Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Fachbereiche der Psychiatrie

349 Beiträge gefunden


Achtsamkeitsübungen mit Kindern und Jugendlichen in der Psychotherapie

Achtsamkeit hat nachweislich eine heilsame Wirkung. Auch in der psychotherapeutischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist sie inzwischen fest etabliert. Mit diesem Buch wird erstmalig eine umfassende Handreichung vorgelegt, wie Achtsamkeitsübungen störungsspezifisch und altersgerecht in der Therapie angewendet werden können. Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten finden hier eine Fülle an Übungen zu den gängigen Störungsbildern dieser Altersgruppe wie: Angststörungen, Depressionen, Zwänge, Posttraumatische Belastungsstörungen, Aufmerksamkeitsstörungen, Ess-Störungen, Borderline-Störung oder Problemen bei chronischen Schmerzen.

Handbuch zur Behandlung kriegstraumatisierter Frauen

Transkulturelle Behandlungsmethoden und Techniken am Beispiel der Frauen aus dem Irak

Wie mit traumatisierten Flüchtlingen umgehen? Diese Frage galt es zu beantworten, als Baden-Württemberg mit dem Sonderkontingent Nordirak 1.000 Ezidinnen aufnahm. Prof. Dr. Dr. Jan Ilhan Kizilhan gibt mit diesem Buch all jenen ein Orientierung stiftendes Hilfsmittel an die Hand, die mit traumatisierten Flüchtlingen arbeiten. Sei es in den aufnehmenden Städten, in Kliniken, psychosozialen Zentren, Schulen oder weiteren Institutionen. Der Leser erfährt aus erster Hand, welch tiefe Bedeutung dem kulturellen Hintergrund bei der Behandlung traumatisierter Menschen zukommt und wie ein transkultureller Zugang zu finden ist. Die anschaulich vorgestellten konkreten therapeutischen Techniken und Anwendungsbeispiele sind auch auf Menschen anderer Kulturen übertragbar.

Armut behindert Teilhabe

Herausforderungen für die Sozialpsychiatrie

Sozialpsychiatrische Dienste sind täglich mit der Erfahrung konfrontiert, dass die Armut der psychisch erkrankten Menschen deren Anspruch auf Teilhabe behindert oder sogar zunichtemacht. Darum ist es besonders wichtig, auf die spezifische Lebenssituation der betroffenen Menschen einzugehen, um die jeweiligen Probleme aufgreifen zu können und dazu passende Lösungswege zu beschreiten.Die praxiserfahrenen Autoren rücken verschiedene Brennpunkte des Alltags ins Licht. Familienarmut, Langzeitarbeitslosigkeit und Regelversorgung im Hartz IV-System, Wohnungslosigkeit, Flucht und Migration sowie chronisch abhängigkeitserkrankte Menschen und Straffälligkeit. Im Blickpunkt bleibt dabei stets die Frage: Wie können sozialpsychiatrische Dienste die Versorgung und Teilhabe von Menschen mit psychischen Erkrankungen entgegen all dieser Herausforderungen gewährleisten?

Ich fühle mich zum ersten Mal lebendig ...

Traumasensible Unterstützung für alte Frauen

Viele alte Frauen waren in ihrem Leben traumatischen und belastenden Ereignissen ausgesetzt, wie etwa Kriegserfahrungen, sexualisierter und häuslicher Gewalt oder erzwungener Migration. Alterstypische Belastungen, Erkrankungen, Pflegebedürftigkeit und der Verlust von körperlicher und kognitiver Selbstständigkeit können Erinnerungen an frühere Ohnmachtserfahrungen wachrufen.Dieses Buch gibt praxisnahe Beschreibungen erfolgreicher traumasensibler Unterstützung an die Hand – unter anderem in Psychotherapie und Beratung, durch Ergotherapie und Yoga, pflegerische Versorgung, Schreibwerkstätten und Erzählcafés, ambulante und gerontopsychiatrische Dienste. Professionelle, aber auch Angehörige und FreundInnen erhalten hilfreiche Anregungen für die Stärkung und Stabilisierung.

Forensische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

Praxishandbuch für die interdisziplinäre Zusammenarbeit: Psychologie–Medizin–Recht–Sozialarbeit

Forensische Psychologie sowie Forensische Psychiatrie im Kindes- und Jugendalter stellen Spezialgebiete dar und bedingen zumeist die Zusammenarbeit verschiedener Berufsgruppen aus dem psychosozialen, medizinischen und juristischen Umfeld. Damit die forensische Tätigkeit entsprechend wissenschaftlichen Standards geleistet werden kann, ist ein regelmässiger Wissensaustausch der einzelnen Fachdisziplinen notwendig und dazu möchte dieses Buch einen Beitrag leisten.Dieses Buch soll sämtliche im forensischen psychologischen und psychiatrischen Kontext mit Kindern und Jugendlichen arbeitende Fachleute ansprechen und so einen praktischen Leitfaden für Ärzte, Psychologen und Psychotherapeuten, Juristen, Sozialarbeiter und Pädagogen darstellen.

Lehrbuch Gerontologische Pflege

Für eine professionelle Pflege und Betreuung alter Menschen sind gründliche Kenntnisse der Gerontologie und Pflegewissenschaft notwendig. Das erfahrene Herausgeber- und Autorenteam klärt Grundkonzepte der Gerontologischen Pflege, wie Gutes Leben, Lebensqualität, Personenzentrierte Pflege, Beziehung, Menschenwürde und Selbstbestimmung. Das Lehrbuch greift Impulse aus den Leitwissenschaften Gerontologie und Pflegewissenschaft auf und ermöglicht der Gerontologischen Pflege sich zu konturieren und zu positionieren.

Einführung Gerontopsychologie

Didaktisiert mit Marginalienspalte, Definitionen, Kästen, Glossar

Das Lehrbuch gibt einen verständlichen Überblick über die Grundlagen und Mechanismen des Alterns und zeigt Ansatzpunkte für erfolgreiches und gesundes Altern im Sinne der Lebensspannenpsychologie auf. Theorien, empirische Befunde und Anwendungsbeispiele aus verschiedenen Disziplinen (Psychologie, Neurowissenschaften, Bewegungswissenschaften, Biologie u. a.) beleuchten den Alternsprozess in all seinen Facetten. Dabei werden pathologische Alterungsprozesse und altersbedingte Krankheiten ebenso beschrieben wie Strategien der Prävention und Intervention. Berücksichtigt wird immer auch der soziale Kontext (Arbeit, Familie, Gesellschaft) der Altersentwicklung.

Psychodynamische Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen

Das tiefenpsychologisch fundierte Verfahren: Basiswissen und Praxis

Die "Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie" ist eine auf der Psychoanalyse basierende Behandlungsform und ein Behandlungsverfahren, das bei Kindern und Jugendlichen häufig angewandt wird. Das Buch schliesst als systematisches Lehrbuch zu dieser Therapieform der Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie eine Lücke auf dem Buchmarkt. Es präsentiert sich dabei sowohl als systematische Handreichung für die Ausbildung an den psychoanalytischen und tiefenpsychologischen Lehrinstituten als auch für die alltägliche klinische Praxis. Neben den wissenschaftlichen Grundlagen wird vor allem Wert gelegt auf den praktischen Nutzen für die Behandlungsrealität sowohl in einer Versorgungspraxis als auch in institutionellen Zusammenhängen (z. B. Beratungsstellen). Die Darstellung orientiert sich deshalb in ihrem Aufbau am Therapieverlauf.

Psychische Störungen bei Jugendlichen

Ausgewählte Phänomene und Determinanten

Verfolgt man die mediale Berichterstattung, verdichtet sich schnell der Eindruck, dass die Bedingungen, unter denen Jugendliche aufwachsen, fortlaufend ungünstiger werden. Ziel dieses Buches ist, diese Hypothesen einem Realitätscheck zu unterziehen und sie auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen:Machen digitale Medien einsam und aggressiv, wann werden Jugendliche zu Gewalttätern und nehmen psychische Störungen wie ADHS immer mehr zu? Ist Rauschtrinken unter Jugendlichen tatsächlich ein immer ernster werdendes Problem und welchen Einfluss haben sexuelle und aggressive Medieninhalte auf die Entwicklung Jugendlicher? Welche Entwicklungen sind tatsächlich ungünstig oder sogar gefährlich, welche Aussagen sind nicht haltbar und an welcher Stelle haben sich Bedingungen sogar verbessert? 

Kinder-Spieltherapie im nicht-direktiven Verfahren

Dieser Klassiker der Kinderpsychotherapie ist allen zu empfehlen, die mit der Erziehung und Therapie von Kindern zu tun haben und die an einer humaneren Gestaltung der Beziehung zwischen Kindern und Erwachsenen interessiert sind. In der nicht-direktiven Spieltherapie überlässt der Therapeut ohne diagnostische Voruntersuchung Verantwortung und Führung dem Kind. Die Autorin stellt neben den Grundprinzipien nicht-direktiver Spieltherapie auch eine Menge konkreter Anleitungen für die Behandlung dar, veranschaulicht durch eine Vielzahl von Interviews aus Einzel- und Gruppentherapien.

Verlängerte Konfrontationstherapie für Jugendliche mit einer Posttraumatischen Belastungsstörung

Die emotionale Verarbeitung traumatischer Erfahrungen

Zahlreiche Jugendliche entwickeln in der Folge von traumatischen Erlebnissen eine Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), die ihr Wohlbefinden und ihre Funktionsfähigkeit erheblich beeinträchtigt. Diese Jugendlichen benötigen professionelle Hilfe, um die traumatischen Erfahrungen emotional verarbeiten und ihr Leben zurückerobern zu können. Das Manual beschreibt praxisorientiert das therapeutische Vorgehen nach dem Konzept der Verlängerten Konfrontationstherapie von Edna Foa, welches für die Behandlung von Jugendlichen zwischen 13 und 18 Jahren adaptiert wurde.

BSV

IV: Verbesserungen für Kinder, Jugendliche und Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen

Der Invalidisierung vorbeugen und die Eingliederung verstärken – diese Ziele verfolgt der Bundesrat mit der „Weiterentwicklung der Invalidenversicherung“ für Kinder und Jugendliche sowie Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen. Er hat am vergangenen Freitag die entsprechende Gesetzesvorlage in die Vernehmlassung geschickt. Besonderes Augenmerk gilt den Übergängen von der Schule in die Arbeitswelt. Die Vorlage sieht zudem neu ein stufenloses Rentenmodell vor. Gleichzeitig hat der Bundesrat beschlossen, seine Behindertenpolitik neu auszurichten und besser zu koordinieren.

Pädagogische Psychiatrie für Eltern, Lehrer und Erzieher

Einführung in neurotische und psychotische Schul- und Erziehungswirklichkeiten

Der Autor verbindet im vorliegenden Buch zwei Wissensgebiete, die auf den ersten Blick nur wenig miteinander zu tun haben: die Pädagogik und die Psychiatrie. Spätestens jedoch nach Thomas Szasz kann man nicht mehr davon sprechen, dass dies richtig ist. Wie nahe konventionelle und ungewöhnliche Verhaltensweisen beieinander liegen, zeigt Winkel an Fallstudien und interdisziplinären Untersuchungen. Die Grenze ist oft markiert durch Zufälle, gesellschaftliche Konventionen, individuelle und familiäre Vertuschungsmöglichkeiten. Bezogen auf die Erziehungswirklichkeit in der Schule kommt Winkel zu dem Schluss, dass sie leider allzu oft nur eine Art Wartezimmer für den Behandlungsraum des Psychiaters darstellt, wenn nicht rechtzeitig Ursachen und Folgen von Auffälligkeiten erkannt werden.