Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: sozialraumbezogene Methoden

346 Beiträge gefunden


Kanton Nidwalden

Pilotprojekt "Aufsuchende Elternarbeit"

Die Mütter- und Väterberatung als Teilbereich der Spitex Nidwalden begleitet Eltern und Kinder beim Start ins Familienleben. Der Zugang zu wenig integrierten Familien stellt dabei eine besondere Herausforderung dar. Im Hinblick auf den späteren Schulstart ist eine Unterstützung gerade dort sehr wirksam. Die kantonale Fachstelle Gesundheitsförderung und Integration und die Mütter- und Väterberatung Nidwalden starten diesen Sommer ein Pilotprojekt zur besseren Unterstützung wenig integrierter Familien. 

Quartiersbezogene Gesundheitsförderung

Umsetzung und Evaluation eines integrierten lebensweltbezogenen Handlungsansatzes

Das Hamburger Programm »Lenzgesund – Vernetzte frühe Hilfen rund um Schwangerschaft, Geburt und erste Lebensjahre« ist ein »Modell guter Praxis« quartiersbezogener bzw. kommunaler Gesundheitsförderung. Es wurde in einem benachteiligten Quartier entwickelt und umgesetzt. Die Qualität und Wirkungen des Handlungsprogramms wurden durch partizipative Evaluation belegt. Das Buch präsentiert übertragbares Wissen für die Praxis und Evaluation kommunaler Gesundheitsförderung.

SRF

«Ich will auch!»: Warum Kinder mitregieren sollen

In einer kinderfreundlichen Stadt können Kinder mitreden und -bestimmen. Sie sind im Dialog mit Politik und Stadtverwaltung. Beschlüsse werden gemeinsam getroffen. So lernen die Kinder früh, was Engagement bedeuten. Das ist kein Kinderspiel, aber möglich. Zeigt die «Kinderfreundliche Stadt» Basel. 

BSV

«Wirksame Gewaltprävention. Eine Übersicht zum internationalen Wissensstand»

Der Bund, die Kantone, die Städte und Gemeinden setzen in den Jahren 2011 bis 2015 das nationale Präventionsprogramm Jugend und Gewalt um. Es hat zum Ziel, eine gemeinsame Wissensbasis für die Prävention von jugendlichem Gewaltverhalten zu schaffen, um die Wirksamkeit der Gewaltprävention zu verbessern und die Verantwortlichen bei der Auswahl, Entwicklung und Umsetzung von Massnahmen zu unterstützen. Gleichzeitig verfolgt der Schweizerische Fonds für Kinderschutzprojekte – getragen durch das Bundesamt für Sozialversicherungen, die Oak Foundation und die UBS Optimus Foundation – das Ziel, herausragende und vielversprechende Ansätze im Bereich der Gewaltprävention bei Kindern zu identifizieren, zu fördern und zu verbreiten. - Broschüre als pdf zum Herunterladen

Räume und Identitäten in Grenzregionen

Politiken – Medien – Subjekte

Die Raum- und Identitätsforschung arbeitet mit Unterscheidungen und Relationen. Diese sind als heuristische Instrumente besonders in Grenzregionen gewinnbringend, wenn soziale und geopolitische Markierungen auseinanderfallen.

Verein zur Förderung von Bümpliz/Bethlehem/Bottigen/Riedbach

Quartierhandbuch für Bümpliz-Bethlehem

2014 neues Quartierhandbuch

Der Verein Westkreis 6 und die Stiftung B feiern im 2014 ihr 20 jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass gibt der Westkreis 6 die 5. Auflage des Quartierhandbuches heraus. Die Berichte zu den gesellschaftlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Qualitäten sowie Adressen dieses aufstrebenden Quartiers illustrieren Fotos von Dominique Uldry. 

ETH Zürich

Nextzürich – eine neue partizipative Form in der Stadtentwicklung

Nextzürich als Plattform engagiert die Bewohner von Zürich. Ideen der Zürcherinnen und Zürcher, wie die Stadt im Jahr 2020 für sie aussehen sollte, werden per Website und vor Ort gesammelt. Eine bessere Infrastruktur für Velos, die Umnutzung von brachen Flächen oder eine U-Bahn – die Bandbreite der eingereichten Wünsche ist gross. Damit die Vision eines Zürichs der Zukunft so konkret wie möglich wird, führen die Verantwortlichen Entwurfsworkshops und Expertenchecks durch – Instrumente, die an die Raumplanung angelehnt sind.

Diversität und Partizipation

Deutsch-französische Perspektiven auf die Arbeit mit Jugendlichen aus marginalisierten Quartieren

Die Forderung nach interkultureller Öffnung ist inzwischen auch in der (internationalen) Jugendarbeit angekommen. Sie ist aufgefordert, ihre Angebote stärker als bisher für die Zielgruppe der sozial benachteiligten und/oder der Jugendlichen mit Migrationshintergrund auszurichten. In diesem Kontext sind die Überlegungen des Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW) zu sehen, seine Angebote für diese Gruppen stärker als bisher zu öffnen. 

BMVBS

Kooperation im Quartier mit privaten Eigentümern zur Wertsicherung innerstädtischer Immobilien

Eine Publikation des deutschen Bundesinstituts für Bau-, Stadt-und Raumforschung

Im Vordergrund des Forschungsfeldes "Kooperation im Quartier mit privaten Eigentümern zur Wertsicherung innerstädtischer Immobilien" (KIQ) stehen 15 Modellvorhaben, in denen Kooperationen zwischen Eigentümervereinen und Kommunen zur Aktivierung privater Immobilieneigentümer erprobt werden. Ziel ist die Aufwertung innerstädtischer Wohnquartiere und damit die Wertsteigerung von Immobilien. Die Modellvorhaben vertreten ein breites Spektrum an Quartierstypen, Akteuren, Handlungserfordernissen und Ansätzen im gesamten Bundesgebiet. Noch bis zum Frühjahr 2015 erproben die Modellvorhaben, wie Eigentümervereine und Kommunen gemeinsam im und für das Quartier agieren. Das aktuelle Heft zieht eine Zwischenbilanz.

SoSA

SoSA

Social Space Agency

Die Social Space Agency hat mehrere Wochen in Bern verbracht, den sozialen Raum erforscht, unentdeckte Potentiale ausgelotet und sich mit bereits bestehenden Initiativen an den Grenzen sozialer Konventionen vernetzt. Ausgehend von unseren Beobachtungen und Erfahrungen in der Stadt Bern wurden fünf konkrete Vorschläge für die Stadt formuliert, die in einem offenen Brief an den Gemeinde- und Stadtrat, sowie an die Abteilungen für Kulturelles und Stadtentwicklung geschickt wurden. Diese Vorschläge umfassen einige bisher unentdeckte Strategien, die die Möglichkeiten des Berner Alltagslebens erheblich vervielfältigen würden.Dies ist jedoch erst ein Anfang. Welche unentdeckten Praktiken und Verhaltensweisen noch zum Vorschein kommen könnten, hängt vor allem von den Bewohner*innen der Stadt ab, die - wie Ihr - aktiv werden und beginnen, mit Konventionen zu spielen und so neue Möglichkeiten eröffnen. Die SoSA freut sich sehr über jegliche Rückmeldungen, Anstösse, Fragen und Missionen. Wir verstehen uns als Netz und Stützkonstruktion für alle, die eigene Wege beschreiten möchten.Die Vorschläge für Bern

Lebensweltorientierte Soziale Arbeit

Aufgaben der Praxis im sozialen Wandel

Der Autor legt mit diesem Band eine persönliche Kommentierung, Erweiterung und Akzentuierung des Konzepts der Lebensweltorientierung vor und erprobt es an Problemen einzelner Arbeitsfelder in der Sozialen Arbeit. Er entwirft ein Spektrum vom kritischen Potential und von den Perspektiven des Konzepts, das Anreiz für produktive Diskussionen in der Praxis sein kann. 

Tageswoche

Ein Abend unterwegs mit der mobilen Jugendarbeit

«Eine Lücke im Angebot der Jugendhilfe besteht in der mobilen Jugendarbeit, welche die Jugendlichen in ihrer Lebenswelt aufsucht», ist auf der Website der Mobilen Jugendarbeit Basel (MJA) zu lesen. Und was heisst das jetzt genau? Die Mitarbeiter der mobilen Jugendarbeit sind fast täglich in den Quartieren unterwegs, erfahre ich von der MJA, Donnerstag und Freitag ist Gundeli-Tag. Ob ich mal mitkommen könne, frage ich.

Schweizerischer Städteverband

focus 3/14 - Mai: Lärm

Lärm entsteht im Kopf

«Lesen macht keinen Lärm», so lautete vor Jahren der Werbeslogan einer grossen Schweizer Tageszeitung. Ein hintersinniger Satz, denn fast alles andere, was Menschen tun, macht Lärm, und je mehr Menschen an einem Ort zusammenkommen, desto grösser wird der Lärm. Grossstädte sind Lärmzentren, vor allem heute, so sagen wir gern, als hätten frühere Generationen weniger unter dem Lärm zu leiden gehabt.

BAG

Alkohol und Gewalt im öffentlichen Raum: Synergien zwischen Polizei und Prävention nutzen

Körperverletzung, Vandalismus, Lärmbelästigung: Gewalt im öffentlichen Raum ist immer wieder Thema in der öffentlichen Debatte. Wie gross ist der Einfluss von Alkohol bei diesen Vorkommnissen? Dieser Frage ging die Studie «Alkohol und Gewalt im öffentlichen Raum» nach, welche das BAG im Mai 2014 veröffentlichte. Bei rund der Hälfte aller untersuchten Gewaltdelikte im öffentlichen Raum war Alkohol im Spiel.