Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Wohnintegration

248 Beiträge gefunden


GEF

25 neue Plätze für Menschen mit grossem Betreuungsbedarf

Umsetzung der KBS-Strategie zur Schaffung von Wohnplätzen

Im Sommer 2015 werden im Kanton Bern 25 Wohnplätze für Menschen mit einem äusserst anspruchsvollen Betreuungsbedarf eröffnet sein. Vom Angebot werden Erwachsene mit geistiger Behinderung oder Autismus und mit ausserordentlich herausforderndem Verhalten profitieren. In sechs auf alle Regionen des Kantons verteilten Institutionen werden die Plätze geschaffen. Für Menschen mit einer psychischen Behinderung sollen ab 2015 ebenfalls solche Plätze aufgebaut werden.

Bürgerschaftliches Engagement in ambulant betreuten Wohngemeinschaften

Ambulant betreute Wohngemeinschaften, in denen Ältere in kleinen Gruppen selbstbestimmt, familienähnlich und alltagsorientiert zusammenleben, sind eine interessante Alternative zur hergebrachten Versorgung im Alten- und Pflegeheim. Die Einbindung von Angehörigen und bürgerschaftlich Engagierten ist ein Kernelement dieses Konzeptes.Das Buch untersucht die Bedeutung bürgerschaftlichen Engagements in ambulant betreuten Wohngemeinschaften und analysiert die Faktoren, die ein solches Engagement fördern und hindern. Damit schließt die Autorin eine Lücke in der Forschungsliteratur zu Wohnformen für ältere Menschen mit Unterstützungsbedarf.

wirtschaft.ch

Altersgerechter Wohnraum: Städte sind gefordert

Die Alterspolitik stellt die Städte vor grosse Herausforderungen. Insbesondere die Bereitstellung von «genügend bezahlbarem, altersgerechtem Wohnraum» ist gemäss einer Studie des Schweizerischen Städteverbandes (SSV) eine schwierige Aufgabe.Zum Thema:- Gesucht: Bezahlbarer, altersgerechter Wohnraum (SRF)

Age Stiftung

Age Report III

Der Age Report III kann auf die Daten von drei Befragungswellen der Age Wohnbefragung (kurz «Age») zurückgreifen. Die Befragungen wurden 2003, 2008 und 2013 in der Deutschschweiz durchgeführt. Interviewt wurden jeweils über tausend 60-jährige und ältere Personen in Privathaushalten und Heimen. Der Fragebogen wurde 2013 nur sanft angepasst. Diese Quasi-Längsschnitterhebung erlaubt dem neuen Age Report, die Entwicklungen der letzten zehn Jahre nachzuzeichnen. Für die Analysen werden neben Age Daten auch weitere ergänzende Datenquellen ausgewertet. 

Lebenswelt Pflegeheim

Eine nutzerorientierte Bewertung von Pflegeheimbauten für Menschen mit Demenz

Diese Studie zur Heimarchitektur untersucht erstmals, wie BewohnerInnen, MitarbeiterInnen und Angehörige den Wohn- und Lebensraum Pflegeheim erleben. Die Autorin analysiert die tatsächliche Nutzung eines Pflegeheimgebäudes. Dabei werden die räumlichen Gestaltungskriterien aus Sicht der verschiedenen Nutzergruppen erfasst und bewertet.

Wohnen im Alter mit einer Substitution

Eine qualitative Untersuchung ambulanter Wohnunterstützungsangebote für Substitutionsklientinnen und -klienten in den Städten Olten und Solothurn

Die Zahl der Substitutionsklientinnen und -klienten über 45 Jahren hat sich in den letzten Jahren stark erhöht. In der Heroingestützten Behandlung liegt der Anteil bei rund 40 Prozent und bei der Substitutionsgestützten Behandlung mit Methadon bei rund 50 Prozent. Es wird davon ausgegangen, dass die Substitutionsklientinnen und -klienten aufgrund ihres Lebensstils rund 20 Jahre „vorgealtert“ sind. Dies führt dazu, dass die körperlichen und psychischen Beschwerden bereits mit 45 Jahren zunehmen. Somit steigt auch der Bedarf an Unterstützung im Wohnbereich. Momentan fehlen aber der Klientel angepasste Konzepte von ambulanten Wohnunterstützungsangeboten. Diese Arbeit untersucht die Erfahrungen ambulanter Unterstützungsangebote im Wohnbereich von Spitex und Suchthilfe in den Städten Solothurn und Olten mit älteren Substitutionsklientinnen und -klienten, wie der Allgemeinzustand der älteren Substitutionsklientinnen und -klienten beschrieben werden kann und welche ambulanten Angebote es benötigen würde, um das selbstständige Wohnen für diese Klientel weiterhin zu ermöglichen. Dazu wurden vier Experteninterviews mit den Leitungspersonen des Begleiteten Wohnens der Suchthilfe und der Spitex der Städte Solothurn und Olten geführt. Zudem wurde je eine Gruppendiskussion mit den Teams der Spitex und mit den Teams des Begleiteten Wohnens der Suchthilfe geführt. Die Daten wurden anhand der zusammenfassenden qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet. Die Resultate zeigen, dass der Allgemeinzustand der älteren Substitutionsklientinnen und -klienten sehr unterschiedlich ist. Als äusserst wichtig für die Betreuung werden gut qualifiziertes Personal mit Erfahrung in der Arbeit mit Menschen mit einer Abhängigkeitserkrankung und eine gute Zusammenarbeit der unterschiedlichen Akteure im Betreuungsnetz bezeichnet. Zukünftig benötigt es engere Betreuungsangebote mit individuell zusammenstellbaren Dienstleistungen im medizinischen, pflegerischen und sozialen Bereich.

Procap - für Menschen mit Handicap

Procap fordert höheren Beitrag für rollstuhlgängige Wohnungen

Die Behindertenorganisation Procap Schweiz fordert heute in ihrer Vernehmlassungsantwort zur Anpassung der Mietzinsmaxima in den Ergänzungsleistungen (EL) zur AHV/IV, dass der Zuschlag für rollstuhlgängige Wohnungen erhöht wird. Dies würde mit geringen Mehrkosten die schwierige Wohnungssituation für Rollstuhlfahrende entschärfen.

Neue Praxis

neue praxis – Heft 1/2014 - Ökonomische Landnahme und Verwundbarkeit – Thesen zur Produktion sozialer Ungleichheit

Zum Inhalt:Ökonomische Landnahme und Verwundbarkeit – Thesen zur Produktion sozialer UngleichheitSoziale Ungleichheit – der Kindergarten als Allheilmittel? Die ›neue‹ »Vorschulerziehung in der bürgerlichen Gesellschaft«Grundzüge des Theorieansatzes von Karl Marx – Anregungen für die Soziale ArbeitMikrokredite in Deutschland – Sozialpolitisches Instrument der Förderung von Verwirklichungschancen?