Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Sterben /Tod

641 Beiträge gefunden


Nie wieder wir

Weiterleben von Frauen nach dem Tod ihres Partners

Auch jüngere Frauen müssen erleben, dass ihr Partner stirbt und sie allein zurückbleiben. Das Leben verändert sich dadurch grundlegend. Nichts ist mehr wie vorher. Der Tod des Partners bringt enorme Belastungen und Sorgen mit sich. Zukunftsplanungen können nicht mehr verwirklicht werden. Der Lebensalltag muss anders gestaltet, vieles neu erlernt und die Verantwortung für Kinder und Heranwachsende muss allein getragen werden. Zusätzlich treten häufig finanzielle Probleme auf, die gelöst werden müssen. Häufig kennen sich Betroffene selbst nicht mehr. Einsamkeit und Überforderung treten auf. Eigene Lebensfreude, Lebensmut und manchmal sogar der Lebenswille gehen verloren. Frauen, die ihren Partner verlieren, möchten andere nicht immer belasten. 

Herzensangelegenheiten

Geschichten aus dem Kinderhospiz Berliner Herz

Wie verkraften Eltern die plötzliche schwere Krankheit und in einigen Fällen den Tod des eigenen Kindes? Wie erleben betroffene Kinder selbst, ihre Geschwister und Angehörige die neue Situation? Die Familien stehen häufig vor einer extremen psychischen sowie physischen Belastung. Doch neben aller Verzweiflung, Trauer und Hilflosigkeit, die die Betroffenen plötzlich erleben, bestimmen auch viel Freude, Hoffnung und eine unglaubliche Stärke ihren Alltag.Durch das Kinderhospiz Berliner Herz besteht seit vielen Jahren ein intensiver Kontakt zu betroffenen Familien. Es ist eine deutschlandweit einzigartige Einrichtung, in der unheilbar kranke Kinder und deren Familie einen Ort der Unterstützung finden. 

Lebensbeendende Handlungen

Ethik, Medizin und Recht zur Grenze von ‚Töten‘ und ‚Sterbenlassen‘

Der Begriff der ‚lebensbeendenden Handlungen‘ umfasst ein breites Spektrum von Praktiken, das von unstreitigen Tötungsdelikten bis hin zu verschiedenen Formen der medizinischen Therapiebegrenzung reicht. Die interdisziplinären Beiträge des vorliegenden Bandes versuchen, die ethisch und rechtlich entscheidende Grenze zwischen den Handlungstypen des ‚Tötens‘ und des ‚Sterbenlassens‘ genauer zu rekonstruieren, um die Handlungssicherheit klinischer Akteure zu erhöhen. 

Selbstbestimmung am Lebensende: Realität oder Illusion?

Eine kritische Analyse von Rechtslage und medizinischer Praxis

Entscheidungen am Lebensende stellen Betroffene und Beteiligte vor besondere Herausforderungen und werfen an der Schnittstelle von Recht, Medizin und Ethik viele Fragen auf:Wann ist ein Patient urteils(un)fähig? Kann bzw. muss eine urteilsfähige Person immer selbstbestimmt über das Lebensende entscheiden? Welche Funktion nimmt dabei der Arzt ein? Sind Patientenverfügungen zur Wahrung der Selbstbestimmung am Lebensende ein taugliches Instrument? Darf sich das medizinische Personal unter bestimmten Umständen über einen Patientenwunsch hinwegsetzen? Wer bestimmt wie über Leben und Tod eines urteilsunfähigen Menschen, wenn die eigene Vorsorge fehlt? Welche Formen der Patientenautonomie lassen sich im Spitalalltag überhaupt realisieren?

Ratgeber Lebensende, Sterben und Tod

Informationen für Betroffene und Angehörige

Jeder Mensch wird früher oder später im Leben unweigerlich mit dem eigenen Sterben oder mit dem Sterben und Tod von nahen Angehörigen konfrontiert. Der Umgang mit Sterben und Tod, die Begleitung von Angehörigen in ihrer letzten Lebensphase und das Abschiednehmen von Liebsten gehört zu den Grundaufgaben des Menschseins. Die Philosophie sowie die medizinische und psychologische Forschung haben im Laufe der Zeit immer mehr gesichertes Wissen zu den Themen Lebensende, Sterben und Tod generiert sowie hilfreiche und sinnvolle Strategien zum Umgang damit entwickelt. Die Vermittlung dieses Wissens und dieser Strategien ist Schwerpunkt dieses Ratgebers.