Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Fachbereiche der Psychiatrie

349 Beiträge gefunden


Orte des seelischen Rückzugs

Pathologische Organisationen bei psychotischen, neurotischen und Borderline-Patienten

3In diesem Buch geht es um ein Repertoire von psychischen Reaktionsweisen, wie es gelegentlich auch bei Normalen und Neurotikern, vor allem aber in der Analyse von Borderline-Patienten und Psychotikern in Erscheinung tritt. Sämtliche Formen des seelischen Rückzugs sind durch Zustände des Sich-Verkapselns oder Sich-Verbergens gekennzeichnet. Die Patienten ziehen sich in eine unbewußte Phantasiewelt zurück, die als mächtiger Schutz vor Ängsten und schmerzlichen Erfahrungen dient. Sie machen sich für den Analytiker unerreichbar.

Begleitende Elternarbeit in der psychodynamischen Kindertherapie

Eine theoretische Konzeptualisierung

Psychodynamische Kinderpsychotherapie erfolgt stets mit begleitenden Elterngesprächen, um die in der Arbeit mit dem Kind entstehenden therapeutischen Prozesse in seine Lebenswelt übertragen zu können. So können eigene und transgenerationale Konfliktdynamiken der Eltern aufgespürt und in die Therapie mit dem Kind einbezogen werden. Trotzdem hat die begleitende Arbeit mit Eltern in der psychoanalytischen Forschung bislang nur wenig Beachtung gefunden; eine systematische Theorie fehlt.Gudrun Kallenbach untersucht die reflexive Verknüpfung von Kindertherapie und Elterngesprächen im Hinblick auf unterstützende und hemmende Einflüsse der Elternarbeit auf das Kind. In ihrer theoretischen Konzeptualisierung versteht sie projektive Identifizierung als Mechanismus der Verknüpfung von unbewussten Anteilen im Kind und den Eltern durch Therapeutin oder Therapeut. Durch die vergleichende Analyse von sechs Behandlungsfällen gelangt die Autorin zu neuen bedeutenden Erkenntnissen.

Sozialpsychiatrische Informationen 2/2014

Psychiatrie im Spiegel der Öffentlichkeit – Selbstbestimmung versus Sicherheit in der Psychiatrie

Die Berichterstattung zum Schicksal von Gustl Mollath offenbart bestehende Missstände im Maßregelvollzug und deren dringenden Reformbedarf. Doch was bedeutet das konkret für die Wahrnehmung der Psychiatrie in der Öffentlichkeit? 

DGPPN

Psyche im Fokus – Das Magazin der DGPPN - 4. Ausgabe

Psychiatrie im Wandel der Zeit

In der Versorgung und Behandlung von Menschen mit psychischen Erkrankungen spüren wir als Psychiater und Psychiaterinnen täglich die Wechselwirkungen zwischen Arzt, Patient und den prägenden Zeitströmungen in Gesellschaft, Politik und Kultur. Dies erleben wir in den Debatten um Patientenautonomie und ärztlich assistierte Suizide genauso wie in den Fragen um die Finanzierung ärztlicher Leistungen und die Priorisierung im Gesundheitswesen.

Lehrbuch Gerontologie

Gerontologisches Fachwissen für Pflege- und Sozialberufe – Eine interdisziplinäre Aufgabe

Für eine professionelle Pflege und Betreuung alter Menschen sind gründliche Kenntnisse der Gerontologie unerlässlich. Das Lehrbuch der Gerontologie vermittelt diese Grundlagen, schlägt Brücken zwischen den Disziplinen und leistet Verständigungsarbeit zwischen Pflege und sozialer Arbeit.

Deutsche Liga für das Kind

Frühe Kindheit - Nr. 2, 2014

Beteiligung von Kindern an medizinischen Entscheidungen

Wenn Kinder anderer Meinung sind - Die ethische Problematik von Kindeswohl und Kindeswille in der Kinder- und Jugendmedizin (Sabine Peters)Beteiligungs- und Beschwerdemöglichkeiten für Kinder und Jugendliche in der Kinder- und Jugendpsychiatrie (Jörg M. Fegert)Retrospektive Zustimmung der Kinder? Ethische Aspekte der geschwisterlichen Stammzelltransplantation (Christina Schües und Christoph Rehmann-Sutter)Die Beschneidung von Jungen: Ein Thema mit mehr als zwei Seiten... (Reinald Eichhol)Genitale Autonomie und das Recht des Kindes auf eine offene Zukunft (Christian Bahls)Intersexualität: Medizinische Eingriffe und Beteiligung von Kindern an medizinischen Entscheidungen (Jörg Woweries)Selbstbestimmt leben bis zum Schluss: Die Teilhabe schwerstkranker Kinder am medizinischen Behandlungsprozess aus Sicht der Palliativversorgung (Sabine Kraft)Interview mit Marlene Rupprecht, ehemaliges Mitglied der Kinderkommission des Deutschen Bundestages und bis Anfang 2014 Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des EuroparatsPraxisbeitrage

Sozialpsychologie Mannheim

Ich, du, wir und die anderen

Spannendes aus der Sozialpsychologie

Unser Handeln wird nicht nur durch unsere Persönlichkeit bestimmt. Was wir fühlen, denken und tun wird auch durch unser soziales Umfeld geprägt. Den Menschen in seinen Beziehungen zu anderen, in Gruppen und als Teil der Gesellschaft beleuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Mannheim anhand verständlich aufbereiteter spannender Experimente und wissenschaftlicher Theorien.

Dissoziation bei traumatisierten Kindern und Jugendlichen

Grundlagen, klinische Fälle und Strategien

Das Buch erläutert plausibel und praxisnah, wie selbst mit schweren dissoziativen Störungen bei Kindern und Jugendlichen erfolgreich gearbeitet werden kann. Es liefert eine Fülle an Wissen und klinischer Expertise für die konkrete therapeutische Arbeit.

Das Ende der Anstalt. Theorie und Wirklichkeit des Wandels in der Psychiatrie

Das Beispiel Wunstorf - Reprint der Ausgabe von 1985

Mit dem Reprint des 1985 erschinenen Klassikers »Das Ende der Anstalt« öffnet sich dem heutigen Leser ein Blick in die Vergangenheit. Psychiatriegeschichtlich eine Zeit des Umbruchs. Für Asmus Finzen war das »Ende der Anstalt« auch das Ende einer Gesinnung: Die verwahrende Psychiatrie wich der Therapie und Wiedereingliederung. Die allumfassende psychiatrische Anstalt löste sich in ein vielfältiges Netz psychiatrischer Dienste auf, von der Patientenselbsthilfe bis zur neuen psychiatrischen Klinik. 

Kindzentrierte psychodynamische Familientherapie

Eine Einführung

Dieses Buch entwickelt praxistaugliche Konzepte für die Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, bei der die Elternarbeit nicht ein »begleitendes«, sondern ein zentrales Geschehen im therapeutischen Prozess darstellt. Eindringlich wird der elterliche Reifungsprozess beschrieben, durch den es den Eltern möglich wird, das Kind empathisch, sicherheitsgebend und regulierend zu begleiten. 

BPtK

Kinder und Jugendliche mit Depressionen richtig behandeln

S3-Leitlinie gibt wissenschaftlich fundierte Empfehlungen

Die Zahl der stationären Behandlungen von Kindern und Jugendlichen mit Depressionen hat sich nach Angaben der Krankenkasse DAK-Gesundheit in den vergangenen acht Jahren verdreifacht. Allein im Jahr 2012 waren es 12.567 stationär behandelte 10- bis 20-Jährige. Während in der Kindheit Mädchen und Jungen ungefähr gleich häufig betroffen sind, sind es im Jugendalter überwiegend Mädchen und junge Frauen. Sie sind doppelt so oft wegen einer Depression in stationärer Behandlung wie junge Männer.