Menschenhandel Sexsklavinnen in den Fängen des Juju
Zwangsprostitution ist ein grosses Geschäft – auch in der Schweiz. Dabei wenden nigerianische Zuhälterinnen besonders perfide Methoden an.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Zwangsprostitution ist ein grosses Geschäft – auch in der Schweiz. Dabei wenden nigerianische Zuhälterinnen besonders perfide Methoden an.
Sexarbeit findet zwar im Zwielicht statt, ihre Anbietenden befriedigen aber eine grosse Kundschaft. Dass auch Männer anderen Männern Sex verkaufen, scheint dabei oft in Vergessenheit zu geraten.Im Bereich der weiblichen Sexarbeit ist die Soziale Arbeit seit einiger Zeit präsent und nimmt verschiedene Funktionen ein. Entsprechend existiert mittlerweile ein breit gefächertes Fachwissen über die Lebens- und Problemlagen der Frauen und zur Zusammenarbeit. Hinsichtlich der männlichen Sexarbeit lässt sich das nicht feststellen. Die vorliegende Arbeit widmet sich daher der Ausgestaltung Sozialer Arbeit im Milieu der männlichen Sexarbeit unter dem Blickwinkel der Bedürfnislage und -abdeckung.
In Genf diskutieren Experten aus der ganzen Welt über Menschenhandel. Denn dieser existiert auch in der Schweiz, meistens in Form der sogenannten Arbeits-Ausbeutung. Dabei arbeiten Menschen oft 20 Stunden am Stück – ohne Lohn und ohne Rechte. Ein Beispiel.Zum Thema: Ausbeutung und Schikane: Menschenhandel in der Schweiz (SRF)
Wir alle haben bestimmte Bilder im Kopf, wenn es um das Thema „Sexarbeit“ geht. Aber diese Bilder stimmen eben nur manchmal. Ein Film über eine Sexarbeiterin zeigt, dass wir mit manchen Vorurteilen dringend aufräumen sollten.
Sexarbeiterinnen sollen nicht mehr eine Tagesgebühr von fünf Franken für die Nutzung des öffentlichen Grundes bezahlen müssen. So will es ein Vorschlag des Zürcher Stadtrats. Und die Regierung möchte eine weitere Lockerung für das Sexgewerbe.
Jeweils am 18. Oktober ruft Europa seit 2007 zum internationalen Vorgehen gegen Menschenhandel auf. Auch die Schweiz engagiert sich unter anderem im Rahmen des Erweiterungsbeitrags gegen Menschenhandel. Sie unterstützt Bulgarien und Rumänien bei der Prävention, beim Opferschutz, der Reintegration und dem Ausbau der strafrechtlichen Verfolgung.
Immer mehr Personen, die sich selbst als „sexsüchtig“ bezeichnen, suchen um therapeutische Hilfe nach. Aktuelle Forschungsbefunde legen nahe, dass die rasante Entwicklung des Internets und der damit assoziierte, nahezu uneingeschränkte Zugriff auf sexuelles Material eine wesentliche Rolle bei dieser Entwicklung spielen. Im Zentrum der beschriebenen Problematik steht dabei meist ein als unkontrollierbar empfundener Drang, verschiedensten sexuellen Verhaltensweisen nachzugehen, die in der Folge mit starkem Leidensdruck und nicht selten mit massiven negativen Konsequenzen im beruflichen und/ oder privaten Bereich verbunden sind.
Soll die Stadt Zürich ein eigenes Bordell betreiben? Nein, findet der Gemeinderat, übt aber auch Kritik an den heutigen Auflagen für Prostituierte.
Menschenhandel und Menschenschmuggel
Jeder Rappen, den die Schweiz in Südosteuropa für den Kampf gegen Menschenhandel und Menschenschmuggel ausgibt, ist gut investiert. Es gilt, Kriminalität zu verhindern und gute Beziehungen aufzubauen.
Auf Anregung der kantonalen beratenden Kommission im Bereich der Prostitution stellt die Sicherheits- und Justizdirektion heute häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Ausübung der Prostitution ins Internet. Auf diese Weise sollen Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter darüber informiert werden, welche Rechte und Pflichten sie haben, welchen sozialen und gesundheitlichen Risiken sie ausgesetzt sind und wo sie anklopfen können, wenn sie Hilfe brauchen.
Bundesrätin Simonetta Sommaruga erwähnte an der Interpol-Konferenz zu Menschenhandel, die erstmals in der Schweiz stattfindet, ein Grundproblem: Die meisten Opfer haben Angst, zur Polizei zu gehen.
What a photographer saw when a rescue vessel went into action off the Libyan coast.
It began with blips on a radar screen, 12 miles off the Libyan coast. As the rescuers approached, they found overloaded wooden vessels and rafts that evoked scenes of the slave trade.
Bei den Bewohnern der Altstadt wächst der Unmut: Die Zahl der Prostituierten, die in den Gassen um Freier werben, ist in letzter Zeit gestiegen. Der Grund dafür ist offenbar die Schliessung der Kontaktbar Tübeli.
Viele Eltern wollen lieber nicht so genau wissen, welche Begleiterscheinungen die Geschlechtsreife ihrer Kinder mit sich bringt – schon gar nicht, wenn eine davon Pornografie heisst.
Die Kontaktbar Tübeli in der Rathausgasse hat Ende Juli geschlossen. Seither hat die Anzahl Prostituierter in der Berner Altstadt zugenommen.
Sadismus als soziales und kriminelles Handeln. Zur Psychodynamik sexueller Tötungen
Sadismus ist nicht allein das Problem einiger weniger „Perverser“ und „Kranker“ – eine versteckte Tendenz zum Sadismus ist bei einer grossen Gruppe der Gesellschaft vorhanden. Die Empfänglichkeit für Sadismus zeigt sich in der Verbreitung sadistischer Themen in der Pornographie, in der aktuellen Unterhaltung, in Film und Literatur.Je offenkundiger sich Kategorien wie Herrschaft und Unterwerfung, Allmacht und Ohnmacht äussern, desto unverhohlener tritt auch Sadismus in Erscheinung. Dies geschieht vor allem im Krieg und in totalitären Systemen, überall dort, wo gefoltert wird.
Die Stadt Zürich gefährdet mit unsinnigen Regelungen und bürokratischen Hürden die Existenzgrundlage vieler Sexarbeiterinnen. Eine geht nun rechtlich dagegen vor. Sie hofft auf ein Präzedenzurteil mit landesweiter Wirkung.
Flüchtlinge verschwinden in der Schweiz vermehrt, nachdem sie Asyl beantragt haben. Für die Aargauer SP-Nationalrätin Yvonne Feri ist das eine problematische Entwicklung.
Das Staatssekretariat für Migration (SEM) muss von sich aus tätig werden, wenn in einem Asylverfahren der Verdacht auf Menschenhandel im Raum steht. Dies hat das Bundesverwaltungsgericht am 18. Juli 2016 in einem sehr ausführlichen und wegweisenden Entscheid festgehalten.