Gruppe. Interaktion. Organisation: Volume 49, Issue 3, September 2018
Zeitschrift für Angewandte Organisationspsychologie (GIO)
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Zeitschrift für Angewandte Organisationspsychologie (GIO)
Zeitschrift für Angewandte Organisationspsychologie (GIO)
Grundlagen und Anwendungen gelungenen Konfliktmanagements
Wie können unvermeidbare Konflikte innerhalb einer Organisation effektiv und nachhaltig gelöst werden? Das vom Autor entwickelte Konzept der OrganisationsMediation bietet ein vielseitiges Instrumentarium, um Konfliktsituationen behutsam und einvernehmlich aufzulösen. Ziel des Verfahrens ist es, Blockaden zu beseitigen und die Arbeitsfähigkeit schnell wiederherzustellen. Das Buch hilft dabei, Konfliktdynamiken besser zu verstehen, Konfliktpotenzial frühzeitig zu erkennen und bearbeiten zu können. OrganisationsMediation stellt dabei eine ideale Erweiterung klassischer Mediationsstrategien dar und eröffnet Möglichkeiten zur Kombination mit anderen Beratungsverfahren wie Teamberatung, Coaching und Organisationsentwicklung. Durch das strukturierte Vorgehen können eskalierte Konflikte schnell und wirkungsvoll bearbeitet und die Voraussetzungen für Kommunikation wiederhergestellt werden.
Eine Kurzreise in acht Etappen zur gesunden Organisation
Michael Treier und Thorsten Uhle machen sich in diesem Wanderführer zum betrieblichen Gesundheitsmanagement auf den Weg, um zu einer gesunden Arbeitswelt zu gelangen. Das nötige Rüstzeug und die Vorbereitungen für eine solche Wanderung werden ebenso beschrieben wie mögliche Hindernisse. In acht Abschnitten erfährt der Leser auf anschauliche Weise, wie man wichtige Etappen wie Einführung, Kommunikation, Umsetzung und Evaluation eines betrieblichen Gesundheitsmanagements meistert und die Reise zur gesunden Organisation erfolgreich zum Abschluss bringt.
Das Handbuch Systemische Organisationsberatung (die Weiterführung der in sieben Auflagen erschienen »Systemischen Organisationsberatung« von König/Volmer) ist das Standardwerk für die Beratung in Organisationen. Auf der Grundlage der Systemtheorie und gestützt auf langjährige praktische Erfahrung der Autoren werden die Grundlagen des systemischen Ansatzes, die einzelnen Schritte bei der Beratung in Organisationen sowie mögliche Vorgehensweisen umfassend und zugleich konkret darstellt.Methoden und Instrumente für die praktische Anwendung Das »Handbuch Systemische Organisationsberatung« ist das Standardwerk für die Beratung in Organisationen. Für die dritte Auflage wurde das Handbuch überarbeitet und um neue Entwicklungen im Feld der systemischen Organisationsberatung ergänzt.
Wirksam beraten
Kernstück des Buches sind konkrete Tools, die zur Team- und Organisationsdiagnose eingesetzt werden können. Vorgestellt werden dabei die Prinzipien des Integrativen Ansatzes (Hilarion G. Petzold) sowie ausgewählte Aspekte der Organisationsdiagnose. Das Buch richtet sich an Supervisor/innen, Coaches, Organisationsberater/innen, Unternehmensberater/innen und Personalentwickler/innen.
Das Thema Inklusion bedeutet für immer mehr Organisationen, sich in tiefgreifende Veränderungsprozesse zu begeben, die vor allem ihre internen Strukturen betreffen. Unklar bleibt jedoch oft, was das genau beinhaltet. Obwohl Organisationen in der UN-Behindertenrechtskonvention als potenziell diskriminierende Einheiten beschrieben werden, finden sie als konkreter Arbeitsgegenstand innerhalb der Inklusionspädagogik bisher kaum Beachtung – sie stellen so gesehen einen blinden Fleck dar.Diese Arbeit nimmt Organisationen und Interaktionen als soziale Systeme in ihren Wechselwirkungen in den Blick und holt damit diesen blinden Fleck in die Beobachtung zurück. Am Beispiel von Kindertagesstätten zeigt sie erste Schritte hin zu einer theoretischen Fundierung systemischer Wandlungsprozesse von Organisationen im Kontext von Inklusion auf.
Grundlagen für systemische Personal- und Organisationsentwicklung
Die Methode der Organisationsaufstellung hat sich als effektives Tool für Personal- und Organisationsentwicklung erwiesen. Dieses Buch stellt das nötige theoretische Wissen vor und ergänzt dies mit zahlreichen Praxisbeispielen. Schritt für Schritt beschreibt die Autorin die beste Herangehensweise, den Prozess der Anwendung sowie die Nachbereitung einer systemischen Aufstellung. Neben einem umfassenden Verständnis für Organisationen vermittelt das Buch ausführliches Wissen über die Einsatzmöglichkeiten von Organisationsaufstellungen in der Personal- und Organisationsentwicklung und zeigt übersichtlich, wie man die Systemaufstellung in der Praxis anwendet. Mit dieser detailreichen Einführung in die systemische Organisationsentwicklung empfiehlt sich das Buch gleich für mehrere Zielgruppen.
Kognitive Landkarten durch die Welt der Führung für Coaching, Supervision und Organisationsberatung
Beratung, Supervision und Coaching sind eng mit dem Thema Führung verknüpft. Führungsverhalten, Führungskultur oder Führungsinstrumente sind häufig direkter Gegenstand der Beratung. Doch auch in Prozessen, bei denen Führung nicht im Fokus des Auftrags steht (z. B. Fallsupervision oder Trainings auf der Mitarbeiterebene), stellen das Führungsverständnis von Vorgesetzten und die Führungskultur in der Organisation Faktoren dar, die Erfolg oder Misserfolg von Training und Beratung wesentlich beeinflussen. Für alle Beratende ist es daher wichtig, über fundiertes und handlungspraktisches Wissen zum Thema Führung zu verfügen. Falko von Ameln bereitet beratungsrelevantes Wissen über Führung in kompakter Form auf.
Konzepte, Methoden, Praxistipps
Das Mini-Handbuch liefert ein praxisnahes Kompendium neuer und bewährter Formate und Methoden zur Gestaltung und Entwicklung von Unternehmen und Organisationen. Es beinhaltet viele konkrete Umsetzungsideen für aktuelle Themenfelder wie: Innovationen, Führung und Agilität. Die vielen Tipps, Interventionen und Designideen werden durch kurze praxisnahe Reflexionen erläutert.Das Buch zeigt erprobte Vorgehensweisen, die den Prinzipien einer kulturorientierten Organisationsentwicklung treu bleiben, sie aber weiter entwickeln und anpassen. Humorvoll und tiefsinnig liefert es Impulse, wie Menschen ihre Organisation lebendig gestalten können.
Reflexionshilfen für Beratende
Wir alle gehören gleichzeitig mehreren Organisationen an, in denen wir aufgabenspezifische Rollen übernehmen, die wir gestalten und die nicht konfliktfrei zueinander passen. Organisationen werden gegründet, um existenzielle gesellschaftliche Probleme so gut wie möglich zu lösen. Um Lösungswege zu optimieren, benötigen Organisationen ihrerseits Beratung. Für diesen Bedarf haben sich verschiedene professionelle Beratungsformate entwickelt, die helfen, die richtigen Fragen zu stellen, um weiterführende Antworten zu finden. Worin besteht die »primäre Aufgabe« einer bestimmten Organisation bzw. eines bestimmten Rollenträgers? Worin ihr »primäres Risiko«? Was gilt es zu tun, um das Risiko zu verringern und die Aufgabe zu erfüllen?
Die Gewährleistung und Herstellung von Schutz und Sicherheit für Kinder und Jugendliche in pädagogischen Organisationen setzen Achtsamkeit und die Wahrung von Persönlichkeitsrechten voraus. Das Lehrbuch zeigt auf, wie AkteurInnen langfristige Entwicklungsprozesse in Organisationen zur partizipativen Gestaltung von Schutzkonzepten in Gang setzen können. Theoretisch und praktisch fundiert werden Gefährdungsanalysen sowie Massnahmen der Prävention, Intervention und Aufarbeitung aufgezeigt. Das Lehrbuch richtet sich an Personen in der Lehre, Aus- und Fortbildung sowie an alle interessierten Fachkräfte.
Die Probleme, vor denen Unternehmen heute stehen, sind komplexer und chaotischer geworden und erfordern gleichzeitig oft schnellere Entscheidungen. Edgar Schein, international renommierter Organisationsforscher und -berater, stellt hier ein Beratungsmodell vor, das dieser Situation gerecht wird und das Verhaltensspektrum von Beratern verbreitert.Kennzeichnend für dieses neue Modell ist zum einen eine intensivere, persönlichere Beziehung zwischen Berater und Kunde – Schein nennt sie die Level-2-Beziehung – und zum anderen eine offene Haltung des Beraters, die sich durch engagierte Hilfsbereitschaft, Interesse und echte Neugier auszeichnet.
Case Management in der Praxis
In den letzten Jahren hat sich zunehmend die Erkenntnis durchgesetzt, dass Case Management ganz wesentlich von der Implementierung in der jeweiligen Organisation abhängt. Folgerichtig ist es notwendig, Case Management als Organisationskonzept zu begreifen und unter dieser Perspektive zu konkretisieren. Case Management wird bereits seit vielen Jahren als erfolgreiches Verfahren für einen angemessenen Umgang mit komplexen Fällen in komplexen Versorgungssystemen eingesetzt. Es liegt daher nahe, die Case Management Organisation ebenfalls unter einer systemischen Perspektive zu betrachten. Die Unterscheidung in Programme, Kommunikationswege und Personal hilft, das komplexe Thema „Organisation“ für das Case Management aufzubereiten.
Eine Exemplifikation im Kontext ehrenamtlicher Migrationsarbeit
Sie interessieren sich für Organisationsentwicklung, Mediation, soziale Arbeit und Erwachsenenbildung (Andragogik)? Sie möchten das Ehrenamt Ihrer Organisation durch gezielte Gestaltung der Beziehungskultur und Konfliktbewältigungskompetenz motivieren? Sie suchen als Mediator(in) Empfehlungen zur Entwicklung einer für die Mediation im psycho-sozialen Feld praxistauglichen und bewährten förderlichen Haltung?Dann könnte sich der Blick in die Studie „Konfliktsensitivität, Kulturentwicklung und mediative Ethik“ von Thomas Stein für Sie lohnen. Die interdisziplinäre Studie bewegt sich im Spannungsfeld der Fachbereiche Sozialwissenschaft, Psychologie und Erwachsenenbildung. Ihr ging ein vorbereitendes Theorie- und Praxisprojekt im Ehrenamt eines Flüchtlings-Cafés im sogenannten ‚sozialen Brennpunkt’ der Dortmunder Nordstadt voraus.
Betriebliches Gesundheitsmanagement aus der Praxis für die Praxis
Die Gesundheit Beschäftigter in Betrieben bleibt in deutschen Unternehmen ein Trendthema. Der Umgang mit digitalen Arbeitsmitteln, die Herausforderung, geeignetes Fachpersonal zu binden sowie Verschärfungen im Arbeitsschutz und die Erneuerung des Präventionsgesetzes tragen dazu bei.Mit diesem Buch für Praktiker/innen soll es gelingen, niedrigschwellig über das Thema zu informieren. Gleichzeitig soll der Komplexität der Vorgehensweise im betrieblichen Gesundheitsmanagement genüge getan werden.Als Zielgruppe werden dabei explizit auch kleine und mittelständische Unternehmen fokussiert. Denn gerade dort hat der Ansatz des betrieblichen Gesundheitsmanagements noch viel Potential!
Wie Sie die Leistungsfähigkeit Ihrer Organisation prüfen und nutzen können.
Grundlagen und Methoden
Wie kann das Potenzial des Dialogs für Einzelne, Teams und Organisationen als Ressource für Resilienz genutzt werden? Wie unterstützt der Dialog Achtsamkeit in Organisationen, ihre Selbsterneuerungsfähigkeit und Agilität? Welchen Beitrag leistet er für persönliche Resilienz? Zu diesen Fragen erkundet dieses praxisnahe Buch Antworten. Es ist für alle geschrieben, die neue Wege in der Zusammenarbeit gehen wollen, für Führungskolleg*innen, Coaches, Facilitators sowie für Menschen aus pädagogischen und beratenden Berufen.Das erste und bisher einzige Buch, in dem das Potenzial des Dialogs für Resilienz von Menschen und Systemen erkannt und aufgearbeitet ist.
«Das haben wir schon immer so gemacht!» Das ist nicht nur im bernischen Emmental ein häufig gehörtes Argument, um anstehende Entwicklungen oder neue Vorgehensvorschläge zu verhindern. Argyris, Schön und Senge haben vor zwanzig Jahren mit ihren Theorien zu «Lernen in Organisationen» und der Forderung nach «lernenden Organisationen» die Management- und Organisationsbranche und die Leitungsverantwortlichen verunsichert und gleichzeitig fasziniert.
FÜR MENSCHEN UND SYSTEME
Das erste Buch, das Resilienz aus systemischer Perspektive von der praktischen Seite sowohl für den Einzelnen wie für das Unternehmen darstellt.Da Resilienz kein Faktor der Persönlichkeitsstruktur von Menschen ist, interpretiert das Buch Resilienz als dynamisches, veränderbares und durchaus auch entwickelbares Konstrukt, und das heisst, dass Mensch und System Resilienz ‚lernen‘ kann. Der Autor stellt den theoretischen State oft he Art dar und verbindet das mit zahlreichen Fallbeispielen und mit Übungen für die individuelle wie für die organisationale Praxis.