Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Gesundheitsförderung

342 Beiträge gefunden


BAG

Newsletter Migration und Gesundheit / Februar 2015

Aktuelle Projekte, Publikationen und Lesetipps des Nationalen Programms Migration und Gesundheit.

Inhalt:Tabakprävention für Migranten/innenOptimierung der kantonalen GesundheitsförderungWeitere InformationenSubvention für WeiterbildungsangeboteFremdsprachen besser erkennenInformationsverhalten der Migrationsbevölkerung

Achtsames Mitgefühl

Ein kraftvoller Weg, das Leben zu verwandeln

Neueste Forschungsergebnisse weisen darauf hin, dass Mitgefühl für sich selbst und andere äusserst positive Auswirkungen auf unseren Geist und Gesundheitszustand, unser Glücksempfinden sowie auf die Menschen in unserer Umgebung hat, während Achtsamkeit uns befähigt, innerlich „einen Schritt zurückzutreten“ und die Dinge objektiver zu sehen.Achtsamkeit kann zu innerer Stabilität und Klarheit beitragen. Selbstakzeptanz hilft, mit unseren unterschiedlichen Persönlichkeitsanteilen und Wesensmerkmalen zurechtzukommen und uns konstruktiv mit selbstkritischen Tendenzen auseinanderzusetzen. Achtsames Mitgefühl bietet praxisbezogene Schritt-für-Schritt-Anleitungen, mit denen wir lernen können, intelligenter und liebevoller auf inneren, emotionalen Stress sowie widersprüchliche Anforderungen und den Druck unseres Alltagslebens zu reagieren.

Kanton Freiburg

REPER und die Suchtpräventionsstelle schliessen sich für ein gemeinsames Ziel zusammen

REPER und die Suchtpräventionsstelle (Verein für Gesundheitsförderung und Suchtprävention), beide im Bereich Suchtprävention und Gesundheitsförderung tätig, legen ihre Tätigkeiten ab Januar 2015 zusammen. Diese vom Vorstand der Suchtpräventionsstelle initiierte Annährung wurde 2013 und 2014 von der Direktion für Gesundheit und Soziales unterstützt. Denn dadurch können Synergien geschaffen und gleichzeitig ergänzende Visionen zur Gesundheitsprävention und -förderung erhalten werden, um als Ergebnis bestimmte Tätigkeiten auf dem Kantonsgebiet zu entwickeln. 

Die Kinderschutz-Zentren

Hilfen für psychisch belastete Familien

Kooperation zwischen Gesundheitswesen und Jugendhilfe

Die psychische Erkrankung eines Familienmitglieds belastet immer die gesamte Familie und erfordert unterschiedliche Hilfemaßnahmen. Betroffene Eltern brauchen neben einer psychiatrischen Behandlung zusätzlich Unterstützung, die sie in ihrer Erziehungsverantwortung stärkt und entlastet. Die Kinder benötigen fachlich kompetente Begleitung, um sich trotz ihrer belastenden Lebenssituation gesund zu entwickeln. Die Kooperation zwischen Jugendhilfe und Gesundheitswesen ist dabei eine notwendige Voraussetzung für gelingende gemeinsame Hilfen.

SWI

Wie die Schweiz den Niedergang der Tabakindustrie aufschiebt

Angesichts rückläufiger Verkaufszahlen bei herkömmlichen Zigaretten stürzt sich die Tabakindustrie in den Kampf um die so genannten Produkte mit "verminderten Risiken". Stark in der Schweiz verankert, profitiert die Branche von einem grossen Rückhalt in der Politik. Gemäss Experten genügt das aber nicht, um deren Niedergang aufzuhalten.

Gesundheit und Erziehung in interkulturellen Gruppen

Beispiele aus der Praxis

Auch lange in Deutschland lebende MigrantInnen tun sich manchmal schwer, aktiv Hilfe bei Erziehungsfragen und psychologischen oder psychiatrischen Problemen in Anspruch zu nehmen.Seit 2006 werden in Karlsruhe „Muttersprachliche Information für Migranten“ (MUIMI) angeboten. An vertrauten Orten erhalten die TeilnehmerInnen wichtige Informationen zu den Themen Gesundheit und Familie. Die Treffen werden von je zwei Muttersprachlern geleitet, und Referate sowie Diskussionen werden für die Teilnehmer übersetzt. Die Referenten sind in der Regel deutsche Fachkräfte wie Ärzte, Lehrer oder Medienfachleute.

GEF

GEF-Bulletin, August 2014;

Das Thema Übergewicht hat in den letzten Jahrzehnten in der Gesundheitspolitik an Bedeutung gewonnen. Einerseits beunruhigen die Erkenntnisse über die Gesundheitsrisiken von Übergewicht und Adipositas (schweres Übergewicht), andererseits gibt die Zunahme von übergewichtigen und adipösen Menschen in fast allen Regionen der Welt zu denken. Gesundheitspolitische Massnahmen, angefangen mit der Erfassung von Übergewicht in der Bevölkerung bis zu Angeboten, die zu einem gesunden Körpergewicht beitragen, gehören daher zu den Aufgaben einer kantonalen Gesundheitspolitik. Diese zielt darauf ab die Gesundheit der Bevölkerung zu fördern, zu erhalten und gegebenenfalls wiederherzustellen. Das vorliegende Bulletin der Gesundheits- und Fürsorgedirektion beleuchtet die aktuelle Situation im Kanton Bern und leistet damit einen Beitrag für eine auf Fakten basierende kantonale Gesundheitspolitik.

Gesundheit fördern in vernetzten Strukturen

Evaluation settingorientierter Gesundheitsförderung

Die Evaluation settingorientierter Gesundheitsförderung steht aufgrund der Komplexität der Intervention vor großen Herausforderungen. Am Beispiel der Förderinitiative „Aktionsbündnisse Gesunde Lebensstile und Lebenswelten“ werden methodische Zugänge illustriert und die Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung präsentiert. 

Frauengesundheit im Gefängnis

Erhebungen zeigen, dass inhaftierte Frauen gesundheitlich besonders stark belastet sind. Die Gründe dafür sind laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in frühen Erfahrungen in der Ursprungsfamilie zu suchen, die im Erwachsenenalter oft ihre Fortsetzung finden. Dies führt zu erheblichen biografischen Belastungen: Im Vergleich mit der weiblichen Bevölkerung in Deutschland sind inhaftierte Frauen um ein Vielfaches häufiger Opfer körperlicher und sexueller Gewalt geworden. 

BFS

Schweizerische Gesundheitsbefragung 2012

Zunahme der physischen Gesundheitsrisiken am Arbeitsplatz

Etwas mehr als die Hälfte der Erwerbstätigen ist an ihrem Arbeitsplatz gehäuft physischen Gesundheitsrisiken ausgesetzt. Dies sind 10 Prozentpunkte mehr als noch 2007 (42%). Die Betroffenen geben zweieinhalbmal häufiger an, keinen guten allgemeinen Gesundheitszustand zu haben, als Personen, die diesen Risiken nicht ausgesetzt sind. Der Anteil der Personen, die befürchten, ihren Arbeitsplatz zu verlieren, hat hingegen seit 2007 (13%) nicht zugenommen. Sie berichten zweimal häufiger von Symptomen psychischer Belastung als jene, die keine diesbezüglichen Ängste haben. Dies sind einige der Ergebnisse der vom Bundesamt für Statistik (BFS) durchgeführten Schweizerischen Gesundheitsbefragung 2012 zum Zusammenhang zwischen Arbeit und Gesundheit.Zum Thema: Ältere Menschen erhalten nicht genügend Unterstützung (News.ch)

Quartiersbezogene Gesundheitsförderung

Umsetzung und Evaluation eines integrierten lebensweltbezogenen Handlungsansatzes

Das Hamburger Programm »Lenzgesund – Vernetzte frühe Hilfen rund um Schwangerschaft, Geburt und erste Lebensjahre« ist ein »Modell guter Praxis« quartiersbezogener bzw. kommunaler Gesundheitsförderung. Es wurde in einem benachteiligten Quartier entwickelt und umgesetzt. Die Qualität und Wirkungen des Handlungsprogramms wurden durch partizipative Evaluation belegt. Das Buch präsentiert übertragbares Wissen für die Praxis und Evaluation kommunaler Gesundheitsförderung.

Körperlich aktiv altern

Das Buch referiert den Forschungsstand zur Wirkung von körperlicher Aktivität auf das Altern. Ein körperlich aktives Leben trägt zum Gelingen des Alterns bei. Nicht nur das motorische und physiologische, sondern auch das kognitive Leistungsvermögen wird durch Aktivität stabilisiert, und einmal eingetretene Verluste können durch Alltagsaktivität und gezielte Aktivität wettgemacht werden. 

Gesundheits- und Medizinsoziologie

Eine Einführung in sozialwissenschaftliche Gesundheitsforschung

In diesem Band werden sozialwissenschaftliche Theorien vorgestellt, die sich mit Gesundheit und Krankheit beschäftigen. Die Theorien konzentrieren sich auf die Wechselbeziehungen zwischen Belastung, Bewältigung und Gesundheit. Aus ihnen lassen sich Strategien ableiten, um das für die Gesundheit relevante Verhalten, die entscheidenden Umweltbedingungen und die Strukturen des Gesundheitssystems zu beeinflussen. 

Mit Tod und Sterben leben lernen

Ein Konzept zur Förderung von Überlebenskompetenz und Gesundheit

Wir verdrängen Tod und Sterben als Tatsache und Erfahrung nicht, wir lassen sie uns wie maßgebliche Teile unseres Lebens von anderen aus den Händen nehmen. In diesem aus dem Blickwinkel der Gesundheitswissenschaften geschriebenen Buch wird untersucht, wie es dazu kommen konnte, wer davon zu unserem Nachteil profitiert und was getan werden kann, um über die Wiederaneignung von Tod und Sterben zu einem gesünderen Leben zu gelangen.