Humanrights.ch eröffnet Beratungsstelle für Menschen im Freiheitsentzug
Die im Straf- und Massnahmenvollzug inhaftierten Personen haben heute abgesehen von den bezahlten Rechtsanwälten/-innen keine Möglichkeit, sich von unabhängigen Fachpersonen in einer Vertrauensbeziehung juristisch beraten zu lassen. Diese Lücke will der Verein humanrights.ch mit der kostenlosen Beratungsstelle für Menschen im Freiheitsentzug und ihre Angehörigen schliessen. Die Beratungsstelle wirkt komplementär und unterstützend zu bestehenden Strukturen.Das Pilotprojekt ist auf drei Jahre hin angelegt und auf den Kanton Bern beschränkt. Als strategische Projektpartner sind die demokratischen JuristInnen Schweiz (DJS) sowie die Aktion der Christen für die Abschaffung der Folter (ACAT) am Projekt beteiligt.