallen, erläutert im Interview die Begriffsgeschichte sowie die Chancen und Herausforderungen des Konzepts Sozialraum. Das Beispiel der Stadt Schaffhausen macht deutlich, wie in der Alterspolitik sozialraumbezogene Strategien und Ziele definiert und umgesetzt werden können.

Professionalisierung und Internationalisierung von Sozialplanung

Sozialplanung ist auf dem Weg zu mehr Professionalität und geht erste Schritte einer internationalen Verständigung. Der Sammelband stellt neue Wege zur Professionalisierung der Sozialplanung in Ausbildung, Praxis und Lehre dar und illustriert ihren Gebrauchswert exemplarisch in den Anwendungsfeldern Soziale Arbeit, Jugendarbeit und Inklusion von Menschen mit Behinderung.