Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Gesundheitsförderung

342 Beiträge gefunden


Das Schweizer Parlament

Kostenentwicklung bei der Prävention und Gesundheitsförderung

Interpellation

2005 betrugen die totalen Ausgaben für Prävention und Gesundheitsförderung 1,13 Milliarden Franken. Wie haben sich diese Ausgaben in den letzten 10 Jahren bezogen auf die einzelnen Bereiche entwickelt?Welche Akteure erfüllen in diesem Bereich einen bundesgesetzlichen Auftrag und wie haben sich die Ausgaben in den letzten 10 Jahren bei den einzelnen Aufträgen entwickelt?Die massenmedialen Kampagnen haben einen wesentlichen Anteil der Ausgaben für Prävention. Wie haben sich diese Kosten in den letzten 10 Jahren entwickelt?

BAG

Gesundheitskompetenz in der Schweiz: Studie zieht durchzogene Bilanz

Jede zehnte Person in der Schweiz verfügt über eine ausgezeichnete Gesundheitskompetenz. Bei etwas mehr als einem Drittel der Bevölkerung ist sie ausreichend, bei rund 45 Prozent aber problematisch und bei 9 Prozent unzureichend. Dies sind die Resultate einer Studie, in der die Schweizer Bevölkerung auch mit derjenigen in acht EU-Ländern verglichen wurde.

RADIX Schweizerische Gesundheitsstiftung

Communities That Care - CTC

Prävention in Städten und Gemeinden zielgenau und wirksam planen

Communities That Care - CTC (frei übersetzt: Gemeinden, die sich kümmern) ist eine ursprünglich in den USA entwickelte Rahmenstrategie, um auf kommunaler Ebene problematische Verhaltensweisen und Symptome wie Gewalt, Delinquenz, Alkohol- und Drogenmissbrauch, Schulabbruch, Depressionen und Ängste bei Kindern und Jugendlichen zu vermeiden oder zu reduzieren. CTC setzt auf evidenzbasierte Methoden und wurde in Europa erstmals in den Niederlanden und später in Deutschland adaptiert und erfolgreich umgesetzt.

Betriebliches Arbeitsfähigkeitsmanagement

Mehr als nur Gesundheitsförderung

Michael Treier gibt einen Überblick zur Bedeutung sowie zu Perspektiven und Methoden des Arbeitsfähigkeitsmanagements. Die Sorge um die abnehmende Arbeitsfähigkeit im Kontext des demografischen Wandels treibt Unternehmen an, Arbeitsfähigkeit im Sinne der Prävention zu erfassen, arbeitsfähigkeitsgefährdende Faktoren frühzeitig zu vermeiden oder zu beseitigen sowie entsprechende Ressourcen aufzubauen. Dabei muss das „Haus der Arbeitsfähigkeit“ als Ganzes berücksichtigt werden, denn es geht darum, Mensch und Arbeit in Balance zu bringen. Dieses Essential stellt Argumente, Instrumente und Handlungshilfen vor, um Arbeitsfähigkeitsmanagement als Herausforderung der Zukunft zu begreifen und erfolgreich umzusetzen. 

Landschaft, Identität und Gesundheit

Zum Konzept der Therapeutischen Landschaften

Für unser Wohlbefinden und für unsere Gesundheit ist es nicht gleichgültig, in welchem Verhältnis wir zu unserer Umgebung stehen. Landschaft und Natur, Orte, an denen wir uns aufhalten, sind wesentliche Rahmenbedingungen für ein gelingendes menschliches Leben. Es gibt „gute Orte“, in denen wir in einer Art von Resonanz gleichsam „aufblühen“, eben gut leben können. Derartig resonante Orte, Landschaften, Naturumgebungen als „Therapeutische Landschaften“ charakterisiert werden. Dieser Begriff bezeichnet die Qualitäten von Landschaften, die in einem sehr umfassenden Sinne gesundheitsfördernd sind, wobei sich diese Wirkung keineswegs allein aus ihren physischen Qualitäten ableiten lässt, sondern die auch auf symbolische Weise kulturell erzeugt ist.

Kanton St. Gallen

Ostschweizer Präventionsprogramm «freelance» ausgezeichnet

Die Internationale Bodenseekonferenz schreibt alle drei Jahre den IBK-Preis für Gesundheitsförderung und Prävention aus. Als beispielgebendes Präventionsprogramm erhielt «freelance» mit Ostschweizer und Liechtensteiner Beteiligung den zweiten Preis – eine grosse Anerkennung aus der Fachwelt. Die Bedeutung von Prävention und Gesundheitsförderung wächst. Finanzierbare Ideen für wirksame und multiplizierbare Massnahmen in diesen Bereichen sind gefragt. 

Sucht Schweiz

Ein gesundes Heranwachsen hat viele Facetten

Ernährung, körperliche Aktivität und Körpergewicht sind die zentralen Themen des heute publizierten Berichts zur nationalen Schülerinnen- und Schülerbefragung unter den 11- bis 15-Jährigen. Fazit: Auch wenn sich gewisse Verbesserungen abzeichnen, muss der Konsum von Gemüse und Früchten sowie die Bewegung bei Teenagern weiter gefördert werden. Die Studie verdeutlicht, dass die Prävention übergreifende Ansätze braucht.

DGPPN

Psychische Gesundheit von Frauen: geschlechtsspezifischen Aspekten grössere Beachtung schenken

Depressionen, Angststörungen und andere psychische Erkrankungen werden bei Frauen deutlich häufiger diagnostiziert als bei Männern. Neben biologischen und sozialen Faktoren spielen dabei auch geschlechtsspezifische Unterschiede in der Versorgung eine wichtige Rolle. Anlässlich der morgen in Köln stattfindenden Frauengesundheitskonferenz fordert die DGPPN deshalb, die Prävention, Diagnostik und Therapie von psychischen Erkrankungen noch stärker an die unterschiedlichen Bedürfnisse von Frauen und Männern anzupassen.

Kanton Freiburg

Gesundheitsförderung und Prävention: REPER erfüllt die Qualitätsnormen ISO 9001:2015 und QuaTheDa:2012

REPER, der Verein für Gesundheitsförderung und Prävention, hat im Januar 2016 für alle seiner fünf Tätigkeitsfelder die beiden Qualitätsmanagement-Zertifikate ISO 9001:2015 und QuaTheDa:2012 erhalten. Diese Zertifizierungen sind das Ergebnis der intensiven Arbeit sämtlicher Mitarbeitenden und zeigen, dass sich REPER und seine Abteilungen für eine moderne und effiziente Verwaltung einsetzen. Künftig werden wir die Erwartungen und Bedürfnisse der Zielgruppen, der Sozialarbeiter, des Verwaltungspersonals sowie der verschiedenen Partner bei unseren Aktivitäten noch stärker in den Mittelpunkt stellen. 

Procap - für Menschen mit Handicap

Procap Magazin 1/16: Das Recht auf Gesundheit

Eine gute Gesundheit ist nicht nur unser aller Wunsch, das Recht auf Gesundheit ist auch ein Menschenrecht. Und das gilt selbstverständlich auch für Menschen mit einer Behinderung. Doch haben Menschen mit Handicap in der Schweiz einen uneingeschränkten Zugang zum Gesundheitswesen? Wie wird sichergestellt, dass ihre speziellen Bedürfnisse beachtet werden? Und wie wer den sie in einem Gesundheitssystem behandelt, das sich immer wieder weigert, gewisse Kosten zu übernehmen?

Betriebliches Gesundheitsmanagement

Gesundheitsförderung in der Arbeitswelt - Mitarbeiter einbinden, Prozesse gestalten, Erfolge messen

Dieser Bestseller der betrieblichen Gesundheitsförderung zeigt Kernprozesse und neue Wege im Gesundheitsmanagement auf und erweitert durch eine psychologische Sichtweise die Handlungsmöglichkeiten: Wo anfangen? Welche Bereiche abdecken? Wen einbeziehen? Wie Erfolge messen? Damit Sie als Personaler, Gesundheitsverantwortliche und Mitglieder der Geschäftsführung den Überblick in einem komplexen Aufgabenfeld behalten und Ihre Mitarbeiter gesund erhalten. Das praxisnahe Werk enthält Handlungsempfehlungen zu individuellen und organisatorischen Massnahmen, ein praktisches Gesamtkonzept für das Gesundheitsmanagement, Instrumente, mit denen Problemlagen identifiziert und Erfolge gemessen werden können, Fallbeispiele, Experteninterviews, Werkzeuge, Weblinks ein Glossar u.v.m. Eine Begleitwebsite bietet umfangreiche Arbeits- und Informationsmaterialien zum Download.

Gesundheitsförderung arbeitsloser allein erziehender Frauen durch Massnahmen der Arbeitsmarktpolitik

Psychische Belastungen treten bei Arbeitnehmern ebenso wie bei Arbeitslosen auf und schränken die individuelle Leistungsfähigkeit ein. Besonders arbeitslose allein erziehende Frauen unterliegen einer psychischen Belastung, welche auch ein Hemmnis darstellt, eine Arbeitstätigkeit aufzunehmen. Nach der Analyse der Zusammenhänge von Gesundheit und Arbeitslosigkeit in Verbindung mit der Arbeitsmarktpolitik und Massnahmen der öffentlichen Beschäftigung, werden ungenutzte Potenziale der gesundheitlichen Prävention vermutet. Es wird u.a. das Salutogenese-Modell betrachtet, um zu erkennen, wie gesundheitsförderliche Bestrebungen in die integrationsfördernden Ziele der Arbeitsmarktpolitik einzufügen sind. Zentrale Bedeutung kommt den Aussagen der allein erziehenden Frauen aus Leitfadeninterviews zu.