Bevölkerung mit Migrationshintergrund im Jahr 2020
38% der ständigen Wohnbevölkerung der Schweiz ab 15 Jahren hatten 2020 einen Migrationshintergrund (2 766 000 Personen). Gegenüber 2019 entspricht dies einer Zunahme von 0,3 Prozentpunkten.
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38% der ständigen Wohnbevölkerung der Schweiz ab 15 Jahren hatten 2020 einen Migrationshintergrund (2 766 000 Personen). Gegenüber 2019 entspricht dies einer Zunahme von 0,3 Prozentpunkten.
Im vorliegenden Beitrag wird die räumliche Verteilung der ausländischen Bevölkerung in der Schweiz untersucht. Am stärksten ist die Segregation in den Kantonen Bern und Wallis, am schwächsten in Genf, Waadt und Tessin. Aufgeschlüsselt nach Nationalität zeigt sich, dass Personen aus der Türkei und Nordamerika am stärksten segregiert sind.
In den letzten Jahrzehnten hat sich die Bevölkerungsstruktur in der Schweiz massgeblich verändert. Die demografische Alterung der Bevölkerung der Schweiz wirkt sich auf zahlreiche Bereiche des Zusammenlebens aus. Im Zentrum der gesellschaftspolitischen Diskussion stehen dabei insbesondere Gesundheitsthemen, Fragen von Erwerb und Ruhestand sowie die Altersvorsorge.
Die Bevölkerung der Schweiz wuchs 2018 im Vergleich zu 2017 um 0,7% und überschritt die 8,5-Millionen-Grenze. Ausser in Neuenburg und im Tessin stiegen die Einwohnerzahlen in allen Kantonen an. Den grössten Bevölkerungszuwachs durch die Binnenwanderung verbuchten die Kantone Freiburg, Wallis und Schwyz. Soweit die definitiven Ergebnisse der Statistik der Bevölkerung und der Haushalte des Bundesamtes für Statistik (BFS).
Über zwei Millionen Menschen in der Schweiz sind Ausländer. Einige sind sehr mobil, doch ein grosser Teil ist gekommen, um zu bleiben. Eine grossangelegte Umfrage des nationalen Forschungsschwerpunktes für Migration und Mobilität (NCCR) erlaubt interessante Aufschlüsse darüber, wer und was dahintersteckt.
Der Wanderungssaldo der EU/EFTA-Staatsangehörigen hat sich 2018 im Vergleich zum Vorjahr stabilisiert (+0.3%), derjenige der Drittstaatsangehörigen ist etwas gestiegen (6.5%). Insgesamt beträgt der Wanderungssaldo im Jahr 2018 rund 54 700 Personen, was einer Zunahme von 2.9% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Ende 2018 lebten 2 081 169 Ausländerinnen und Ausländer in der Schweiz, 68% stammen aus EU/EFTA-Staaten.
Ist die deutsche Gesellschaft gespalten? Unsere neue Studie zeigt, dass die in Deutschland lebenden Menschen sehr ähnliche Vorstellungen davon haben, was einen guten Bürger ausmacht. Unterschiedliche Einstellungen hängen besonders vom Alter und Wohnort ab – weniger hingegen vom Migrationshintergrund.
In der internationalen Diskussion um Migration und Integration wird immer häufiger der Begriff bzw. das Konzept der Bevölkerung mit Migrationshintergrund verwendet. Dieses Konzept ersetzt zunehmend die Unterscheidung zwischen in- und ausländischen Staatsangehörigen, die einzig auf der aktuellen Staatsangehörigkeit einer Person beruht und keinen Aufschluss darüber gibt, ob eine Person selbst eingewandert ist oder ob ein indirekter Migrationsbezug aufgrund der Migrationserfahrung ihrer Eltern besteht.
Der Wanderungssaldo ist im ersten Halbjahr 2018 gegenüber dem Vorjahr erneut um 2,6 Prozent gesunken und lag bei 24 866 Personen. Ende Juni 2018 lebten 2 068 455 Ausländerinnen und Ausländer in der Schweiz. 68,4 Prozent der ständigen ausländischen Wohnbevölkerung stammten aus den EU/EFTA-Staaten.
Im Kanton Zürich wird nicht nur Schweizerdeutsch gesprochen: Das erfährt schnell, wer in Tram oder S-Bahn unterwegs ist, wer schulpflichtige Kinder hat oder wer auswärts essen geht. Doch welche Fremdsprachen werden im Kanton Zürich wo und von wem gesprochen? Auf Basis der aktuellsten Daten der Strukturerhebung des Bundesamts für Statistik (BFS) geht das neuste «statistik.info» des Statistischen Amts dieser Frage nach.
Junge Erwachsene bilden in den Grossstädten die grösste Altersgruppe. Hingegen sind Haushalte mit Kindern in kleineren Städten mehr verbreitet als anderswo. Agglomerationsgemeinden weisen die höchsten Ausländeranteile auf, aber fast 20% der Ausländerinnen und Ausländer leben in den Grossstädten. Dieses sind einige der Erkenntnisse aus der neuen «Statistik der Schweizer Städte 2018», die einen besonderen Fokus auf verschiedene Aspekte der Bevölkerungsstruktur der im Jahrbuch verzeichneten 172 Städten und städtischen Gemeinden richtet. Das Jahrbuch entstand wiederum in Zusammenarbeit zwischen dem Schweizerischen Städteverband und dem Bundesamt für Statistik BFS.
Laut neusten Zahlen des Bundesamtes für Statistik hat sich die Zahl der Einwohner ohne Religionszugehörigkeit seit dem Jahr 2000 mehr als verdoppelt. Das Christentum ist in der Schweiz auf dem Rückzug, während Anhänger des Islams stetig zunehmen.
Die Bevölkerung des Kantons Zürich wächst vor allem durch Zuwanderung. Wer neu zuzieht, ist in der Regel jung: zwei Drittel der Zuwandernden sind 18 bis 39 Jahre alt. Eine besondere Sogwirkung übt dabei die Stadt Zürich aus. Sie zieht viele junge Erwachsene aus dem Ausland und aus der übrigen Schweiz an, verliert aber per Saldo Familien ans Umland. Eine aktuelle Studie des Statistischen Amts geht dem Wanderungsgeschehen im Kanton Zürich auf den Grund.
Die Zahlen zur wachsenden muslimischen Bevölkerung werden wohl im Wahlkampf wieder auftauchen. Dabei hat die zitierte Studie eine Schwäche. Zeit für Fakten. «Europa wird muslimischer», titelt die Online-Ausgabe der FAZ. «Wie muslimisch wird Europa?», fragt auch die «Welt».Mehr zum Thema: So viele Muslime leben 2050 in der Schweiz
Rund eine halbe Million Menschen (+6,6%) nimmt sozialmedizinische Betreuung in Anspruch
In der internationalen Diskussion um Migration und Integration wird immer häufiger der Begriff bzw. das Konzept der Bevölkerung mit Migrationshintergrund verwendet. Dieses Konzept ersetzt zunehmend die Unterscheidung zwischen in- und ausländischen Staatsangehörigen, die einzig auf der aktuellen Staatsangehörigkeit einer Person beruht und keinen Aufschluss darüber gibt, ob eine Person selbst eingewandert ist oder ob ein indirekter Migrationsbezug aufgrund der Migrationserfahrung ihrer Eltern besteht.
Mit diesem Heft widmet sich die psychosozial noch einmal dem Thema »Indigenität«, das mit dem vorangegangenen Schwerpunktheft (Kölbl, 2016) und mit einem Fokus auf das regional- und länderspezifische Beispiel Bolivien bereits vorgestellt wurde.
In den letzten 150 Jahren hat sich die Schweizer Bevölkerung verdreifacht, ein Viertel der Bewohner sind ausländischer Nationalität. Seit den 1960er-Jahren dient die Angst vor Überbevölkerung immer wieder als Instrument für Bestrebungen, welche die Immigration begrenzen wollen. Doch wie dicht bevölkert ist das Land im Vergleich mit seinen Nachbarn wirklich?
Statistisches Jahrbuch und Taschenstatistik 2017: die Übersichts- und Nachschlagewerke in neuster Ausgabe
Das «Statistische Jahrbuch der Schweiz» sowie die «Taschenstatistik der Schweiz» sind soeben in ihrer Ausgabe 2017 erschienen. Die beiden Publikationen des Bundesamtes für Statistik (BFS) geben einen einordnenden Überblick über sämtliche Themen des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens. Das Jahrbuch ist ein umfassendes Nachschlagewerk mit Texten, Diagrammen und Tabellen, die kostenlose Taschenstatistik präsentiert die wichtigsten statistischen Informationen in knapper Form.