Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Beeinträchtigungen

894 Beiträge gefunden


tactuel

tactuel Nr. 2 / 2018

In dieser Ausgabe des tactuel geben wir Ihnen einen Überblick über die Vielfalt der Kommunikationsformen hörsehbehinderter Menschen. Wir zeigen auf, was methodisch-didaktisch beim Erlernen zum Beispiel der Gebärdensprache für hörsehbehinderte Menschen berücksichtigt werden muss und wir porträtieren zwei Menschen, die trotz ihrer Hörsehbehinderung kreativ gestalten und handwerken.

Unterstützte Kommunikation mit geistig behinderten Menschen und ihre Auswirkungen auf Selbstkonzept und Resilienz der Fachkraft

Weshalb sollten Einrichtungen der Behindertenhilfe in die Umsetzung und Anwendung der Unterstützten Kommunikation investieren? Neben Vorteilen für nicht-sprechende Menschen kann sich Unterstützte Kommunikation positiv auf Fachkräfte der Behindertenhilfe auswirken.Um dies zu belegen, nimmt die Autorin Bezug auf das Resilienzmodell, das in der Gesundheitsförderung eine wichtige Rolle spielt. Das Zusammenspiel zwischen Kommunikation, Resilienz und Selbstkonzept belegt, das Unterstützte Kommunikation zur Entlastung von Fachkräften beitragen kann.Bislang beschäftigt sich die einschlägige Literatur vorrangig mit den Vorteilen für nicht-sprechende Menschen. Das vorliegende Buch zeigt auf, welche Auswirkungen Unterstützte Kommunikation ausserdem auf Fachkräfte haben kann. Ebenfalls belegt das Buch die Relevanz des Themas für Soziale Arbeit, Sozialmanagement und Sozialwirtschaft.

FASD - Fetale Alkoholspektrumstörungen

Auf was ist im Umgang mit Menschen mit FASD zu achten? Ein Ratgeber

Alkohol in der Schwangerschaft schädigt das Ungeborene. Es entstehen körperliche, geistige und seelische Beeinträchtigungen, die das Kind lebenslang begleiten. Der Fachbegriff für dieses Krankheitsbild heisst Fetale Alkoholspektrumstörungen (englisch: fetal alcohol spectrum disorder), abgekürzt FASD.Wenn ein Kind mit FASD auf die Welt kommt und sich nicht altersentsprechend entwickelt, müssen Eltern/Erzieher, Therapeuten sowie alle seine Bezugspersonen im Umgang häufig andere Wege gehen. Was sich so einfach liest, ist beschwerlich und mühsam, und oft genug fühlen sich Eltern/Bezugspersonen/Betreuer auf diesem Weg allein gelassen.

ARTISET

Fachzeitschrift Mai 2018: Liebe und Sex

Der Wonnemonat Mai weckt Frühlingsgefühle. Bei jungen und gesunden Menschen, aber auch bei Alten und bei Menschen mit Beeinträchtigungen. Liebe und Sex sind wichtig für die körperliche und seelische Gesundheit. Sexualität kann auch mit Gewalt gekoppelt sein. Lange Zeit wurde alten Menschen oder Menschen mit Beeinträchtigung die Sexualität abgesprochen – und noch immer bestehen gesellschaftliche Vorurteile.

Ökonomische Bildung im Kontext Sozialer Arbeit

am Beispiel der Menschen mit geistiger Behinderung im ambulant betreuten Wohnen nach § 53 SGB XII

Vor nicht einmal 100 Jahren wurde unter damals anerkannten Wissenschaftlern diskutiert, ob das Leben von Mensch mit Behinderung lebenswert sei. Heute sind Inklusion und Teilhabe anerkannte Ziele in Bezug auf Menschen mit Behinderung. Der gesellschaftliche Wandel sieht für diese Personengruppe neue Chancen zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben vor, die jedoch für viele von ihnen bisher nicht erreichbar sind. Insgesamt lässt sich sagen, dass Inklusion und Teilhabe für Menschen mit Behinderung neue Herausforderungen an die Gestaltung von Lebenssituationen mit sich bringen. So leben beispielsweise immer mehr Menschen mit Behinderung im ambulant betreuten Wohnen in einem eigenen Haushalt, die zuvor stationär oder im elterlichen Haushalt versorgt wurden.

Familien mit ‚geistig behinderten‘ Angehörigen

Stellvertretende biographische Arbeit, Handlungsparadoxien und -dilemmata

Wie gestalten sich die kommunikativen Praktiken von Familien mit geistig behinderten Angehörigen? Ein auffallender und häufig beobachtbarer Aspekt ist, dass Eltern das Rederecht für sich beanspruchen, indem sie stellvertretend auf Fragen antworten, die an die Person mit Behinderung adressiert sind. Der Autor arbeitet das Bedingungsgeflecht heraus, das diesen problematischen Gesprächsabläufen zugrunde liegt, und beschreibt die zentralen Paradoxien und Dilemmata, die für die betreffenden Familien prägend sind.

Autismus und herausforderndes Verhalten

Praxisleitfaden für Positive Verhaltensunterstützung

Autismus nimmt in den letzten Jahren zu. Inzwischen wird davon ausgegangen, dass der Anteil autistischer Menschen an der Gesamtbevölkerung bei etwa 1 Prozent liegt. Das betrifft in Deutschland ungefähr 800.000 Menschen im Autismus-Spektrum.Die 2., aktualisierte Auflage wurde ergänzt um einen Sicherheitsplan sowie ein Beispiel aus der Erwachsenenarbeit. Zudem wurden Aspekte des Bundesteilhabegesetzes eingearbeitet. Neu ist auch ein Modell für einen personenbezogenen Unterstützungsplan im Anhang. Der Leitfaden ist für heilpädagogische und pädagogische Fachkräfte, aber auch für Eltern konzipiert, die sich Hilfe oder Unterstützung beim Umgang mit herausforderndem Verhalten von Kindern und Jugendlichen aus dem Autismus-Spektrum wünschen.

Biografiearbeit mit einem Lebensbuch

Ein Praxisbuch für die Arbeit mit erwachsenen Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung und ihren Familien

Der vorliegende Band stellt ein erprobtes, praxisnahes Konzept vor, das erwachsene Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung und ihre Familien unterstützt, tragfähige Zukunftsperspektiven zu erarbeiten.Schätzungen zufolge lebt in Deutschland über die Hälfte der erwachsenen Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung gemeinsam mit ihren teilweise bereits hochaltrigen Eltern oder Geschwistern zusammen. Im Spannungsfeld zwischen dem familiären Wunsch nach möglichst langfristiger Fortführung des Zusammenlebens und der häufig durch altersbedingte Veränderungen krisenanfälligen Lebenssituation stellt sich die Frage nach der Planung und Gestaltung von Gegenwart und Zukunft. Der vorliegende Band stellt ein erprobtes, praxisnahes Konzept vor, das erwachsene Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung und ihre Familien unterstützt, tragfähige Zukunftsperspektiven zu erarbeiten.

Sehen und Verstehen

Visuelle Strategien in der Förderung von Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung

Visuelle Strategien zählen in der Förderung von Menschen mit einer Autismus-Spektrum-Störung zu den etablierten und evidenzbasierten Methoden. Doch welche Arten von visuellen Strategien gibt es und wie setzt man sie ein? Die systematische Einordnung gängiger Strategien bildet die Basis für eine effektive praktische Anwendung. Durch eine einfache und verständliche Darstellung der Inhalte wird den Leserinnen und Lesern ein schneller Zugang zur Thematik ermöglicht. Der hohe Praxisbezug ergibt sich zudem durch die Vielzahl an Beispielen in Kombination mit fotografischen Abbildungen konkreter Materialien.

Menschen mit Querschnittlähmung

Lebenswege und Lebenswelten

Lässt man Menschen mit einer Querschnittlähmung aus ihrem Leben erzählen, kommt dabei viel Spannendes, Ernstes, Skurriles und Nachdenkliches zum Vorschein. Aus diesen Erzählungen bleiben manchmal nur einzelne Sätze im Gedächtnis, doch diese können eine gesamte Einstellung verändern. Das Buch ist ein gelungenes Zusammenspiel von Wissenschaft und Partizipation. Experten in eigener Sache erzählen mit der Methodik des Storytellings und anhand von ausdrucksstarken Fotografien ihre Lebenswege und eigenen Lebenswelten. Die Beiträge aus den Bereichen Alltagsgestaltung, Sport, Beruf und aus vielen anderen werden zum Teil von Menschen des öffentlichen Lebens wie Kirsten Bruhn, Christian Au und Andreas Schneider präsentiert. Die Innenansicht eines Lebens mit Querschnittlähmung wird so für Interessierte, Fachkräfte und die Gesellschaft zugänglich.

tactuel

tactuel 1/2018

Unsere Gesellschaft wird immer älter. Und so nimmt auch die Zahl sehbehinderter Menschen zu. Denn im Alter steigt das Risiko einer chronischen Augenkrankheit und damit einhergehenden schweren Sehbehinderung stark an. So sind 20,5 Prozent der sehbehinderten Menschen in der Schweiz 80 Jahre und älter. Ebenso ist jeder dritte Klient und jede dritte Klientin der Spitex-Pflege von einer Seh- und/oder Hörbeeinträchtigung betroffen.

Berufliche Perspektiven von Autisten

Ein Balanceakt zwischen Anpassung und Abgrenzung

Berufliche Perspektiven von Autisten? Klingt dieser Titel zunächst befremdlich für Sie, weil Sie als Betroffener, Angehöriger oder im professionellen Kontext Agierender immer wieder vor Schwierigkeiten stehen, welche die berufliche Teilhabe mit sich bringt? Dann sollten Sie einen Blick in die vorliegende Studie werfen.Auch wenn Autisten im Arbeitsleben immer noch deutlich unterrepräsentiert sind, so gibt es doch Beispiele erfolgreicher Teilhabe. Jedoch berichten Betroffene auch von zahlreichen Schwierigkeiten, mit denen Autisten und ihre Arbeitgeber im Arbeitsalltag ständig konfrontiert werden. Welche Faktoren fördern stabile Arbeitsverhältnisse und welche Strategien unterstützen ein langfristiges Arbeitsverhältnis?

ELSEBEKI

ELSEBEKI - Eltern sehbehinderter Kinder

Wir begrüssen Sie auf der Webseite für Eltern sehbehinderter Kinder. Diese Seite soll den Austausch zwischen Eltern auf einfache Art und Weise möglich machen. Ebenso soll diese Plattform Ihnen auch zeigen, dass Sie nicht alleine sind. Es gibt viele andere Familien mit ähnlichen Herausforderungen und viele Institutionen und Verbände, welche uns alle unterstützen.