Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Sterben /Tod

641 Beiträge gefunden


Das letzte Hemd hat keine Taschen – oder (vielleicht) doch?

Menschen mit Behinderung in ihrer Trauer begleiten

Dieses Buch will Mitarbeitenden in der Behindertenhilfe die nötige Fachkompetenz zum Thema Trauerarbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung vermitteln. Es stellt selbst erlebte Beispiele und Erfahrungen aus der alltäglichen praktischen Arbeit mit Menschen mit Behinderung dar. Viele Anregungen und Vorschläge sind ohne konfessionelle Grenzen einsetzbar, so dass sie auch für Menschen ohne explizit weltanschauliche Bindungen hilfreich sind. Ferner gibt es zwei Beispiele für Trauergottesdienste.

Schlussstücke

Gedanken über Vergänglichkeit und Tod

»Schwere« Themen wie Vergänglichkeit und Tod erscheinen in diesem ganz persönlich gehaltenen Essay mitunter leicht. Überlegungen der erfahrenen und renommierten Psychotherapeutin Luise Reddemann, Texte aus Philosophie und Literatur, Gedanken von Sterbenden und musikalische Reflexionen regen zum Weiterdenken und Nachhören an.Wie geht Abschiednehmen? Wie können wir uns mit der Tatsache unserer Vergänglichkeit anfreunden? Wie gelingt ein guter Tod? Luise Reddemann versammelt Texte, Ideen, Anregungen aus Philosophie, Spiritualität und Literatur und stimmt sie ab mit persönlichen Erfahrungen sowie Erkenntnissen aus Psychologie und Psychotherapie. Menschen, die am Ende ihres Lebens angekommen sind, kommen ebenfalls zu Wort.

Wenn Menschen sterben wollen

Mehr Verständnis für einen selbstbestimmten Weg aus dem Leben

Wenn die Einmaligkeit des Lebens die Einmaligkeit des Sterbens einschliesst, sollten wir eine bewusste Entscheidung für den Freitod akzeptieren und achten. Die Möglichkeit eines begleiteten Suizids könnte unser Zusammenleben humaner gestalten.Wie selbstbestimmt dürfen wir aus dem Leben gehen? Müssen wir suizidale Menschen vor sich selbst schützen? Oder erfordert es die Würde des Menschen, auch einen Freitod zu akzeptieren? Im Diskurs dieser polarisierenden ethischen Fragen geht es dem Autor um den einzelnen Menschen. Er will verstehen, was lebensmüde – insbesondere alte und depressive – Menschen bewegt und warum sie ihr Leben in einer Art abschliessen wollen, die allgemein auf Unverständnis und Missbilligung stösst.

MiGAZIN

In Syrien ist eine ganze Generation vom Krieg versehrt

Das UN-Kinderhilfswerk hat nach sieben Jahren nach Beginn des Syrien-Krieges eine vorläufige Bilanz des Ausmaßes der Zerstörung veröffentlicht: Sechs Millionen Flüchtlinge, 400.000 Tote, extreme Armut.Mehr zum Thema: 2017 war das schlimmste Jahr für Kinder in Syrien (BZ)Sieben Jahren Krieg in Syrien – über 1,5 Millionen Menschen mit Behinderung als direkte Folge (rollingplanet)

Trauer und Demenz

Trauerbegleitung als verstehender Zugang und heilsame Zuwendung

Menschen mit Demenz sind in den letzten Jahren ihres Lebens von vielfältigen Abschieden und Verlusten betroffen, wobei ihr dementierendes Verhalten und Erleben und die gesellschaftliche Reaktion darauf für sie selbst und ihre Zugehörigen eine wesentliche Quelle von Trauer sind. Demenz unter dem Blick der Trauer zu betrachten eröffnet einen hilfreichen Zugang. Viele Emotionen und Verhaltensweisen werden leichter verständlich. Da viele Begleitende Trauer aus eigener Erfahrung kennen, ist es ihnen möglich, Menschen mit Demenz auf Augenhöhe zu begegnen, emotional Solidarität zu empfinden und deren Würde zu bewahren. Trauerbegleitung kann so zu einem wichtigen Schlüssel in der Begleitung von Menschen mit Demenz sein.

Suizidalität

Nach Verkehrsunfällen ist der Suizid bei Jugendlichen in Deutschland die zweithäufigste Todesursache. Kinder- und jugendpsychiatrische Kliniken mit Versorgungsauftrag werden nahezu täglich mit der Frage konfrontiert, ob bei einem Kind oder Jugendlichen Suizidalität vorliegt und wenn ja, wie akut diese ist und welche Unterstützung, Hilfe und auch Schutz der Patient benötigt. Häufig stellt sich dann auch die Frage, ob der Patient stationär behandelt werden muss oder eine ambulante Behandlung möglich ist. Der Leitfaden beschreibt praxisorientiert das diagnostische und therapeutische Vorgehen bei Suizidalität im Kindes- und Jugendalter.

Ratgeber Suizidalität

Informationen für Betroffene, Eltern, Lehrer und Erzieher

Suizidales Verhalten äusserst sich bei Jugendlichen häufig in unkonkreten Suizidideen und Suizidgedanken bis hin zu konkreten Suizidversuchen. Oft treten diese Gedanken in Zusammenhang mit Problemen in der Familie, mit den Freunden oder der Schule auf. Damit verbunden sind häufig Gefühle von Verzweiflung, Ratlosigkeit, Hilflosigkeit und Hoffnungslosigkeit.Der Ratgeber liefert Informationen dazu, wie sich Suizidgedanken und suizidale Krisen im Kindes- und Jugendalter äussern, welche begleitenden psychischen Störungen häufig auftreten und welche Ursachen es für die Entstehung suizidalen Erlebens und Verhaltens gibt. Eltern, Lehrer und Erzieher erhalten konkrete Ratschläge zum Umgang mit suizidalem Verhalten in der Familie und in der Schule.

Patient ohne Verfügung

Die meisten Menschen wollen möglichst lange gesund bleiben und wünschen sich am Ende einen sanften Tod. Leider ist vielen, zumal im Alter, Gesundheit nicht vergönnt. Die stetig wachsende Leistungsfähigkeit der Medizin hilft zahllosen Menschen, trotz teils multipler Leiden ihr Leben erträglich zu halten und es auch zu verlängern. Was aber ist, wenn unheilbar Kranken in deren letzter Lebensphase statt der häufig erwünschten, hauptsächlich palliativen Begleitung das volle Programm der Hochleistungsmedizin auferlegt wird? Warum sehen sich Schwerstkranke, ihre Angehörigen, aber auch Pflegende und Mediziner nicht selten unter das Diktat der Lebensverlängerung buchstäblich um jeden Preis gestellt? Was kann, was muss sich ändern, um für Todkranke eine individuelle, einfühlsame, angemessene, medizinisch wie ethisch vertretbare Behandlung zu gewährleisten? Der Anästhesist und Palliativmediziner Matthias Thöns wartet in diesem streitbaren Buch mit teils drastischen Beispielen für Fehlentwicklungen unter dem Schlagwort der Apparatemedizin auf: Kostendruck in Krankenhäusern und Heimen, medizinisch-ethische Verunsicherung bei Ärzten und Pflegenden, zuweilen mangelnde Empathie – und dazwischen Menschen, die oft einfach nur möglichst schmerz- und angstfrei sterben wollen. Was Thöns damit meint, spiegelt sich in dem Muster für eine ausführliche Patientenverfügung im Anhang.

SNF Schweizerischer Nationalfonds

Sterben in der Schweiz: Dem Menschen mit all seinen Bedürfnissen begegnen

In der Schweiz sterben die meisten Menschen in Spitälern und Pflegeheimen. Ihre individuellen Bedürfnisse werden dabei oft zu wenig berücksichtigt. Zudem sind betreuende Fachpersonen noch nicht zureichend miteinander vernetzt. Die Förderung von Palliative Care, die Sterbende umfassend begleitet, könnte diese Situation verbessern. Zu diesem Schluss kommt das Nationale Forschungsprogramm "Lebensende".

Handbuch Trauerbegegnung und -begleitung

Theorie und Praxis in Hospizarbeit und Palliative Care

Palliativmedizin und Hospizarbeit haben sich in den vergangenen Jahren in vielfältiger Weise entwickelt. Das hat auch dazu geführt, dass Sterben, Tod und Trauer in der Gesellschaft intensiver wahrgenommen und diskutiert werden. In der Begegnung und Begleitung von schwerkranken und sterbenden Menschen einschliesslich ihres Umfelds sind Themen wie Schmerz, körperliche Symptome, psychosoziale Probleme, Erfahrungen von Leid, Abschied, Tod und Trauer allgegenwärtig. Eine wesentliche Aufgabe der im palliativen und hospizlichen Bereich Tätigen ist der Umgang mit Trauer. Das Handbuch klärt auf über die Möglichkeiten und Grenzen von Trauerbegegnung und Trauerbegleitung und gibt Antworten auf die zahlreichen Fragen zum Phänomen Trauer.

SNF Schweizerischer Nationalfonds

Sterben in der Schweiz: Dem Menschen mit all seinen Bedürfnissen begegnen

In der Schweiz sterben die meisten Menschen in Spitälern und Pflegeheimen. Ihre individuellen Bedürfnisse werden dabei oft zu wenig berücksichtigt. Zudem sind betreuende Fachpersonen noch nicht zureichend miteinander vernetzt. Die Förderung von Palliative Care, die Sterbende umfassend begleitet, könnte diese Situation verbessern. Zu diesem Schluss kommt das Nationale Forschungsprogramm "Lebensende".Download: Synthesebericht NFP 67, "Lebensende"