Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Psychotherapie

929 Beiträge gefunden


Positive Supervision und Intervision

Was funktioniert nicht? Woran liegt das? Wie kann das Problem gelöst werden? Die traditionelle Supervision und Intervision orientieren sich meist an diesen Fragen. Der Schwerpunkt liegt vor allem auf Problemen, Fehlentwicklungen, Stagnationen und Sackgassen, eher selten auf den bereits erzielten Erfolgen. Positive Supervision und kollegiale Beratung stellen dagegen die Fragen: Was funktioniert gut? Wodurch gelingt das? Wie lässt sich im Weiteren darauf aufbauen? Positive Supervision und Intervision sind kompetenzorientiert: Es geht darum, Kompetenzen aufzuspüren, daran zu arbeiten und sich weiter zu entwickeln.

Selbstunterstützung für Psychotherapeuten

Psychotherapeuten sind in ihrem Beruf vielfältig gefordert. Sie sind es gewohnt, Patienten in schwierigen Situationen zu unterstützen. Sie müssen neben der fachlichen auch über eine sehr gute interaktionelle Kompetenz verfügen, um den verschiedenen Menschen gerecht zu werden, die zu ihnen in die Behandlung kommen. Der intensive Kontakt zu Patienten, der den Beruf einerseits reizvoll macht, birgt aber andererseits auch Belastungen. Mit Schicksalen umzugehen, auf die Patienten einzugehen und sich selbst gleichzeitig zu schützen, bedarf verschiedener Reflexionen und Techniken, die in diesem Buch vorgestellt werden.

Manie und Depression

Selbsthilfe bei bipolaren Störungen

Extreme Stimmungsschwankungen können Teil des Lebens sein, aber sie müssen es nicht dominieren. Monica Ramirez Basco stellt in der komplett überarbeiteten und aktualisierten Neuauflage bewährte Selbsthilfe-Strategien zusammen, die helfen, mit Krankheitssymptomen aus dem bipolaren Spektrum umzugehen und die Kontrolle über den Alltag wiederzugewinnen.Strategien gegen Auswirkungen von Krankheitsbildern wie- Major Depression- Manie- Hypomanie - milde Depression - StimmungsschwankungenWie widersteht man der verführerischen Kraft manischer Episoden und entgeht der Paralyse der Depression? Bascos Buch unterstützt mit Informationen, Arbeitsmaterialien und vielen praktischen Übungen Betroffene darin, Problemfelder zu identifizieren, Frühwarnzeichen zu erkennen und positive Veränderungen zu initiieren.

WHO

Umgang mit milden Depressionen: „iCBT war genau das Richtige für mich“

Telepsychiatrie – auch unter dem englischen Schlagwort „eMental health“ bekannt – kommt heute zunehmend zur Anwendung, insbesondere in Form der internetbasierten kognitiven Verhaltenstherapie (iCBT). Nach einer ersten Einschätzung hinsichtlich der Eignung eines Patienten für die iCBT verschreibt ein Arzt die Online-Therapie, die dann Schritt für Schritt umgesetzt wird. Die Fortschritte des Patienten werden von einem Psychiater überwacht, der jederzeit erreichbar ist.

Arbeitskreis OPD - Abhängigkeitserkrankungen, Arbeitskreis OPD

OPD-2

Modul Abhängigkeitserkrankungen

Eine Abhängigkeit entwickelt sich vor dem Hintergrund der Persönlichkeit, und deshalb ist eine hinreichende Diagnostik der Abhängigkeitsentwicklung ohne eine Diagnostik der Persönlichkeit für die psychodynamische Psychotherapie nicht denkbar. Dabei wird die Abhängigkeit ebenso durch diese Persönlichkeit mit ihren Beziehungsinteraktionen, ihren inneren Konflikten und ihren strukturellen Fähigkeiten bestimmt wie durch das Konsumverhalten selbst. Auch für die Abhängigkeitserkrankungen gilt deshalb, dass die psychodynamische Diagnostik einer Person mit der OPD-2 die Grundlage zur Diagnostik und Therapieplanung darstellt. Das vorliegende Modul «Abhängigkeitserkrankungen» ergänzt und vertieft die Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik (OPD-2) in Bezug auf stoffbezogenen Missbrauch oder Abhängigkeit.

Handbuch der Gestalttherapie

Dieses Handbuch bietet einen kompakten, umfassenden und kritischen Einblick in die Theorie und Praxis sowie die Anwendungsbereiche der modernen Gestalttherapie. Das Buch beginnt mit einer Darstellung der wechselvollen und dynamischen Geschichte der Gestalttherapie. Ein weiterer Abschnitt befasst sich mit den theoretischen, philosophischen, soziologischen und psychologischen Grundlagen sowie den Grundkonzepten und Praxisprinzipien der Gestalttherapie. Darüber hinaus werden Einflüsse verschiedener Therapierichtungen auf die Gestalttherapie sowie gestalttherapeutische Methoden und Techniken dargestellt.Ein umfangreicher Teil des Bandes beschäftigt sich mit der gestalttherapeutischen Diagnostik sowie dem Einsatz von Gestalttherapie bei verschiedenen Störungsbildern. 

Psychotherapeutische Arbeit mit Migranten und Flüchtlingen

Durch die gestiegenen Flüchtlingszahlen ist die Behandlung von Migranten und Flüchtlingen in Deutschland zunehmend in das Blickfeld aller Akteure der psychotherapeutischen Versorgung gerückt. Maria Belz und Ibrahim Özkan bieten einen Einstieg in das Feld der transkulturellen Psychotherapie. Neben theoretischen Grundlagen und Hintergrundinformationen beschreiben sie auch Elemente der praktischen Arbeit wie beispielsweise das Einbeziehen von Dolmetschern. Dabei wird der Fokus auf eine Haltung gelegt, die den Umgang mit Fremdem und Fremden allgemein erleichtert und sich nicht Stereotypien bedient.

Individualisierte Burnout-Therapie (IBT)

Dieses Manual enthält das Hintergrundwissen und die Praxisanleitung zur Individuellen Burnout-Therapie (IBT). Es vermittelt umfassende Kenntnisse über die beteiligten Faktoren und deren Wechselwirkungen, die einen Zustand völliger Erschöpfung auslösen und aufrechterhalten. Zusätzliche, online zur Verfügung gestellte, umfangreiche Arbeitsmaterialien können direkt in Therapie und Beratung eingesetzt werden und helfen individuell und systematisch Burnout-Symptome zu erfassen, Ursachen zu analysieren, Ressourcen zu aktivieren, fehlende Kompetenzen zu vermitteln und notwendige Lebensstiländerungen zu unterstützen.

Subjekt und Lebenswelt

Personzentrierte Systemtheorie für Psychotherapie, Beratung und Coaching

Die Personzentrierte Systemtheorie von Jürgen Kriz ist eine Mehr-Ebenen-Konzeption zum Verständnis von klinischen, psychotherapeutischen, beraterischen und auf Coaching bezogenen Prozessen unter besonderer Berücksichtigung des Zusammenwirkens unterschiedlicher Ebenen (u. a. körperliche, psychische, interpersonelle und gesellschaftliche Prozesse). Es geht dabei im Kern um Fragen, • wie wir Menschen aus der unfassbaren Komplexität einer physikalisch-chemischen und informationellen Reizwelt unsere Lebenswelt mit hinreichend fassbarer, sinnhafter Ordnung erschaffen, • wie diese sich typischerweise an stets neue Bedingungen und Herausforderungen (»Entwicklungsaufgaben«) anpasst, • wie professionelle Hilfe unter Nutzung von Ressourcen und Selbstorganisationspotentialen gestaltet werden kann. 

Psychotherapeutische Identität

In der gut hundertjährigen Geschichte der Psychoanalyse standen die einzelnen Therapeuten immer wieder vor der Aufgabe, die richtigen Theorien zu vertreten, die richtigen Behandlungstechniken einzusetzen und sich dadurch für eine richtige psychoanalytische Gruppierung zu qualifizieren. Dieser Anspruch auf das Richtige wird gegenwärtig in der Psychotherapie kaum noch vertreten. Es kann nicht mehr darum gehen, dass sich der einzelne Therapeut, die einzelne Therapeutin, mit dem identifiziert, was die jeweilige therapeutische Organisation oder Gemeinschaft als wahr, richtig und verbindlich definiert hat. Heute wird das Wesen des Psychotherapeutischen auf die Persönlichkeit des Therapeuten und auf die Anforderungen bezogen, die dieser spezielle Beruf an ihn oder sie richtet. 

Widerstand, Abwehr und Bewältigung

In der Psychotherapie sind Widerstand und Abwehrmechanismen von grosser praktischer Bedeutung und erfordern auch unterschiedliche Interventionen. Sie haben eine positive Funktion im Behandlungsprozess, sind also durchaus eine Form der Bewältigung, und geben Hinweise auf das Strukturniveau und die Qualität der therapeutischen Beziehung. Widerstände und Abwehrmechanismen können allerdings auch ein Warnsignal für den Therapeuten sein, wenn sie nämlich für den Patienten stark lebenseinschränkend sind. Frühe Abwehrformationen wie Spaltung, Projektion und projektive Identifizierung stellen eine besondere Herausforderung für die therapeutische Arbeit dar.

Psyche Heft 4 / April 2017

Fonagy, Peter; Campbell, ChloeBöses Blut – ein Rückblick: Bindung und Psychoanalyse, 2015François-Poncet, Claire-MarineDie analytische EthikEinführung in das Forum für ethische Fragen auf der Jahrestagung der EPF in BerlinKahn, LaurenceWie auf die infantile Sexualität zu hören ist: ein sektiererischer Disput oder ethische Differenzen?Hock, UdoÜber die Wahrheit oder Verschiebungen, Vertauschungen und Verfälschungen in der Sprache der PsychoanalyseFilm-RevueBlothner, Dirk»Nebraska« oder die Kultivierung der menschlichen PsycheMay, UlrikeFreud bei der Arbeit. Zur Entstehungsgeschichte der psychoanalytischen Theorie und Praxis, mit einer Auswertung von Freuds Patientenkalender (Will, Herbert)

Therapeut und Klient

Grundlagen der Gesprächspsychotherapie

»Die Entwicklung der Gesprächspsychotherapie in Deutschland lässt verschiedene Abschnitte erkennen. Das Erscheinen der Werke von Carl R. Rogers in deutscher Sprache leitete hier einen grundsätzlichen Wandel ein. Es förderte das Streben nach Selbsterfahrung (sei es in Form von Encountergruppen oder von Lehrtherapien) und begünstigte die Öffnung gegenüber anderen therapeutischen Richtungen. Dieser Band ist geeignet, in weiten Bevölkerungskreisen Resonanz zu erwecken und wird damit die Impulse verstärken, die von der klientenzentrierten Psychotherapie auf die verschiedensten Bereiche therapeutischer und beratender Gesprächsführung in Deutschland ausgehen. 

Wenn Trauma und Trauer aufeinandertreffen

Betroffenen helfen, neuen Lebensmut zu finden

Nur allzu oft treffen Trauer und Trauma zusammen, so zum Beispiel nach Unfällen oder Katastrophen mit Todesfolge. Viele Menschen merken erst in der Trauerphase, dass frühere, unverarbeitete Traumata oder Trauerfälle ihre Fähigkeit, mit Schicksalsschlägen umzugehen, eingeschränkt haben. Dieses Buch hilft Trauerbegleitern und Psychotherapeuten, Anzeichen von Traumatisierungen zu erkennen und die Betroffenen bestmöglich zu unterstützen. Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Trauer und Trauma werden herausgearbeitet, immer mit dem Blick darauf, was dies für die praktische Arbeit mit Trauernden bedeutet.

Die Psychoanalyse des Mädchens

Inge Seiffge-Krenke analysiert, ob Autonomie heute noch Angst macht, welche zentralen Beziehungsdilemmata Mädchen lösen müssen und wie wir sie dabei unterstützen können. Sie zeigt, welche Konstellationen und zentralen Beziehungskonflikte zu psychischen Störungen führen, was daran »typisch weiblich« ist, und welche therapeutischen Herausforderungen sich daraus ergeben:- Psychoanalytische Weiblichkeitstheorien – wo bleibt das Mädchen?- Entwicklung von Mädchen aus psychoanalytischer und entwicklungspsychologischer Sicht- die Beziehung der Mädchen zu ihren Müttern, ihren Vätern, zu Geschwistern und Freundinnen- Mädchenkörper und Sexualität- Erste Liebe, romantische Erfahrungen und Gefährdungen- Aggressives und selbstschädigendes Verhalten- Ängste, Depressionen, Ess- und Persönlichkeitsstörungen- Probleme von Mädchen aus Migrantenfamilien

Diagnostik und Verhaltensanalyse

Techniken der Verhaltenstherapie.

Die Diagnostik psychischer Beschwerden verlangt sorgfältiges und strukturiertes Vorgehen: Der diagnostische Prozess ist die Grundlage für eine erfolgreiche Beratung und Behandlung. Zugleich sind klinische Entscheidungen zur Diagnosefindung, die Erfassung relevanter Daten zur Lebensgeschichte, die Klärung von Motivation und Therapiezielen eine grosse Herausforderung in den ersten Therapiesitzungen, wo es zugleich gilt, eine vertrauensvolle und konstruktive therapeutische Arbeitsbeziehung aufzubauen. Wie der diagnostische Prozess strukturiert gelingen kann, zeigen die Autorinnen anwendungsbezogen und praxisnah. So werden diagnostische Herangehensweisen und Methoden greifbar und individuell anpassbar. 

Für welche Probleme sind Diagnosen eigentlich eine Lösung?

Bei inzwischen mehreren Hundert Diagnosen für psychische Störungen sind die internationalen Klassifikationssysteme DSM und ICD mittlerweile angekommen – ist das noch durch irgendetwas gerechtfertigt? Und: Wofür sind Diagnosen bei psychischen Beeinträchtigungen überhaupt sinnvoll? Tom Levold und Hans Lieb suchen im Gespräch nach Antworten. Gerade zu Beginn einer Psychotherapie kann eine standardisierte Diagnostik mit dem Erkennen von Symptomen und der Nennung einer Diagnose hilfreich sein, insbesondere für die Psychotherapeuten selbst. Das gibt ihnen Sicherheit. Doch mit dem Fortschreiten der Therapie ist es ratsam, sich von den allzu einengenden Schablonen heutiger Diagnosen zu distanzieren und den Blick zu weiten, um den Klienten in seiner menschlichen Tiefe besser zu verstehen.

Typisch Frau, typisch Mann?

Die Bedeutung von Genderfragen für die Psychotherapie

Nach wie vor wird in Psychotherapien das Geschlecht auf beiden Seiten zu wenig beachtet. Dabei ist jeder Mensch hochgradig von den kulturellen Stereotypen für beide Geschlechter geprägt. Von manchen werden die Geschlechterdifferenzen als unerheblich oder jedenfalls marginal für die Psychotherapie erachtet, andere reduzieren die Unterschiede auf physiobiologische und damit eher unveränderbare Prozesse, die es zu akzeptieren gelte, wieder andere insistieren, es gebe im Therapiegeschehen überhaupt keine »neutrale Person«, denn alle Beteiligten hätten immer ein Geschlecht, das hochgradig kulturell bedingt und geformt sei und sich auf den therapeutischen Prozess auswirke. 

Akutpsychiatrie

Psychiatrische Notfallsituationen erfordern eine rasche diagnostische Einschätzung und die umgehende Einleitung der Behandlung – selbst bei eingeschränkten Untersuchungs- und Anamnesemöglichkeiten.Dieses Manual ist ein zuverlässiger Begleiter für alle, die mit derartigen Akutsituationen konfrontiert sind – vom klinisch tätigen Psychiater über Notärzte und Ärzte anderer Fachbereiche bis hin zu Psychotherapeuten und Psychologen im ambulanten Bereich. Auch die 3., aktualisierte Auflage – ergänzt um den Aspekt der „Häuslichen Gewalt“ – stellt die Praxisorientierung in den Fokus und bietet konkrete Handlungsstrategien mit allen relevanten Informationen zur Diagnose und Therapie psychiatrischer Syndrome.

Kognitive Interventionen

Kognitive Interventionen und Therapietechniken spielen bei jeder Psychotherapie, gleichgültig, um welches Störungsbild es sich handelt, eine zentrale Rolle. Daher ist es für Psychotherapeuten wesentlich, dass sie verschiedene kognitive Interventionen und Methoden beherrschen. Die heute verfügbaren und evaluierten Methoden lassen sich in Gedankenkontrolltechniken, kognitive Umstrukturierung und metakognitive Interventionen unterteilen, die durch Methoden der Achtsamkeitsintervention und der Emotionsregulation ergänzt werden können.Der Band stellt zunächst die theoretischen Annahmen der verschiedenen kognitiven Interventionen dar und gibt Empfehlungen zu diagnostischen Methoden zur Erfassung der verschiedenen kognitiven Konstrukte. Anschliessend werden die teilweise recht unterschiedlichen Interventionen, die sich aus den theoretischen Modellen ergeben, beschrieben.