Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: nicht-stoffgebundene Abhängigkeit

313 Beiträge gefunden


jugendkultur.at

Nutzung von (Online-)Glücksspielen bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Österreich

Ergebnisse des Experten- und Expertinnen Workshops

Zur vom Institut für Jugendkulturforschung und Kulturvermittlung im Jahr 2013durchgeführten Studie „Nutzung von (Online) Glücksspiel bei Jugendlichen und jungenErwachsenen in Österreich“ wurde am 15. Jänner 2014 in Wien ein vierstündiger Workshop mit in den Bereichen Glücksspiel und/oder Jugendliche engagierten Experten und Expertinnen durchgeführt. Ziel des Workshops war es, wichtige Outcomes der Studie im Hinblick auf den Jugendschutz zu definieren und daraus erste Präventionsmassnahmen abzuleiten und zu diskutieren.Bericht zur Studie „Nutzung von (Online-) Glücksspielen bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Österreich“

idw

Spielersperren helfen gegen Spielsucht

Spielersperren sind ein wesentliches Element der Spielsuchtprävention – wenn sie richtig eingesetzt werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine von der Freien und Hansestadt Hamburg geförderte Studie der Universität Hamburg. Demnach wirkt sich das derzeitige Sperrsystem in staatlichen Spielbanken positiv auf die gesperrten Spielerinnen und Spieler aus, doch kommen die Anbieter ihrer Pflicht zur sogenannten Fremdsperre nur unzureichend nach. Auch fehlt es an einer Ausdehnung des Sperrsystems auf den Bereich der gewerblichen Spielhallen.

Sucht Schweiz

Eröffnung der Vernehmlassung zum neuen Geldspielgesetz - Den Spielerschutz nicht vergessen!

Der Bundesrat hat die Vernehmlassung zu einem neuen Geldspielgesetz eröffnet. Dieses sieht eine beträchtliche Zunahme von Spielangeboten vor, insbesondere im Internetbereich. Auch wenn wichtige Verbesserungen sichtbar sind, bedauern die Suchtfachleute einmal mehr, dass die Prävention und die Behandlung Gefahr laufen, Opfer dieser Revision zu werden.

EJPD

Neues Gesetz für alle Geldspiele: Bundesrat eröffnet Vernehmlassung

Alle Geldspiele werden künftig umfassend in einem einzigen Gesetz geregelt. Der Bundesrat hat am Mittwoch den Entwurf zu diesem neuen Bundesgesetz über Geldspiele in die Vernehmlassung geschickt. Der Entwurf verbessert unter anderem den Schutz vor Spielsucht, Geldwäscherei und Wettkampfmanipulation. Die Abgaben für AHV/IV und für gemeinnützige Zwecke bleiben bestehen, Gewinne aus Lotterien und Sportwetten werden nicht mehr besteuert. Spielbankenspiele sollen künftig online angeboten werden dürfen, kleine Pokerturniere werden auch ausserhalb der Spielbanken zugelassen.

BAG

Suchtmonitoring Schweiz - Themenheft Internetnutzung und problematische Internetnutzung in der Schweiz im Jahr 2013

Das Themenheft (pdf, 56S., 930Kb) zur (problematischen) Internetnutzung in der Schweiz im Jahr 2013 ist auf den Seiten von Suchtmonitoring Schweiz erhältlich. Dieses zeigt, dass die Mehrheit der Internetnutzer das Internet weniger als eine Stunde täglich nutzt. Im Schnitt gehen die Internetnutzer mit mindestens einer Stunde Nutzung pro Tag etwa 5 verschiedenen Aktivitäten nach. Über 90% nutzen Online-Kommunikationsmittel oder suchen nach Informationen und News. Insgesamt weisen 0.9% der Bevölkerung einen problematischen Internetgebrauch auf und weitere 3.7% eine symptomatische Internetnutzung. Betroffen sind vor allem die jüngeren Altersgruppen.

BZgA

Glücksspielverhalten und Glücksspielsucht in Deutschland 2013

Ergebnisbericht

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat im Jahr 2013 die vierteRepräsentativbefragung zum Glücksspielverhalten sowie zu glücksspielbezogenen Einstellungen und Problemen der 16- bis 65-jährigen Bevölkerung in Deutschland urchgeführt (n = 11.501). Die Studien haben zum einen eine Monitoring-Funktion, indem sie regelmäßig die Epidemiologie der relevanten Aspekte des Glücksspiels in Deutschland erfassen. Zum anderen liefern sie wichtige Informationen über den Kenntnisstand in der Bevölkerung zu Aufklärungsmaßnahmen der BZgA im Bereich der Prävention von Glücksspielsucht.

idw

Netzgänger gegen Internetsucht

Das Projekt „Netzgänger“ ist Projekt des Monats Februar 2014 der Drogenbeauftragten der Bundesregierung. Damit würdigt sie den Einsatz des Teams an der Professur für Pathopsychologie der Universität Bamberg im Kampf gegen riskante und abhängige Verhaltensweisen von Kindern und Jugendlichen im Internet. Direktlink zum Projekt

migesplus.ch

Nahestehende von Menschen mit einem Suchtproblem: Was tun?

Das Faltblatt «Nahestehende von Menschen mit einem Suchtproblem: was tun?» richtet sich an Personen, die sich Gedanken über einen Suchtmittelkonsum oder über eine potenziell suchterzeugende Verhaltensweise (Glücksspiel, Onlinesein) einer nahestehenden Person machen. Nahestehende von Menschen, die ein Suchtproblem haben, sind häufig stark mit-betroffen. Das Faltblatt gibt Tipps, was sie tun können, um ihre Situation zu verbessern. Es zeigt auch auf, wo man sich Unterstützung holen kann.

Psychoanalytische Pädagogik und Suchtvorbeugung

Eine Suchterkrankung ist unter anderem auf negative Einwirkungen und Störungen der psychischen Entwicklung im Kleinkindalter zurückzuführen. Die Psychoanalyse stellt dazu vielfältige Erklärungsmodelle zu den Ursachen von Sucht durch die Triebtheorie, die Ich-Psychologie und die Objektbeziehungstheorie bereit. 

Glücksspielsuchtforschung in Deutschland

Wissenschaftliche Erkenntnisse für Prävention, Hilfe, Politik

In § 11 des Glücksspielstaatsvertrages heißt es, dass die Bundesländer die wissenschaftliche Forschung zur Vermeidung und Abwehr von Suchtgefahren durch Glücksspiele sicherzustellen haben. Diese Regelung der Forschungsförderung hat seit dem Jahr 2008 vielfältige Projekte auf den Weg gebracht. Sie reichen von der Grundlagenforschung über epidemiologische Erhebungen bis hin zur Evaluation konkreter Präventionsmaßnahmen.