Legales Gras wird für die Polizei zum Problem
Cannabis mit geringem THC-Gehalt ist erlaubt – und es verkauft sich immer besser. Polizeibeamte fordern nun Schnelltests, um illegales Gras rasch zu erkennen.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Cannabis mit geringem THC-Gehalt ist erlaubt – und es verkauft sich immer besser. Polizeibeamte fordern nun Schnelltests, um illegales Gras rasch zu erkennen.
Hanfzigaretten sind neuerdings in der Schweiz im Detailhandel erhältlich. Sie sind genauso schädlich wie herkömmliche Zigaretten. Gerade Jugendliche kann das neue Lifestyle-Tabakprodukt aber zum Rauchen verführen.
CBD: Was die Suchtprävention empfiehlt Das legale Cannabis hat den Ruf, ein Wundermittel zu sein. Ist es das wirklich? Unser aktuelles Infoblatt geht der Frage nach. Dazu Empfehlungen, wie Lehrpersonen, Fachleute der Jugendarbeit mit dem neuen Gras umgehen sollen. Um es kurz zu sagen: nicht anders als mit herkömmlichem Cannabis.
Die Gesellschaft müsse sich über die Regeln im Umgang mit Cannabis klar werden. Das sagt der Genfer Psychiater und Drogenexperte Daniele Zullino.
Für Kiffer eine Riesenenttäuschung, für Pflanzer die grosse Hoffnung: THC-armes Cannabis. Bahnt sich da ein Milliardengeschäft an?
Es gibt koffeinfreien Kaffee und Bier ohne Alkohol. Und seit kurzer Zeit auch Marihuana, das nicht high macht. Es handelt sich um "Hanf light" oder "Cannabis CBD", das in der Schweiz in Läden und Kiosken ganz legal verkauft wird. Ein Produzent verrät swissinfo.ch die verborgenen Seiten eines Geschäfts, das Millionenumsätze generiert.
Kiffen steht laut einer aktuellen Längsschnittstudie mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung von Psychose-ähnlichen Symptomen bei Jugendlichen in Zusammenhang. Die Symptome traten bei den betroffenen Jugendlichen auch nach einem Jahr Abstinenz noch auf.
Das BAG hat von der Universität Bern ein Gesuch um eine Ausnahmebewilligung für ein Projekt erhalten, bei dem Cannabis mit einem THC-Gehalt von über 1 Prozent, eine in der Schweiz verbotene Substanz, verwendet werden soll. Im Rahmen dieses Projekts hätten die an der Studie beteiligten regelmässigen Cannabiskonsumentinnen und -konsumenten Zugang zu Cannabis, der in Apotheken zum Verkauf angeboten wird.
Cannabis und Sport? Wie soll das zusammenpassen? Tatsächlich wird Cannabis von der Welt-Anti-Doping-Agentur auf der Liste der verbotenen Substanzen geführt. Aber taugt Cannabis zur Leistungssteigerung? Ein australischer Forscher sagt: Nein.
Eine US-Studie liefert Hinweise, dass Personen mit Zwangsstörungen besonders gefährdet sind, Cannabis zur Stressminderung zu missbrauchen.
Cannabis, Alkohol, Ecstasy: Fast jeder nimmt mal irgendwas davon. Nur weiß kaum einer, was drinsteckt und wann es gefährlich wird. Die häufigsten Drogen im Check
Der wachsende Konsum von legalem Cannabis lässt nicht nur den Handel boomen. Die Goldgräberstimmung bei der Herstellung generiert dem Staat geschätzte Tabaksteuern in Höhe von 30 Millionen Franken jährlich.
Die Forschung atmet auf: Die Sozial- und Gesundheitskommission des Nationalrats hat heute eine Parlamentarische Initiative abgelehnt, die die Forschung mit Betäubungsmitteln einschränkt. Der Hintergrund der Initiative: Die Pilotversuche einzelner Städte und Kantone zur regulierten Abgabe mit Cannabis.
Immer häufiger sind auch psychiatrisch Tätige ausserhalb der Kinder- und Jugendpsychiatrie, d.h. in Beratungseinrichtungen, ambulanten Diensten und der Jugendhilfe, mit der Dynamik von lang andauerndem Cannabiskonsum konfrontiert. Viele sind verunsichert, wenn es um Fragen der Wechselwirkung mit psychischen Erkrankungen, also um Komorbiditäten, geht.Hier bietet dieses Buch Abhilfe mit praktisch verwertbaren Informationen für den Arbeitsalltag und einem beispielhaft unaufgeregten, aber entschiedenen Umgang mit dem Thema. Der Autor zeigt, wie wichtig auch in diesem Bereich die Beziehung und die am Einzelfall ausgerichtete Behandlung ist.
Eine aktuelle Studie mit Mäusen zeigt: THC, die wichtigste Substanz in Cannabis, wirkt anregend auf das alte Mäusegehirn – vor allem auf das Gedächtnis. Könnten davon in Zukunft Menschen mit Demenz profitieren?
Die Broschüre „Kiffen ist riskant - Ein Heft in Leichter Sprache“ vermittelt die wichtigsten Informationen zum Thema „Kiffen“. Bis zu 12 Themen u.a. zum Konsum, zu Wirkungen, Gefahren und Risiken, zu Abhängigkeit und Hilfeangeboten werden in der Broschüre angesprochen. Multiplikatoren können mithilfe der Broschüre lesekundige bzw. leseeingeschränkte Personen den Konsumausstieg nahebringen.
Das Thema CBD ist brandaktuell und wirft viele Fragen auf. Was ist CBD, welche CBD-haltigen Produkte gibt es, wie werden sie verwendet und wie wirken sie? Was muss man über die Risiken wissen und wie steht es um rechtliche und gesundheitliche Fragen? Sucht Schweiz gibt in einem neuen Factsheet Antworten.Factsheet CBD (Sucht Schweiz)
Der Schweizerische Nationalfonds (SNF) unterstützt das Stadtberner Cannabis-Forschungsprojekt mit 720'000 Franken. Die Berner Sozialdirektorin Franziska Teuscher hat einen entsprechenden Bericht der «Sonntagszeitung» bestätigt. Dass der Nationalfonds das Pilotprojekt unterstütze, unterstreiche die wissenschaftliche Bedeutung der Studie.Zum Thema: Neue Initiative für legales Kiffen (Luzerner Zeitung)
Als sie jünger waren, schien es ihnen noch eine großartige Idee, ihre Tage und Nächte wegzukiffen und ihre ganze Kohle für mittelschlechtes Gras rauszuhauen. Dann passierte etwas: Der Kifferfreund war weg, oder Angstzustände waren plötzlich da – oder einfach die Erkenntnis, dass es ziemlich öde sein kann, denn ganzen Tag Rauch zu inhalieren und sich über immer gleiche schlechte Witze kaputt zu lachen. Im Zuge der Weed Week haben wir deswegen ein paar Leute gefragt, warum sie nicht mehr Marihuana rauchen.
Das Oberverwaltungsgericht in Nordrhein-Westfalen hat den Grenzwert von 1 Nanogramm THC bestätigt und weicht damit von Expertenempfehlungen ab.