Bewegung nützt Demenzkranken nur begrenzt
Bewegung scheint ein wesentlicher Faktor zu sein, um bei demenzkranken Menschen den Abbau der kognitiven und funktionellen Fähigkeiten zu verlangsamen. Körperliche Aktivität verbessert auch das seelische Befinden der Patienten. Allerdings verringert sie nicht das Risiko einer frühzeitigen Pflegebedürftigkeit und eines vorzeitigen Todes. Das legen Studien nahe, die beim ersten Kongress der European Academy of Neurology (EAN) Ende Juni in Berlin vorgestellt wurden.