Für Sie gesammelt und aufbereitet
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
729 Beiträge gefunden
Ein Neurowissenschaftler erklärt, warum Crystal Meth und das ADHS-Mittel Adderall fast identisch sind
Dieser Artikel konzentriert sich auf die Ähnlichkeit von Methamphetamin und dem US-amerikanischen Medikament „Adderall", das zum Beispiel bei Hollywood-Stars beliebt ist. Dr. Carl L. Harts Arbeit konzentriert sich ausschließlich auf die wissenschaftliche Analyse der Droge und ihre Wirkung auf den menschlichen Körper und das menschliche Gehirn. Dr. Harts Biographie ‚High Price' ist unter deutschen Drogenexperten kontrovers, denn einige behaupten, Hart würde Sucht, Psychosen und Zahnfäule verharmlosen. Tim Pfeiffer-Gerschel von der Deutschen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht stimmt Harts Behauptung zu, laut der es problematisch sei, Crystal Meth als „die schlimmste Droge aller Zeiten" zu bezeichnen oder von „landesweiten Epidemien" zu sprechen, da dies das Vertrauen der Konsumenten in Drogenaufklärungsprogramme zerstören könne.
SuchtMagazin Nr. 1/2016 - Rückfall
Rückfall ist ein zentraler Begriff in der Suchthilfe, der in den letzten 30 Jahren einem erheblichen Bedeutungswandel unterworfen war. Früher als Katastrophe angesehen, gilt Rückfall heute als häufig vorkommendes prozessuales Ereignis auf dem Veränderungsweg. Beachtenswert ist aber, dass es keine einheitliche Definition, Modell- oder Theoriebildung gibt. Aus den unterschiedlichen Betrachtungsweisen lässt sich eine Vielzahl von diagnostischen, therapeutischen, oft noch immer ideologiegeprägten Handlungsweisen ableiten.
Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit
01 / 2016 - Neue Ansätze in der Suchthilfe
Neue Drogen und Konsumpraktiken erfordern neue drogenpolitische Konzepte und Angebote. In diesem Heft werden aktuelle wissenschaftliche Ergebnisse und innovative Projekte aus der Praxis vorgestellt.
Neuheiten von Sucht Schweiz - Dezember 2015
Was Sie schon immer über Sucht wissen wollten
Dieses Buch gibt Antworten auf die dringendsten Fragen zum Thema Sucht. Was eigentlich ist das Süchtige an der Sucht? Gibt es Kriterien? Wie entsteht unabhängig vom Suchtmittel Sucht? Was ist problematisch an süchtigem Erleben und Verhalten? Woran hindert Sucht? Was sind Übergänge von normalem zum süchtigen Verhalten? Hat man einen Nutzen von süchtigem Verhalten? Sind wir vielleicht alle mehr oder weniger süchtig? Sucht ist eines der chronisch gewordenen Probleme unserer Gesellschaft. Dabei sind es nicht nur die stoffgebundenen Suchtformen, die mit diesem Begriff gemeint sind, sondern es sind auch die Verhaltenssüchte, die jedes Jahr zunehmen.
Hier kann ich reden
Hilfen für Kinder suchtkranker Eltern
Zwei, drei Mausklicks, ein Passwort, und man kann sich bei KidKit einloggen - dem bundesweit einzigen Online-Angebot für Kinder und Jugendliche aus einer suchtkranken Familie. P. ist 16 und hat sich getraut. Er schrieb hin, knapp und vorsichtig. Dann erzählte er, zum ersten Mal in seinem Leben, was er jeden Tag bewältigen muss. Und bekam Antworten, die ihm halfen.
Erfolgsfaktoren von Peer-Arbeit im Umfeld von Substanzgebrauch und Hepatitis C
In den Industrienationen findet sich die höchste Prävalenz von Hepatitis C unter Menschen mit Substanzkonsum. Neueste Forschungsresultate zeigen, dass die Risikoexposition in dieser Gruppe mittels partizipativer Instrumente erfolgreich gesenkt werden kann.
Crystal Meth - Neues Unterrichtsmaterial zur Suchtprävention in den Klassen 8 - 12
Mit dem neuen Unterrichtsmaterial „Crystal Meth“ will die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) neue Impulse für eine zeitgemässe Suchtprävention in der Schule geben.
Elternschaft und Sucht
Praxishandbuch zu Strategie und Kooperation
Ein Suchtproblem hat in der Regel Auswirkungen auf das elterliche Verhalten und die Elternkompetenz sowie auf das Bindungsverhalten bzw. die Bindung zu den Kindern. Besteht ein Suchtproblem in einer Familie, ist das Hilfesystem sowohl präventiv im Interesse der Kinder als auch hinsichtlich der Beratung und Behandlung der Eltern gefordert. Dieses Manual gibt Impulse und Hinweise, das Thema Elternschaft von suchtkranken Männern und Frauen in die Beratung und Behandlung ihrer Suchtprobleme zu integrieren.
Gesundheit und Prävention als Herzensangelegenheit
2015 war für die kantonale Präventionsfachstelle Zepra ein Jubiläumsjahr. Den Schlusspunkt setzte diese Woche ein Anlass im Staatskeller, an welchem die Verantwortlichen Bilanz über 25 Jahre Prävention und Gesundheitsförderung zogen und dabei auch in die Zukunft blickten.
Kiffer sind Faultiere
Was eine Anti-Cannabis-Kampagne hätte werden sollen, wurde zur viralen Comedyshow. Der "Stoner Sloth" ist ein Internethit.
Abschreibung des Alkoholgesetzes
Das Parlament hat beschlossen, die Revision des Alkoholgesetzes abzuschreiben. Die beiden Räte sahen sich ausserstande, die bestehenden Differenzen zu bereinigen, namentlich betreffend den Steuererleichterungen und dem Nachtverkaufsverbot. Wie die abtretende Finanzministerin, Eveline Widmer-Schlumpf, versprach, werde der Bundesrat die nicht umstrittenen Elemente (Liberalisierung des Ethanol- und Spirituosenmarkts / Privatisierung von Alcosuisse) den Räten rasch wieder vorlegen. Zum Thema:- Alkoholgesetz gescheitert, Chance vergeben (SAJV)- Alkoholgesetz: Absturz als Chance (sgv)- Alkoholgesetz und Parlamentarische Initiative «Komatrinkende» (Fachverband Sucht)
SuchtMagazin Nr. 6/2015 - Häusliche Gewalt, Wirksamkeit, Prävention
Alkohol und häusliche Gewalt in der Beratungspraxis
Bei rund 50% der Frauen in der Opferberatung und 30% der Männer in der Gewaltberatung tritt neben Gewalt in der Partnerschaft auch eine Alkoholproblematik auf. Es wird vermutet, dass sich in der Suchtberatung ein ähnliches Bild zeigt. Zwischen Alkohol und häuslicher Gewalt besteht ein komplexer Zusammenhang, der das Wohlbefi nden Betroffener stark beeinträchtigt. Diese Tatsache macht häusliche Gewalt auch zu einem relevanten Thema in der Suchtarbeit. Unterstützung im Umgang mit der Dualproblematik bietet das Projekt «Alkohol und häusliche Gewalt in der Beratungspraxis». In einem weiteren Projekt wurde mittels einer Bedarfsanalyse der Handlungsbedarf aus der Perspektive der Praxis erhoben.
E-Zigarette: Mit Volldampf voraus?
Seit ihrer Markteinführung vor etwa zehn Jahren ist die E-Zigarette Gegenstand von Kontroversen bezüglich ihrer Schädlichkeit. Die neuste Ausgabe der welschen Zeitschrift "Dépendances" von Sucht Schweiz und dem GREA* bietet einen aktuellen Einblick und erteilt verschiedenen Akteuren das Wort. Darin werden Fragen beantwortet wie zum Beispiel: Wer "dampft" in der Schweiz? Wie wirkt sich das Dampfen auf die Gesundheit aus? Wie kann der Markt reguliert werden?
Kantonaler Massnahmenplan Alkohol 2016 - 2020
Verwendung der Spielsuchtabgabe durch die Kantone im Beitragsjahr 2014
Die Lotterie- und Wettkommission Comlot hat den Auftrag, ab 2015 jährlich einen Bericht (pdf, 66S., 1Mb) über die Verwendung der Spielsuchtabgabe in den einzelnen Kantonen zu verfassen. Im Jahr 2014 haben die Deutschschweizer Kantone und der Kanton Tessin insgesamt 97.3 % der Spielsuchtabgabe 2013 eingesetzt. Bei den Kantonen der Romandie betrug die-ser Anteil 85.4 %. Zwischen den einzelnen Kantonen bestehen jedoch beträchtliche Unterschiede hinsichtlich der Ausnutzung der Beiträge. In Bezug auf die Verwendung der Spielsuchtabgabe nach Leistungskategorie lässt sich insgesamt festhalten, dass der Grossteil der Gelder in die Bereiche Beratung und Behandlung sowie Prävention und Früherkennung floss. Projekte im Bereich Forschung und Evaluation sowie Aus- und Weiterbildung wurden seltener mittels der Spielsuchtabgabe finanziert.
Tabak, Alkohol und gute Vorsätze zum Jahresende
Festen und Feiern: Sylvester und Neujahr werden nicht selten als Gelegenheit für gute Vorsätze wahrgenommen. Gerade von Raucherinnen und Rauchern.
Freiburger Jugend und Geldspiele: Verhalten erfordert Weiterführung von Präventions- und Sensibilisierungsmassnahmen
Die ersten Ergebnisse einer Studie, die das Verhalten der jungen Freiburgerinnen und Freiburger im Zusammenhang mit Geldspielen analysiert, liegen vor. Mit diesen können die Präventions-massnahmen den spezifischen Bedürfnissen angepasst und so verhindert werden, dass ein blosser Zeitvertreib zum Verhängnis wird. Das Projekt ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit auf Westschweizer Ebene und entstand dank einer Partnerschaft zwischen dem Kanton Freiburg und dem Interkantonalen Programm zur Bekämpfung der Glücksspielsucht (PILDJ, "Programme Intercantonal de Lutte contre la Dépendance au Jeu").
Niederschwellige Vermittlung bei Nutzungskonflikten
Der Stadtrat präzisiert den Auftrag an sip züri
Seit fünfzehn Jahren vermittelt sip züri (Sicherheit, Intervention, Prävention) bei Konflikten im öffentlichen Raum. Zudem beaufsichtigen ihre Mitarbeitenden stark exponierte Einrichtungen des Sozialdepartements. Da sich sowohl die Nutzung des öffentlichen Raums als auch die Aufgaben von sip züri über die Jahre verändert haben, hat der Stadtrat den Auftrag an sip züri aktualisiert und präzisiert. Eine entsprechende Vorlage beantragt er dem Gemeinderat zuhanden der Stimmbevölkerung.