Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Lebensphase Jugend

633 Beiträge gefunden


Institut für soziale Arbeit e.V.

ISA-Jahrbuch zur Sozialen Arbeit 2017

Schwerpunkt: Das Kind im Mittelpunkt

Das ISA-Jahrbuch 2017 beinhaltet Beiträge von Autorinnen und Autoren, die sich, bezogen auf das Schwerpunktthema „Das Kind im Mittelpunkt“, mit diesen Weiterentwicklungsmöglichkeiten der Jugendhilfe beschäftigen und dabei die Perspektiven sowie die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen in den Blick nehmen. Das Jahrbuch hat hier nicht den Anspruch, alle Themengebiete der Kinder- und Jugendhilfe mit ihren Stärken und Schwachstellen detailliert zu beleuchten und erhebt somit keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Endgültigkeit. Vielmehr soll das es eine Plattform für unterschiedliche Denkanstösse und Sichtweisen bieten, die Impulse für eine kontinuierliche Auseinandersetzung über die zukünftige Entwicklung der Kinder- und Jugendhilfe setzen sollen.

Handbuch Jugend

Psychologische Sichtweisen auf Veränderungen in der Adoleszenz

Jugendliche sind mit diversen biologischen, psychologischen und sozialen Veränderungen konfrontiert - in einer Lebensphase, in der massgeblich die Weichen für den weiteren Lebensweg gestellt werden. Dieses interdisziplinär ausgerichtete Buch stellt in verständlicher Weise den aktuellen Forschungsstand zum Jugendalter vor und beleuchtet die vielfältigen Entwicklungen und Veränderungen, die in diesem prägenden Lebensabschnitt stattfinden. Dabei gliedert sich das Buch nach fünf grossen Themenbereichen, die einen umfassenden Überblick zu wichtigen wissenschaftlich diskutierten Aspekten liefern. Zu Beginn wird ein Blick auf die biologischen Grundlagen geworfen. Zentral sind dabei die genetischen, hormonellen und neurophysiologischen Veränderungen im Jugendalter.

Wie systemische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie wirkt

Prozessgestaltung in 10 Fallbeispielen

Systemische Psychotherapie mit Kindern, Jugendlichen und ihren Bezugspersonen weist eine hohe Binnendifferenzierung auf. Die Entscheidung für das passende Setting und die methodische Herangehensweise stellt Therapeuten immer wieder vor Herausforderungen: Wer soll an der Therapie teilnehmen? Mit welcher Absicht entscheide ich mich für welche Intervention? ... Dieses Buch gibt anhand von 10 ausführlichen Falldarstellungen Anregungen für die psychotherapeutische Prozessgestaltung. Dabei wird nicht nur die grosse Bandbreite systemischer Konzepte in der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie abgebildet, es wird auch in jedem Fall das konkrete Wirkverständnis praxisnah dargestellt.Geschrieben für alle, die beratend oder therapeutisch mit Kindern und Jugendlichen arbeiten.

Sexuell deviantes Verhalten von Jugendlichen

Die Mehrzahl der sexuell übergriffigen Verhaltensweisen von Jugendlichen ist nicht primär sexuell motiviert. Diese Erkenntnis eröffnet neue Horizonte für die Arbeit mit sexuell devianten Jugendlichen. An die Stelle von psychoedukativen Bemühungen tritt in diesem Buch eine psychotherapeutisch orientierte Vorgehensweise. Sie verbessert nachhaltig die Beziehungsfähigkeit und damit die Prognose der Jugendlichen.Thomas Gruber gehört zu den Pionieren dieses Ansatzes und hat massgeblich an der Entwicklung des „Viersener Modells“ zur Therapie von jugendlichen Sexualstraftätern mitgewirkt. Er liefert zahlreiche, teilweise überraschende Lösungsansätze aus dem umfangreichen Methodeninventar der systemischen Einzel- und Gruppenberatung.Als erfahrener Praktiker behält der Autor immer die Integration hilfreicher Angebote aus anderen Therapieschulen im Blick.

Körpermodifikationen und leibliche Erfahrungen in der Adoleszenz

Eine feministisch-phänomenologisch orientierte Studie zu Inter-Subjektivierungsprozessen

In ihrer interdisziplinären Arbeit beleuchtet Julia Ganterer die Thematik Leib und Inter-Subjektivität junger Heranwachsender unter sozialpädagogischen, leibphänomenologischen und geschlechterkritischen Aspekten. Dabei untersucht sie anhand von Interviews in welchem Zusammenhang die Körpergestaltungen, Geschlechterkonstruktionen und Inter- Subjektivierungsprozesse von Heranwachsenden stehen und zeichnet nach, wie sich gesellschaftliche Verhältnisse in Körperpraktiken einschreiben.

Lebensstile Jugendlicher

Beteiligung an Angeboten kommunaler, vereinsorganisierter und kirchlicher Jugendarbeit

In dem Buch wird der Lebensstilansatz auf Jugendliche übertragen. Unterschiedliche Lebensstile (bzw. Milieus) Jugendlicher werden dargetellt und anhand einer Vielzahl von Merkmalen, die für die Jugendarbeit relevant sind, differenziert. Der Autor stellt zwei Studien vor, die zeigen, wie Jugendliche je nach Lebensstilorientierung auf Angebote der Jugendarbeit reagieren. Die Erkenntnisse sollen in der Jugendarbeit Tätige dabei unterstützen, die eigenen Angebote zu reflektieren und weiterzuentwickeln.

Ratgeber Suizidalität

Informationen für Betroffene, Eltern, Lehrer und Erzieher

Suizidales Verhalten äusserst sich bei Jugendlichen häufig in unkonkreten Suizidideen und Suizidgedanken bis hin zu konkreten Suizidversuchen. Oft treten diese Gedanken in Zusammenhang mit Problemen in der Familie, mit den Freunden oder der Schule auf. Damit verbunden sind häufig Gefühle von Verzweiflung, Ratlosigkeit, Hilflosigkeit und Hoffnungslosigkeit.Der Ratgeber liefert Informationen dazu, wie sich Suizidgedanken und suizidale Krisen im Kindes- und Jugendalter äussern, welche begleitenden psychischen Störungen häufig auftreten und welche Ursachen es für die Entstehung suizidalen Erlebens und Verhaltens gibt. Eltern, Lehrer und Erzieher erhalten konkrete Ratschläge zum Umgang mit suizidalem Verhalten in der Familie und in der Schule.

Ich packs!

Selbstmanagement für Jugendliche

Wie können verdeckte Handlungspotenziale von Jugendlichen erkannt und trainiert werden? Wie lernen junge Menschen vorhandene Stärken – Ressourcen – freizulegen, wertzuschätzen und gezielt zu nutzen?Mit dem Zürcher Ressourcen Modell (ZRM®) erkennen Jugendliche, in welcher Lebenslage sie gerade stehen und was ihnen besonders wichtig ist. Sie durchschauen, wohin sie am sinnvollsten ihre Aufmerksamkeit und Energien lenken sollten. Sie entwickeln mit somatischen Markern, das sind individuelle Körpersignale, stark motivierende Motto-Ziele. Da diese Ziele von ihrer Gesamtpersönlichkeit getragen sind, werden sie überdurchschnittlich oft erreicht. Die Jugendlichen erlangen so Identitätskompetenz, die ihnen einen zukunftsgerichtete Lebensplanung und Lebensgestaltung ermöglicht. 

Praxisbuch Teenagerarbeit

Wichtige Grundlagen, kreative Methoden, innovative Ideen

Eine neue Generation von Teeangern wächst heran: selbstbewusst, begeisterungsfähig, digital vernetzt. Das Handbuch nimmt sie sowohl in ihrer gesellschaftlichen Prägung als auch in ihrer Entwicklungsphase ernst und legt eindrucksvoll dar, wie heute eine Arbeit mit Teenagern im Kontext von Gemeinde aussehen kann.Mit biblisch-theologischen Grundlagen (Nächstenliebe, Gerechtigkeit, Gemeinde ...) über konzeptuelle Überlegungen (Mentoring, Erlebnispädagogik, Konfiarbeit, Projektarbeit ...) bis hin zu innovativen Ideen (Umgang mit digitalen Medien, interkulturelle Begegnungen, Stadtteilarbeit ...). Kurzum: Ein unentbehrliches Praxisbuch für die Arbeit mit Teenagern!

Abweichendes Verhalten und moralische Entwicklung – von den Potenzialen des Gemeinschaftsgedankens und der Gefühlserziehung

Handlungsansätze für die Sozialpädagogik im Jugendalter

Abweichendes Verhalten im Jugendalter ist ein gesellschaftlich periodisch diskutiertes Phänomen, das durch mediale Diskurse stark verzerrt an die Öffentlichkeit gelangt. In der Theorie findet sich ein breites Spektrum an Erklärungsansätzen, die nicht-normkonformes Verhalten auf komplexe innerpsychische, soziale und/oder gesellschaftspolitische Zusammenhänge zurückführen und eine Vielzahl an Einflussfaktoren zur Erörterung der Ursachen beiziehen. Wenig Beachtung erhält in dieser Diskussion die Moralentwicklung, obwohl sie laut Empirie wesentlichen Einfluss auf prosoziales Verhalten nimmt und in der heutigen pluralistischen Gesellschaft als eine Schlüsselkompetenz in der sozialen Entwicklung betrachtet wird. In den Bereichen Erziehung und Bildung besitzt die Moralerziehung deshalb besonderes Potenzial, um abweichendes Verhalten präventiv vorzubeugen.

OBSAN

OBSAN Dossier 62: Psychische Gesundheit und Krankheit von Kindern und Jugendlichen in der Schweiz: Versorgung und Epidemiologie

Eine systematische Zusammenstellung empirischer Berichte von 2006 bis 2016

Welche empirische Arbeiten wurden von 2006 bis 2016 zur psychischen Gesundheit und Krankheit von Kindern und Jugendlichen in der Schweiz publiziert? Was wissen wir zur Versorgungssituation, Inanspruchnahme und Epidemiologie dieser Bevölkerungsgruppe? Und bei welchen Themen tappen wir im Dunkeln? Das Dossier gibt einen Überblick über untersuchte Themen, fasst den aktuellen Wissensstand zusammen und identifiziert zahlreiche Wissenslücken.

Langzeitstudie zur Rolle von Medien in der Sozialisation sozial benachteiligter Heranwachsender

Lebensphase Jugend

Was heisst Aufwachsen in sozial benachteiligten Lebenslagen für Heranwachsende, für ihre Sozialisation, ihre Partizipationschancen an der Gesellschaft? Welche Rolle spielen Medien in diesem Zusammenhang? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der Langzeit-Panelstudie zur Rolle von Medien in der Sozialisation sozial benachteiligter Heranwachsender (2005–2017). Sie untersucht das Zusammenspiel unterschiedlicher Sozialisationskontexte Heranwachsender, allen voran der Familie, und bietet einen Überblick über ihren Umgang und den ihrer Eltern mit unterschiedlichen Medienangeboten im Laufe ihrer Sozialisation. Der Band rückt dabei die Lebensphase Jugend in den Mittelpunkt. Familientypen geben Aufschluss über den Zusammenhang von sozio-ökonomischen und sozio-emotionalen Faktoren der Lebensführung der Familien sowie die damit eng verbundenen Strategien der Alltagsbewältigung junger Menschen in ihren Familien.

Sie haben keinen Plan B

Radikalisierung, Ausreise, Rückkehr - zwischen Prävention und Intervention

Radikal-islamistische Ideologien sind attraktiv, denn sie versprechen viel: Struktur und klare Regeln, Eindeutigkeit und Zugehörigkeit, Antworten auf die kleinen und grossen Fragen des Lebens. Mit ihrer Einteilung der Welt in "Gut" und "Böse", "Freund" und "Feind" suggerieren sie Alternativlosigkeit. Nicht zuletzt deshalb haben viele der jungen Menschen, die sich in den letzten Jahren in Richtung Syrien und Irak aufgemacht haben oder die von dort zurückgekehrt sind, keinen "Plan B" für die Zeit nach ihrer Rückkehr in die Gesellschaft. Dieser Sammelband beschäftigt sich mit der Frage, warum die Auseinandersetzung mit jungen radikalisierten Menschen trotz - oder gerade wegen - dieser Leerstellen und fehlenden Perspektiven wichtig ist und wie diese aussehen kann.

Heinrich Böll Stiftung

Geflüchtete Jugendliche stärken - ein Vortrag

Minderjährige Geflüchtete sind in hohem Maß von individuellen Kontakten abhängig, wenn es um die Entfaltung ihres Potentials geht. Auf einer Veranstaltung der Deutschen Kinder- und Jugenstiftung spricht Sinthujan Varatharajah über Ursachen und Möglichkeiten des Empowerments.

Care Farming und Selbstwirksamkeit

Eine ethnographische Feldforschung über die Platzierung eines Jugendlichen

Care Farming ist ein Konzept, bei dem soziale Dienstleistungen auf landwirtschaftlichen Betrieben angeboten werden. In der Schweiz werden Platzierungen von Jugendlichen nach diesem Konzept oft von Fachpersonen der Sozialen Arbeit begleitet. Die wissenschaftliche Grundlage, mit der Sozialarbeitende im Bereich Care Farming ihr professionelles Handeln begründen, ist jedoch ungenügend. Die Thesis soll dieser Problematik entgegenwirken. Sie befasst sich mit der Frage, inwiefern Care Farming durch den gemeinsamen Arbeits- und Familienalltag die Selbstwirksamkeitserwartung platzierter Jugendlicher beeinflusst.Die empirischen Daten wurden mittels fokussierter Ethnographie während eines dreitägigen Aufenthalts auf einem Bauernhof mit einem platzierten Jugendlichen generiert und mit der Qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring (2015) ausgewertet.

Aufdeckungsprozesse männlicher Betroffener von sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend

Verlaufsmuster und hilfreiche Bedingungen

Männliche Betroffene von sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend stehen aufgrund von gesellschaftlich vorherrschenden Männlichkeitsanforderungen vor spezifischen Herausforderungen, wenn sie ihre Gewaltwiderfahrnisse aufdecken (wollen). In diesem Band wird auf Basis von Interviews mit Betroffenen und an Aufdeckungsprozessen Beteiligten der Frage nachgegangen, was männlichen Kindern und Jugendlichen dabei hilft, sexualisierte Gewaltwiderfahrnisse aufzudecken.Inhalt: - Situation männlicher Betroffener von sexualisierter Gewalt- Verläufe von Aufdeckungsprozessen- Hilfreiche Bedingungen- Theorie-Praxis-Transfer- Empfehlungen für Politik und Pädagogik

Kinder des Krieges

Soziale Arbeit mit traumatisierten Flüchtlingskindern für Haupt- und Ehrenamtliche

Viele Flüchtlingskinder haben schwere Traumata im Gepäck, für die sie bei Behörden oft wenig Verständnis finden. Sie leiden an Ängsten, Trauer und Depressionen.Ellen Hehnke schildert die besondere Situation von Flüchtlingskindern aus Kriegs- oder Bürgerkriegsgebieten sowie die verschiedenen Stationen im Asylverfahren, die sie durchlaufen müssen. Sie zeigt, welche traumatischen Erfahrungen Kinder und Jugendliche machen, und beschreibt die psychischen Folgen.Hehnke macht anschaulich, wie Soziale Arbeit traumatisierten Kindern in Einzel- und Gruppensituationen wirksam helfen kann.

ch-x

Lebensstile, Konsum und Zukunftsperspektiven junger Erwachsener in der Schweiz

Die ch-x-Erhebungsstudie 2012/131 wurde vor dem Hintergrund aktueller technologischer Entwicklungen und deren gesellschaftlichen Auswirkungen konzipiert. Die befragten jungen Erwachsenen sind im digitalen Zeitalter aufgewachsen und eine der ersten Generationen von Digital Natives («digitale Ureinwohner»). Das Projekt versuchte zwei übergeordnete Fragen zu beantworten. Erstens: Was sind die Lebensansichten und Zukunftsvorstellungen der Digital Natives? Und zweitens: WelcheRolle nehmen neue Medien im Leben der jungen Erwachsenen ein?Laufende Jugendstudien

Mädchen und Jungen entdecken ihre Geschichte

Grundlagen und Praxis der Biografiearbeit

Wer bin ich? Wo komme ich her? Wem gleiche ich? Wer ist meine leibliche Familie? Warum musste ich fort? Warum lebe ich hier? Was wird aus mir? So lauten Fragen von Kindern und Jugendlichen, die von ihren Eltern oder Elternteilen getrennt leben. Durch Biografiearbeit erhalten sie die Chance, ihre Geschichte und ihre aktuelle Lebenssituation zu verstehen und aufzuarbeiten. Der Band vermittelt lebendig und umfassend die theoretischen Grundlagen und die Praxis der Biografiearbeit mit Kindern und Jugendlichen sowohl für Eltern, Pflege- und Adoptiveltern als auch für Bezugspersonen in Heimen oder Tagesgruppen, Beraterinnen und Berater.

Mehrfachtäterschaft im Jugendalter

Soziale Hintergründe und Verläufe wiederholter Delinquenz

Die Studie befasst sich auf breiter empirischer Basis mit den vielfältigen Lebenswelten und -realitäten junger Menschen und beleuchtet differenziert die möglichen Zusammenhänge wiederholter Jugenddelinquenz.