Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Problemverhalten

216 Beiträge gefunden


Aussenseiter

Zur Soziologie abweichenden Verhaltens

"Der Mensch mit abweichendem Verhalten ist ein Mensch, auf den diese Bezeichnung erfolgreich angewandt worden ist; abweichendes Verhalten ist Verhalten, das Menschen als solches bezeichnen“: Es ist einer der klassischen Sätze der Devianzsoziologie in einem der Klassiker des Feldes. Howard S. Becker betont fernab von alten und simplistischen Fragen danach, „warum Menschen Regeln brechen“, welche Situationen und welche Prozesse dazu führen, dass Menschen in Positionen geraten, in denen sie als „Regelbrecher“ betitelt werden, wie sie mit diesen Positionen umgehen und sich auch gegen diese wehren. 

Von der Psychiatrie zurück in die Schule: Reintegration bei Schulabsentismus

Konzepte - Begründungen - Materialien

Das Phänomen der Schulvermeidung ist facettenreich und erfordert bei psychisch erkrankten Kindern und Jugendlichen effektive Maßnahmen der schulischen Wiedereingliederung von der Psychiatrie zurück in die Regelschule. Für diese verantwortungsvolle Aufgabe bedarf es erprobter Rückführungskonzepte. 

Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen

Ursachen, Erscheinungsformen und Antworten

Auf der Grundlage eines allgemeinen bio-psycho-sozialen Modells und eines theorieübergreifenden Störungsverständnisses werden in diesem Lehrbuch Symptomatik, Epidemiologie und Ursachen der wichtigsten Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen (Depressionen, Ängste, Essstörungen, Gewalt/Delinquenz, ADHS, Störungen der Persönlichkeitsentwicklung, Sucht, Posttraumatische Belastungsstörungen) dargestellt.

Du störst!

Herausfordernde Handlungsweisen und ihre Interpretation als "Verhaltensstörung"

Immer wieder fallen Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf, deren Handlungsweisen nicht den Erwartungen anderer Menschen entsprechen. Dahinter stehen soziale Bewertungsprozesse, aus denen heraus ein solches Abweichen vielfach als persönliches Problem, persönliche Störung, als „Verhaltensstörung“ fixiert wird. Dem Begriff der „Verhaltensstörung“ ist jedoch eine eingegrenzte Betrachtungsweise eigen. Den damit einhergehenden reduktionistischen Vorstellungen soll in diesem Buch eine differenziertere Betrachtungsweise gegenübergestellt werden. Verbunden damit ist die Vorstellung, den Blick auf diese Handlungsweisen verändern zu können, um so zu einem veränderten Umgang mit jenen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zu gelangen, für deren Lebensgestaltung herausfordernde Handlungsweisen von besonderer Bedeutung sind 

Zu cool für die Schule ? : Abbrüche, Ausstiege, Ausschlüsse von Kindern und Jugendlichen aus und von der Schule

Dieses Dossier widmet sich Abbrüchen, Ausstiegen und Ausschlüssen als den drei zentralen Negativformen schulischer Partizipation. Unter dem Stichwort ‚Ausstiege‘ lassen sich alle Formen kürzeren oder längeren unerlaubten Fernbleibens von der Schule subsummieren. Dazu gehören die Schulverweigerung, das Zurückhalten des Kindes durch die Eltern, das Schwänzen einzelner Lektionen oder das Fehlen mehrerer Tage oder Wochen inklusive dessen gelegentliche Legitimation durch ein Arztzeugnis. Der Volksmund nennt dieses Phänomen «Schulschwänzen», die Fachwelt bezeichnet es als «Schulabsentismus». Schulschwänzen stellt ein oft falsch eingeschätztes Problem dar. Nur in wenigen Schulen und Bildungsverwaltungen wird es als solches wahrgenommen oder offen diskutiert, und auch Eltern scheinen es über weite Strecken als legitimes Verhalten zu akzeptieren und manchmal sogar zu unterstützen.

DZI

Soziale Arbeit 1.2013

Disability StudiesSoziale Arbeit und soziale KompetenzSoziale Diagnose in derArbeitsverwaltungMobbing in BerufsschulenKäthe Rosenheim (1892- 1979)Änne Meier (1896-1989)Anmerkung der Geschäftsstelle sozialinfo.ch: Nur für kurze Zeit verfügt das Heft über einen eigenen Link. Die Themenschwerpunkte können im Archiv des Deutschen Zentralinstituts für für soziale Fragen (DZI) abgerufen werden.

Kanton Freiburg

Neun Millionen Franken pro Jahr für die Betreuung von Jugendlichen mit Schwierigkeiten

Der Kanton Freiburg legt grossen Wert auf die Betreuung von Jugendlichen mit Schwierigkeiten bei der beruflichen Eingliederung. Er finanziert dazu verschiedene Massnahmen wie die Plattform Jugendliche, die Übergangslösungen oder das Case Management. An diesen Massnahmen nehmen fast 700 der 15 703 Jugendlichen zwischen 15 und 25 Jahren teil, die von verschiedenen kantonalen Ämtern erfasst wurden. Um die Umsetzung dieses Betreuungssystems zu gewährleisten, werden zwischen 2012 und 2016 rund 9 Millionen Franken pro Jahr investiert.

drugcom.de

Zunahme psychotischer Symptome bei Mobbing und Kiffen

„Hast du manchmal das Gefühlt, dass der Fernseher dir Botschaften sendet?“ oder „Hast du schon mal Stimmen gehört, die niemand anders hören konnte?“. Diese und andere Fragen sind Teil einer britischen Studie, in der untersucht wurde, ob Mobbing und Cannabiskonsum mit psychotischen Symptomen in Zusammenhang steht.

Schulabbruch – ohne Ticket in die Zukunft?

Im Mittelpunkt dieses Buches stehen Schulpflichtige, die nicht mehr regelmäßig in der Schule anzutreffen sind oder sie gänzlich abgebrochen haben. Schulabbruch – ein Thema, dass mittlerweile in der medialen Öffentlichkeit wie auch im Fachdiskurs eine hohe Relevanz beanspruchen und nicht weiter übersehen werden kann. Schulabbrecher bilden eine Hochrisikogruppe für spätere Devianz und soziale Randständigkeit. Vor diesem Hintergrund ist es Aufgabe der Bildungspolitik und der Schulen die Teilhabe aller am Unterricht zu fördern und auch diejenigen, die bereits gefährdet sind wirksam einzubinden. 

Caritas Deutschland

Caritas-Studie Schüler ohne Abschluss

Bildungschancen vor Ort

Jeder vierzehnte Jugendliche verlässt in Deutschland die Schule ohne Abschluss – und damit ohne Perspektive auf eine berufliche Zukunft. Eine Studie der Caritas deckt Gründe für diese hohe Quote auf. Sie beschreibt auch Maßnahmen, wie Städte und Kreise für mehr Chancengerechtigkeit in Sachen Bildung sorgen können.

IKG

Cyberbullying bei Schülerinnen und Schülern

Ergebnisbericht der Online-Studie

Schülerinnen und Schüler wachsen heute in technisch hoch gerüsteten Lebenswelten auf. Insbesondere Informations- und Kommunikationstechnologien haben in den letzten Jahren eine rasante Verbreitung bei Jugendlichen gefunden. Besonders eindrucksvoll ist die Verbreitung von Mobiltelefonen: Während gegen Ende des vergangen Jahrhunderts weniger als zehn Prozent der Jugendlichen in Deutschland ein eigenes Mobiltelefon besaßen, besaßen zehn Jahre später nur noch fünf Prozent kein eigenes Mobiltelefon.

SKMR

Gewalt im schulischen Umfeld

"Mobbing unter Gleichaltrigen" – Ergebnisse einer Walliser Studie

Bedeutung für die Praxis: Gültige und zuverlässige Daten zu einer aus zwei Sprachregionen bestehenden Schulregion Sensibilisierung der Schulbehörden und des politischen Umfelds für die Notwendigkeit einer stärkeren und proaktiveren Informations- und Präventionspolitik Gedankenanstösse bezüglich notwendiger Massnahmen zur Eindämmung des Mobbings in Schulen