Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Demenz

334 Beiträge gefunden


aerzteblatt.de

Bewegung nützt Demenzkranken nur begrenzt

Bewegung scheint ein wesentlicher Faktor zu sein, um bei demenzkranken Menschen den Abbau der kognitiven und funktionellen Fähigkeiten zu verlangsamen. Körperliche Aktivität verbessert auch das seelische Befinden der Patienten. Allerdings verringert sie nicht das Risiko einer frühzeitigen Pflegebedürftigkeit und eines vorzeitigen Todes. Das legen Studien nahe, die beim ersten Kongress der European Academy of Neurology (EAN) Ende Juni in Berlin vorgestellt wurden.

Pro Senectute Schweiz

«Demenz kann jeden treffen.»

Die Alzheimervereinigung und Pro Senectute lancieren die erste nationale Sensibilisierungskampagne zu Demenz. Bis 2050 verdreifachen sich die Demenzfälle voraussichtlich auf 300'000. Studien zeigen eindrücklich, dass die Schweizer Bevölkerung noch zu wenig über die Krankheit und den Umgang mit ihr weiss. Die Kampagne vermittelt mehr Wissen über Demenz, baut Tabus und Stigmatisierung ab und will die Früherkennung verbessern. Betroffene und Angehörige stehen im Mittelpunkt.

Soziale Arbeit mit Menschen mit Demenz

Grundwissen und Handlungsorientierung für die Praxis

Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels gewinnt die Soziale Altenarbeit an Bedeutung. Eine besondere Herausforderung bildet in der Praxis die wachsende Zahl von Menschen mit Demenz. Neben den klassischen Aufgaben wie Beratung und Entlastung pflegender Angehöriger entstehen für dieses Praxisfeld ganz neue Tätigkeitsbereiche wie Förderung von Freiwilligenengagement, Netzwerkarbeit im familiären System oder die Ermöglichung sozialer Teilhabe. Das Buch bereitet das Grundwissen sowohl für die Bachelor- und Master-Studierenden der Sozialen Arbeit, aber auch für die Weiter- und Fortbildung von Praktikern kompakt auf. Über die Vermittlung von Theorie, Konzepten und Methoden hinaus ist die Darstellung mit vielen Praxisbeispielen und engem Praxisbezug vor allem handlungsorientiert.

Nebelwelten

Abwege und Selbstbetrug in der Demenz-Szene

Demenz ist in aller Munde: Die Medien berichten regelmässig. In der „Demenz-Szene“ gären ständig neue Versorgungskonzepte, und die Forschung liefert Woche für Woche Meldungen über den angeblich bevorstehenden Durchbruch. Nun hat sogar die Regierung eine Allianz für Menschen mit Demenz gebildet. Könnte gar nicht besser laufen, oder? Doch, sagt Peter Wissmann. In den zurückliegenden Jahren ist zwar viel Positives erreicht worden. Dass das Thema Demenz ein Selbstläufer ist, hat aber auch zu krassen Fehlentwicklungen geführt: Ziele werden nur vage definiert, Interventionen erfolgen wirr und wenig durchdacht. Mit grosser Geste wird gemacht, gemacht, gemacht – Hauptsache, das Gewissen ist beruhigt. 

Demenzteams führen und leiten

Personzentrierte Pflege von Menschen mit Demenz managen

Was können Führungskräfte tun - und was müssen sie tun können, um die Pflege von Menschen mit Demenz personzentriert auszurichten? Das Praxishandbuch der erfahrenen Pflegewissenschaftlerin Buz Loveday liefert mit seiner einzigartigen und fokussierten Darstellung eine fundierte Antwort auf diese Frage. Es unterstützt leitende Pflegepersonen dabei, ihre Führungsrolle zu finden, zu interpretieren und zu reflektieren, um einen flexiblen Ansatz für eine personzentrierte Pflege zu entwickeln.

Handmassage bei Demenz und in der Palliativpflege

„Nimm meine Hand ...”

Dieses Buch vermittelt die Techniken für eine sanfte 30-minütige Handmassage mit klaren Anleitungen und Illustrationen, die den Leser durch alle Schritte führen.Es bietet Anregungen für alle Pflegenden, die nach einer Alternative suchen, die Trost spendet und es ihnen ermöglicht, zu einem Angehörigen, einem Freund oder Patienten, den sie betreuen, Kontakt aufzunehmen.Leichte Massagestriche werden mit Achtsamkeitsübungen kombiniert, unter Berücksichtigung von Energiepunkten. Das Buch führt strukturiert in die Berührung ein, die auf der westlichen und östlichen Massagetradition gründet. Zahlreiche Hinweise auf Studien geben einen Einblick in die Wirkungen des Verfahrens.

Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.

Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit

01/ 2015 - Was brauchen Menschen mit Demenz?

Seit einigen Jahren ist die gesellschaftliche Bedeutung von Demenz in den Medien präsent, Leistungen für Demenzkranke wurden in der Pflegeversicherung verankert und das Hilfesystem fand einen immensen Ausbau. Dennoch fühlen sich viele Betroffene und ihre Angehörigen überfordert und in ihrer Lage alleingelassen.Dieses Heft fragt nach den Bedürfnissen und Bedarfen der Betroffenen und nach Lösungen auf der Ebene des Rechts, der Pflege und im Sozialraum. Neue Forschungsergebnisse und innovative Projekte aus der Praxis zeigen dafür wertvolle, zuweilen überraschende Ansätze. 

Kanton Zürich

Die Zürcher Bevölkerung gibt dem Gesundheitswesen im Kanton gute Noten

Die Zufriedenheit mit dem Gesundheitswesen im Kanton Zürich ist unverändert hoch. Dies zeigt die neuste Bevölkerungsbefragung der Gesundheitsdirektion. Alle zentralen Indikatoren haben sich im Vergleich zum Vorjahr gar verbessert: die Zufriedenheit der Bevölkerung, die Zufriedenheit mit den Spitalbehandlungen, die Erreichbarkeit der Gesundheitsdienstleistungen und das Sicherheitsgefühl bezüglich der Gesundheitsversorgung.

Frieden schliessen mit Demenz

Menschen mit Demenz sind keine alten Kinder, die man bemitleiden muss.Es ist an der Zeit, den Horrorszenarien im Zusammenhang mit Demenz eine positive Vision entgegenzusetzen. Sabine Bodes Buch beschreibt eine gute Zukunft. Denn die Probleme, die heute da sind, und jene, die auf uns zukommen werden, sind lösbar.Welche Optionen bleiben? Weiter weggucken? Darauf warten, dass das rettende Medikament gefunden wird? Oder unser Schicksal in die Hand nehmen, unsere Zukunft gestalten. Sabine Bode besuchte Alten und Pflegeheime, sprach mit Pflegepersonal, Wissenschaftlern und porträtiert Helfer, die unermüdlich Demenzerkrankten helfen, in Würde zu altern. Sie vollführt einen Perspektivwechsel.