Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Integrationspolitik

318 Beiträge gefunden


Kanton St. Gallen

Integrationsarbeit vor Ort verankern

Auch im Linthgebiet ist seit kurzem in jeder Gemeinde eine Ansprechperson für Integrationsfragen benannt. Die Regionale Fachstelle Integration lud gemeinsam mit dem kantonalen Kompetenzzentrum Integration und Gleichstellung zu einem ersten Treffen. In Anwesenheit von Regierungsrat Martin Klöti, Vorsteher des Departementes des Innern, und dem Uzner Gemeindepräsident Erwin Camenisch wurden die Arbeitsbereiche dieser Ansprechpersonen diskutiert und definiert. 

EKM

Ein Programm zur Integration im ländlichen Raum

Zusammenleben und Partizipation auf dem Land ganz konkret – dies war das Thema des Praxistags der Eidgenössischen Kommission für Migrationsfragen vom Dienstag in Bern. Im Fokus standen acht regionale Projekte, in denen bereits vielfältige Erfahrungen gesammelt werden konnten. Für Gemeinden, die selber ein solches Projekt starten möchten, bietet die EKM Beratung und Coaching an.

BFS

Indikatoren zur Integration der Bevölkerung mit Migrationshintergrund

Das Bundesamt für Statistik (BFS) veröffentlicht eine zweite Reihe von Ergebnissen des Indikatorensystems zur Integration der Bevölkerung mit Migrationshintergrund. Ziel des Integrationsmonitorings ist es, die Chancen für den Zugang zu und die Beteiligung an den verschiedenen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens zu messen. Die zahlreichen Ergebnisse zeigen unter anderem signifikante Unterschiede zwischen den Personen mit und ohne Migrationshintergrund in Bezug auf die Arbeitsmarktbeteiligung und den Gebrauch der Landessprachen.

EDI

Bundesrat verabschiedet Integrationsvorlage

Der Bundesrat hat heute die Botschaft zur Änderung des Ausländergesetzes verabschiedet. Revidiert werden sollen Bestimmungen zum Aufenthalt, zum Familiennachzug und zur Integration. Ausländerinnen und Ausländer sollen die Niederlassungsbewilligung generell nur noch erhalten, wenn sie integriert sind. Die Vorlage definiert zudem die Aufgaben von Bund und Kantonen bei der Integrationsförderung klarer. Zum Thema: Nur wer büffelt, darf in der Schweiz bleiben (Der Bund)Ausländerintegration mit mehr Verbindlichkeit (NZZ) 

SEM EKM

Anleitung zur erfolgreichen Frühförderung

Lerngeschichten und Erkenntnisse

Die vorliegende Publikation greift aus der Vielzahl von Projekten besonders innovative und nachahmenswerte Ansätze heraus. Diese «Lerngeschichten» geben Einblick in Erfahrungen und Erkenntnisse von guten Beispielen der Frühen Förderung. Die Publikation verweist aber auch darauf, was Integrationsförderung im Frühbereich aus pädagogischer Sicht heisst oder bedeuten kann, welche Art von Projekten am ehesten Erfolg versprechen und welches die zentralen Ergebnisse der Evaluation im Hinblick auf die Realisierung neuer Projekte sind. Die darauf aufbauenden Empfehlungen dienen der besseren Verankerung der Integrationsarbeit als Querschnittaufgabe in allen Angeboten zur Frühförderung.

SEM

Integration: Staat und Wirtschaft handeln gemeinsam

Dialog über die Integration am Arbeitsplatz

Bund, Kantone, Städte und Gemeinden sowie Wirtschaftsverbände haben sich heute in Bern auf gemeinsame und messbare Ziele geeinigt, um die Integration von ausländischen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern zu fördern. Am Dialog über die Integration am Arbeitsplatz stellte die Wirtschaft erste konkrete Beiträge zu diesen Zielen vor. Der Dialog ist eine Initiative der Tripartiten Agglomerationskonferenz (TAK).

Kanton Bern

Fördern und Fordern als Grundsatz für das neue Gesetz

Vorberatende Kommission verabschiedet das Integrationsgesetz

Die Kommission des Grossen Rates unterstützt mehrheitlich den Entwurf des Regierungsrats für ein Integrationsgesetz. Ausländerinnen und Ausländer sollen in die Gesellschaft integriert werden. Sie müssen dazu jedoch ihren eigenen Beitrag leisten. Personen mit einem Integrationsbedarf werden bei der Anmeldung im Kanton gezielt erfasst. Mit Beratung und verpflichtenden Massnahmen soll das Integrationsziel erreicht werden. Zentral ist insbesondere, dass die Ausländerinnen und Ausländer die Sprache ihres Wohnorts erlernen.

EJPD

Grundsätzliche Zustimmung zur Integrationsvorlage

Der Bundesrat treibt seinen Integrationsplan weiter voran: Bund und Kantone sollen künftig unter Einbezug der Gemeinden und geeigneter Fachstellen kantonale Integrationsprogramme entwickeln und gemeinsam finanzieren. Vorgesehen ist zudem, dass Ausländer oder Ausländerinnen, die ihre Integrationsvereinbarung nicht einhalten, mit dem Widerruf der Aufenthaltsbewilligung sanktioniert werden können. Dies sind einige Kernpunkte der neuen Integrationsvorlage, deren Stossrichtung in der Vernehmlassung grundsätzlich auf Zustimmung traf.Zum Thema: Bund krebst bei Integrations-Auflagen zurück (Tages-Anzeiger)

Kanton Bern

Die Mehrheit der Gemeinden spricht sich dagegen aus

Stimm- und Wahlrecht für Auslandschweizer auf Gemeindeebene

Der Regierungsrat folgt der Auffassung der Gemeinden, die gegen eine Einführung des Stimm- und Wahlrechts für Auslandschweizerinnen und –schweizer auf Gemeindeebene sind. Gegen dieses Anliegen sprechen politische, rechtliche, finanzielle und organisatorische Gründe.

armutinfo.ch

Ausgebeutet in Afrika, betrogen in der Schweiz

Wo er herkommt, kennt man nur die Regierungs- und die Oppositionspartei. Als Oppositi­ons­politiker musste er die Flucht ergreifen und es ist wohl kein Zufall, dass er die demokra­tische Schweiz als Exil gewählt hat. Bedächtig schildert der Mann, nennen wir ihn Yao Abole, das Los der kleinen Bauern in seinem Hei­matland in Afrika.