Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Schule

1181 Beiträge gefunden


forsa

Inklusion an Schulen aus Sicht der Lehrkräfte in Deutschland – Meinungen, Einstellungen und Erfahrungen

Ergebnisse einer repräsentativen Lehrerbefragung

Das Thema der Unterrichtung von Schülern mit festgestelltem sonderpädagogischenFörderbedarf an Regelschulen wird spätestens seit Verabschiedung der UNBehindertenrechtskonvention und der begonnenen Umsetzung der "Inklusion" inden einzelnen Bundesländern zunehmend auch in der breiten Öffentlichkeit wahrgenommen und dort wie in den Medien kontrovers diskutiert.- Lehrer stellen Inklusion vernichtendes Zeugnis aus (Frankfurter Allgemeine)

Sprachförderung im inklusiven Unterricht

Praxistipps für Lehrkräfte

Wie können SchülerInnen mit und ohne sprachliche Beeinträchtigungen im inklusiven Unterricht optimal gefördert werden? Basiswissen und Praxishinweise für eine alltagsintegrierte Sprachförderung helfen Lehrkräften auch ohne sonderpädagogische Vorkenntnisse, den Unterrichtsalltag zu optimieren. Mögliche sprachliche Beeinträchtigungen werden kurz beschrieben und Herangehensweisen zum Erkennen im Unterricht aufgezeigt. Es folgen Tipps zu Rahmenbedingungen, Lehrersprache oder täglichen Unterrichtsabläufen sowie zur alltagsintegrierten Sprachförderung, z. B. in den Bereichen Aussprache, Wortschatz, Grammatik und Kommunikation. Ergänzt wird der Band durch Literaturempfehlungen und Hinweise zu möglichen Anlaufstellen sowie zahlreiche Praxismaterialien.

BFS

Statistischer Bericht zur Integration der Bevölkerung mit Migrationshintergrund 2017

In der Schweiz leben heute 2,5 Millionen 15-jährige oder ältere Personen mit einem Migrationshintergrund; das ist mehr als ein Drittel der ständigen Wohnbevölkerung. Die Integration dieser Menschen, d.h. deren gleichberechtigte Teilhabe am wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Leben des Landes, ist zu einer wichtigen Aufgabe unserer Gesellschaft geworden. Dazu braucht es verlässliche und differenzierte Daten, die Auskunft darüber geben, ob und in welcher Weise sich die Integration der Personen mit Migrationshintergrund vollzieht.

Wir lernen gemeinsam

SchülerInnen mit und ohne geistige Behinderung in der Grundschule

Wie kann Inklusion in der Grundschule gelingen? Diese Aufgabe stellt insbesondere GrundschullehrerInnen, aber auch SonderpädagogInnen vor eine grosse Herausforderung. Der Autor vermittelt die Grundlagen der Inklusion in der Grundschule sowie eines gemeinsamen Unterrichts und zeigt, wie diese für den Alltag in der Klasse nutzbar gemacht werden können. Verschiedene Methoden zur Unterrichtsplanung und -gestaltung, wie „didactic mapping“, innere und äussere Differenzierung sowie offener Unterricht werden anschaulich erklärt. Zahlreiche Arbeitsmaterialien, Checklisten und Praxisbeispiele sorgen für Handlungssicherheit im Umgang mit SchülerInnen mit und ohne geistige Behinderung im inklusiven Unterricht. 

Einschulung mit fünf Jahren?

Eine Längsschnittstudie zur Entwicklung vorvorzeitig eingeschulter Kinder in der Grundschule

Die vorliegende Studie befasst sich mit einem Thema, das in der schulischen Praxis sowie in der Grundschulpädagogik eine bedeutsame Rolle spielt, zu dem aber bisher kaum bzw. begrenzt empirische Befunde vorliegen. Auf der Basis des ökosystemischen Schulreifemodells von Nickel (1988) wird der Prozess der vorvorzeitigen Einschulung theoriegeleitet untersucht. Grundlage für das Design der Arbeit ist eine breite Prozessdiagnostik, bei der vielfältige Datenquellen (Tests, Beobachtungen und Einschätzungen von Familie, Kindergarten, Arzt, Schule, Schulpsychologe) eingesetzt wurden. In der Gesamtschau sind die vorvorzeitig eingeschulten Kinder der Studie recht erfolgreich. 

edudoc.ch

Schulstress bei Jugendlichen in der Schweiz: Aktuelle Zahlen, zeitliche Entwicklung und Wohlbefinden Betroffener : [Faktenblatt]

Deskriptoren: Stress (na) ; Psychohygiene ; Schüler ; statistische DatenZum Thema:Die internationale Studie «Health Behavior in School-aged Children» untersucht, wie verbreitet Schulstress unter 11- bis 15-Jährigen ist. Ein kürzlich publiziertes Faktenblatt von Sucht Schweiz zeigt die Ergebnisse für die Schweizer Schülerinnen und Schüler aus der neusten Erhebung.- Schulstress bei Jugendlichen (LCH)

LCH

Zusammenarbeit von Schulen und Eltern

Die Zusammenarbeit und die gegenseitigen Erwartungen von Schulen und Eltern sind regelmässig Thema in den Medien und an Schulen. Eltern/Erziehungsberechtigte sind für die Erziehung ihrer Kinder verantwortlich, die Schule hat einen rechtlich abgestützten subsidiären Erziehungsauftrag im Rahmen der Bildung (BV, ZGB, Schulgesetze). Eine funktionierende Kooperation zwischen Schule und Eltern und eine die Entwicklung begünstigende soziale, kulturelle und örtliche Umgebung ist für den Lernerfolg und das Wohl der Kinder und Jugendlichen entscheidend. Mit der Einführung von geleiteten Schulen vor 10 Jahren haben viele Schulen ihre Konzepte angepasst und weiter entwickelt. Der LCH hat deshalb sein Positionspapier aus dem Jahr 2004 überarbeitet und an die aktuelle Situation angepasst. Im Herbst 2017 wird zudem ein Leitfaden zur Zusammenarbeit von Schulen und Eltern veröffentlicht.

Ausgeflaust - Jugendliche führen

Was ist mit Führen im pädagogischen Umfeld gemeint? Wie lässt sich in Klassen mit Lernenden in der Phase der Adoleszenz (16- bis25-Jährige) eine Beziehungskultur aufbauen? Das Autorenteam entwickelt verschiedene Handlungsoptionen, bringt Strategieempfehlungen an und liefert konkrete Hinweise auf mögliches Vorgehen. Es fokussiert im Wesentlichen das Entwicklungs- und Förderprinzip und den Aufbau von Ressourcen. In der Praxis erprobte Instrumente und Checklisten ergänzen den Band.

Diagnose und Förderung von Kindern mit Zuwanderungshintergrund im Sprach- und Schriftspracherwerb

Theorien, Konzeptionen und Methoden in den Jahrgangstufen 1 und 2 der Grundschule

Wie lernen Kinder mit Zuwanderungshintergrund in den Jahrgangsstufen 1 und 2 der Grundschule Deutsch? Welche Diagnoseschritte müssen unternommen werden, um die nächste Zone der Sprachlernentwicklung zu erkennen? Wie können Stolpersteine im Sprachlernprozess überwunden werden? Dieser Band beschäftigt sich unter Einbeziehung verschiedener Disziplinen (Grundschulpädagogik und -didaktik, Frühpädagogik, Deutsch als Zweitsprache, Deutsch als Fremdsprache, Sprachheilpädagogik) damit, wie in der Grundschule das sprachliche und schriftsprachliche Lernen der Kinder mit Zuwanderungshintergrund unterstützt werden kann. In den Beiträgen dieses Bandes wird auf den Zusammenhang zwischen Diagnostizieren, Unterrichten und Fördern eingegangen. Grundsätze der sprachlichen und schriftsprachlichen Förderung von Kindern mit Zuwanderungshintergrund werden herausgearbeitet und mit Praxisanregungen angereichert.

Warum besuchen Mädchen mit Spitzenleistungen in Mathemathik so selten eine höhere technische Lehranstalt?

Ursachen und Folgen von Geschlechterunterschieden bei der Schulwahl, Österreich

Es wird anhand der PISA-2012-Daten gezeigt, dass die Fähigkeitskonstellation einen bedeutsamen Einfluss auf die Wahl einer höheren technischen Lehranstalt (HTL) hat: HTL werden eher dann gewählt, wenn sehr hohe mathematische bei gleichzeitig weniger hoch ausgeprägten sprachlichen Kompetenzen vorliegen - eine Fähigkeitskonstellation, die bei Burschen häufiger auftritt als bei Mädchen. Doch selbst unter Kontrolle des Fähigkeitsprofils wählen Burschen wesentlich häufiger eine HTL als Mädchen.

Ankommen in der Schule

Chancen und Herausforderungen bei der Integration von Kindern und Jugendlichen mit Fluchterfahrung

Die gelingende Integration von Kindern und Jugendlichen mit Fluchterfahrung stellt eine der zentralen aktuellen Herausforderungen des deutschen Bildungssystems und der alltäglichen Arbeit von Lehrerinnen und Lehrern dar. Das gemeinsame Lernen von Kindern unterschiedlicher sprachlicher, kultureller und religiöser Hintergründe ist einerseits eine grosse Chance für die pädagogische Arbeit. Andererseits gibt es substanzielle Herausforderungen, denen sich die Akteurinnen und Akteure auf allen Ebenen des Bildungssystems – Bildungspolitik, Bildungsadministration, Schulleitungen, Lehrkräfte, weiteres pädagogisches Personal, Eltern und die Lernenden selbst – gegenüber sehen.

Lehrer*innen und der Migrationshintergrund

Widerstand im Dispositiv

Die stereotype Repräsentation des Migrationshintergrunds als Problem und Ressource birgt handlungsrelevante Folgen für die Lehrer*innen: Während der Migrationshintergrund als Ressource eingesetzt werden soll, wirkt er als Gelegenheitsstruktur für Diskreditierungen weiter. Die ethnografische Studie rekonstruiert das spezifische double-binding Ethnicity von drei Lehrpersonen. Dabei erweisen sich die im Dispositiv des Migrationshintergrunds Subjektivierten als widerständig und gestaltend, indem sie in Praktiken der Ent-Unterwerfung Zugehörigkeitsordnungen verschieben und zu Modellen für die Integration von Ambivalenzen werden.

NZZ Online

Missbrauchsvorwürfe an den «Lehrer der Nation»

Der Sonderschullehrer Jürg Jegge, bekannt als Autor von «Dummheit ist lernbar», soll über Jahre hinweg Schüler an sogenannten Therapiesitzungen sexuell missbraucht haben.Zum Thema:- Schwere Vorwürfe: Schweizer Star-Pädagoge soll Buben jahrelang missbraucht haben (Solothurner Zeitung)- Jegge verlässt Stiftung per sofort (Berner Zeitung)- Der Zweck heiligt die Mittel (Medienwoche)- Die Zürcher Bildungsdirektion lässt den «Fall Jegge» aufarbeiten (NZZ)