Wirtschaftsraum Bern kommt gut durch die Pandemie
Monitoring in der Corona-Krise
Im Vergleich zu anderen Schweizer Agglomerationen hat der Wirtschaftsraum Bern die Corona-Krise bisher gut überstanden.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Monitoring in der Corona-Krise
Im Vergleich zu anderen Schweizer Agglomerationen hat der Wirtschaftsraum Bern die Corona-Krise bisher gut überstanden.
Vielfalt ist gut und notwendig für Unternehmen, mehrere Studien sehen sie als Grundlage für grösseren wirtschaftlichen Erfolg. Doch Vielfalt kann auch zu neuen Konflikten führen.
Um Menschen mit gesundheitlichem Handicap erfolgreich wieder eingliedern zu können, ist WAS IV Luzern nicht nur auf motivierte Betroffene, sondern auch auf engagierte Firmen angewiesen. Zwei solche Firmen durften kürzlich den IV-Award für ihre Bemühungen entgegennehmen.
Die ausserordentliche Situation im Jahr 2020 schlägt sich in der Erwerbslosenquote nieder. Männer im Alter von 15 bis 64 Jahren waren im Jahr 2020 in allen Altersgruppen stärker von Erwerbslosigkeit betroffen als im Jahr 2019. Der grösste Anstieg, von 3,7% auf 4,4% ist bei den 25- bis 39-Jährigen zu verzeichnen.
Ältere Arbeitnehmende im Allgemeinen, solche mit Behinderungen im Speziellen, haben es schwer, bei Verlust des Arbeitsplatzes eine neue Stelle zu finden. Um die finanzielle Sicherheit von älteren Arbeitslosen zu gewähren, soll nun eine Überbrückungsleistungen eingeführt werden. Inclusion Handicap begrüsst die soziale Abfederung.
Viele selbständige Jenische, Sinti und Roma können in der Corona-Krise nicht mehr arbeiten.
Das Arbeiten trotz gesundheitlicher Beschwerden (Präsentismus) ist aus arbeitsrechtlicher Sicht regelmässig problematisch. Einerseits verletzt die Arbeitgeberin unter Umständen ihre Fürsorgepflicht, wenn sie Präsentismusverhalten nicht unterbindet. Andererseits begeht der Arbeitnehmer gegebenenfalls eine Treuepflichtverletzung, verwirkt seinen Lohnfortzahlungsanspruch oder büsst den Kündigungsschutz ein, wenn er trotz einer gesundheitlichen Beeinträchtigung arbeitet.
In Krisenzeiten gewinnt die Arbeitsintegration an Bedeutung. Was zeichnet den Stellenmarkt in diesem Feld aus? Die Autor*innen haben Stelleninserate ausgewertet.
Harte Regeln
Tausende Gastrobetriebe erhalten für den Dezember keine Kurzarbeits-Entschädigung.
Erstmals hat der Bundesrat im Januar eine befristete Homeoffice-Pflicht für alle Arbeitnehmenden angeordnet, wo dies betrieblich möglich ist. Es stellt sich somit die Frage, ob die mit Corona verbundene starke Zunahme des Homeoffice zur neuen Normalität wird. Der Beitrag widmet sich deshalb vorab den Veränderungen in der Arbeitswelt durch Homeoffice.
Menschen mit Migrationshintergurnd werden bei Stellenausschreibungen benachteiligt, so eine Feldstudie von zwei Forscherinnen.
Sie hatten Traumjobs in Aussicht, doch Corona wirft sie aus der Bahn. Eine künftige Schauspielerin, ein Pilot und eine Hotelière erzählen.
Private Arbeitgeber sollen künftig sämtliche Sozialversicherungen und Steuern von Angestellten künftig über eine Anlaufstelle abrechnen können.
Seit einem Jahr tobt die Pandemie – und dann verliert man auch noch die Arbeitsstelle. Wie hält man das aus? Fünf Menschen erzählen.
Arbeiten, auch wenn man ins Bett gehört: In vielen Jobs ist das fast schon normal. Pandemie und Homeoffice verstärken den Druck noch.
Gegenwärtig sind fast 450'000 Berufstätige von den Schliessungen der Restaurants, Läden, Kultureinrichtungen usw. direkt betroffen. Das entspricht rund 8.5 Prozent aller Beschäftigten. Das Instrument der Kurzarbeit hat zwar verhindert, dass nach dem 18. Januar viele Menschen entlassen wurden. Doch die Arbeitslosigkeit steigt und steigt.
Die Lage auf dem Arbeitsmarkt hat sich seit Ausbruch der Corona-Pandemie deutlich verschlechtert. Ein Überblick in Zahlen.
Ein Physiker aus dem Irak zahlt die Kosten für seine Integrationshilfe zurück – mit Unterstützung der Stadt Bern. Der Kanton hält dies für einen Trick.
Ein neuer Bericht zeigt auf, dass der finanzielle Aufwand einer Gemeinde nicht mit der Zahl der Personen aus dem Asyl- und Flüchtlingsbereich wächst, sondern mit dem Anteil der armutsbetroffenen Personen unter ihnen.
Knapp 1000 Personen haben an unserer nationalen VPOD-Umfrage «Zweite Welle im Sozialbereich: Wie läuft’s bei dir?» mitgemacht. Die Ergebnisse belegen wie stark das Personal in Betreuung und Beratung unter Druck ist, zeigen aber auch die enorme Einsatzbereitschaft der Berufsleute im Sozialen, trotz teilweise unüberwindlichen Schwierigkeiten, vor die Corona sie stellt.