Tiefstlohn könnte eine Lösung sein
Beco-Chef Adrian Studer schliesst nicht aus, dass die Arbeitsintegration von Flüchtlingen mit Tiefstlöhnen angekurbelt wird.
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Beco-Chef Adrian Studer schliesst nicht aus, dass die Arbeitsintegration von Flüchtlingen mit Tiefstlöhnen angekurbelt wird.
Der Regierungsrat hat am 9. November 2016 eine Änderung der Personalverordnung beschlossen. Unter anderem wird auf den 1. Juli 2017 ein degressives Gehaltsaufstiegssystem eingeführt. Die Details können Sie unter Personalrecht, Einführung des degressiven Gehaltsaufstiegs beim Kantonspersonal enthnehmen.- Mehr Lohn in jungen Jahren - weniger mit vielen Berufsjahren (SRF)
Wem gehört am meisten in der Schweiz? Das Wirtschaftsmagazin «Bilanz» hat auch dieses Jahr wieder die 300 Reichsten aufgespürt. Deren Vermögen ist noch stärker gewachsen als im Vorjahr. Auffällig ist: Viele der Reichen haben etwas mit der Immobilienbranche zu tun.
Kein Lohn
Wenn ein Kind zu früh zur Welt kommt und im Spital bleiben muss, kann das für die Mutter zu Geldproblemen führen. Denn für die Zeit, bevor sie den Mutterschaftsurlaub antritt, erhält sie keinen Lohn.
Deutliche Unterschiede beim Haushaltsbudget
Im Jahr 2014 betrug das durchschnittliche verfügbare Einkommen der Privathaushalte der Schweiz 7176 Franken pro Monat, allerdings mit grossen Unterschieden. So steht bei den Einpersonenhaushalten unter 65 Jahren in der obersten Einkommensklasse über viermal mehr Einkommen zur Verfügung als in der untersten. Die Haushalte des tiefsten Einkommensfünftels geben dabei durchschnittlich mehr aus, als sie einnehmen. Das zeigen neue Ergebnisse der Haushaltsbudgeterhebung des Bundesamtes für Statistik (BFS).
Das «Barometer Gute Arbeit» wird als Kooperationsprojekt der Berner Fachhochschule und des Gewerkschaftsdachverbands Travail.Suisse jährlich herausgegeben. Die repräsentativen Ergebnisse beleuchten die Qualität der Arbeitsbedingungen in der Schweiz und ihre Veränderungen. Die Ausgabe 2016 zeigt neben grossen psychosozialen Belastungen und mangelhafter Förderung der Weiterbildung eine zunehmende Unzufriedenheit mit Löhnen und Arbeitszeiten.
Mittelstand
In den meisten Industrieländern ist der Mittelstand in den vergangenen Jahren unter starken Druck geraten. In der Schweiz liegen die Dinge etwas anders.
Fallen Personen mit Berufsbildung dem Strukturwandel zum Opfer, weil ihr Wissen zu spezifisch ist und einen Jobwechsel erschwert? Durchgehend hohe Erwerbsquoten sprechen dagegen. Bei den Löhnen ist das Bild komplexer – vor allem bei den Frauen.
Frage: Mein Mann ist behindert und erhält von der IV Beiträge für eine Assistentin, die ihn unterstützt. Nun ist sie schon länger krank, und wir brauchen einen Ersatz. Müssen wir für die Mehrkosten aufkommen?
Unternehmen, die mindestens 50 Mitarbeitende beschäftigen, sollen alle vier Jahre eine Lohnanalyse durchführen. Eine externe Revisionsstelle hat diese zu überprüfen und der Unternehmensführung Bericht zu erstatten. Dies hat der Bundesrat an seiner Sitzung vom 26.10.2016 nach Kenntnisnahme der Vernehmlassungsergebnisse beschlossen und das Eidgenössische Justiz- und Polizeidepartement (EJPD) beauftragt, bis im Sommer 2017 einen entsprechenden Gesetzesentwurf auszuarbeiten.- Der Bundesrat auf dem Holzweg (NZZ)- Staatlich verordnete Lohnkontrollen sind nicht gerechtfertigt (Arbeitgeberverband)- sgv lehnt Revision des Gleichstellungsgesetzes ab (sgv)- Zögerlicher Schritt Richtung Lohngleichheit (sgb)- Lohngleichheit: Bundesrat bleibt auf halbem Weg stehen (Travail.Suisse)- Gleiche Löhne für Mann und Frau: Bundesrat will Transparenz (SRF)
Die Stadt Zürich darf Arbeitslosen in einem Beschäftigungsprogramm den Lohn nicht kürzen. Das hat das Verwaltungsgericht entschieden. Das Sozialdepartement hat seine umstrittene Lohnkürzung aber schon vor dem Urteil rückgängig gemacht.
Die Regierung legt dem Kantonsrat ein neues Gesetz über die Familienzulagen vor. In der Vernehmlassung, die in den Sommermonaten stattfand, wurde der Entwurf überwiegend begrüsst. Die Regierung sieht sich in ihrer Stossrichtung bestätigt, keine grundsätzlichen Anpassungen vorzunehmen. Sie will aber die bestehenden gesetzlichen Grundlagen optimieren.
Mit rund 40 Massnahmen, unter anderem zu Lohngleichheit, zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie und zur Bekämpfung von Diskriminierung und Gewalt, will der Gemeinderat die Gleichstellung in der Stadt Bern weiter voranbringen. Der Aktionsplan 2015 - 2018 schliesst an den erfolgreich umgesetzten Aktionsplan 2009 - 2012 an.
Wollen Sie Wissen, wie die gesetzlichen Bestimmungen in der Sozialen Arbeit zur Überzeit und zur Sonntagsarbeit aussehen? Haben Sie Fragen zum Mutterschaftsurlaub, zum Pikettdienst oder zur Lohnzusammensetzung? Antworten auf diese und andere Fragen finden Sie In der von AvenirSocial publizierten 36-seitigen Broschüre zu „Arbeitsrecht und Löhne in der Sozialen Arbeit in der Schweiz“.
Arbeitnehmer-Dachverband Travail Suisse
Die Lohnrunde 2016/17 ist eröffnet: Der Arbeitnehmerverband Travail Suisse verlangt eine Lohnerhöhung von einem Prozent. Der Verband begründet die Forderung mit dem stabilen Wirtschaftswachstum.Zum Thema:- Es droht ein stürmischer Lohnherbst (SRF)- Lohnerhöhungen sind möglich und nötig (Travail.Suisse)
Dank dem Aufstieg Asiens ist die globale Einkommensverteilung gleicher geworden. In der Schweiz geboren zu sein, ist aber immer noch Garant dafür, weltweit punkto Kaufkraft zum obersten Fünftel zu gehören.- Staat und Regulierungen
«Kassensturz» deckt auf: Erntehelfer schuften für wenig Geld und bis zu 66 Stunden pro Woche auf Schweizer Feldern. Besonders stossend: Das ist absolut legal. «Kassensturz» fragt nach, warum in der Landwirtschaft menschenunwürdige Arbeitsbedingungen gelten.
Neue Studie der Schweiz. Konferenz der Gleichstellungsbeauftragten Das Lohnmobil - die Fotos Buchvernissage: miis züri Männer und Geschlechtergerechtigkeit Save the dates: 8. September 2016 und 4. Oktober 2016