Für Sie gesammelt und aufbereitet
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
641 Beiträge gefunden
Die Lebenserwartung der Männer steigt schneller an als jene der Frauen
Herr und Frau Schweizer haben weltweit die zweithöchste Lebenserwartung. Schweizer Männer konnten ihre Lebenserwartung verglichen mit den Frauen aber stärker steigern. Und Verheiratete leben länger als Personen mit anderem Zivilstand.
Nie wieder wir
Weiterleben von Frauen nach dem Tod ihres Partners
Auch jüngere Frauen müssen erleben, dass ihr Partner stirbt und sie allein zurückbleiben. Das Leben verändert sich dadurch grundlegend. Nichts ist mehr wie vorher. Der Tod des Partners bringt enorme Belastungen und Sorgen mit sich. Zukunftsplanungen können nicht mehr verwirklicht werden. Der Lebensalltag muss anders gestaltet, vieles neu erlernt und die Verantwortung für Kinder und Heranwachsende muss allein getragen werden. Zusätzlich treten häufig finanzielle Probleme auf, die gelöst werden müssen. Häufig kennen sich Betroffene selbst nicht mehr. Einsamkeit und Überforderung treten auf. Eigene Lebensfreude, Lebensmut und manchmal sogar der Lebenswille gehen verloren. Frauen, die ihren Partner verlieren, möchten andere nicht immer belasten.
Herzensangelegenheiten
Geschichten aus dem Kinderhospiz Berliner Herz
Wie verkraften Eltern die plötzliche schwere Krankheit und in einigen Fällen den Tod des eigenen Kindes? Wie erleben betroffene Kinder selbst, ihre Geschwister und Angehörige die neue Situation? Die Familien stehen häufig vor einer extremen psychischen sowie physischen Belastung. Doch neben aller Verzweiflung, Trauer und Hilflosigkeit, die die Betroffenen plötzlich erleben, bestimmen auch viel Freude, Hoffnung und eine unglaubliche Stärke ihren Alltag.Durch das Kinderhospiz Berliner Herz besteht seit vielen Jahren ein intensiver Kontakt zu betroffenen Familien. Es ist eine deutschlandweit einzigartige Einrichtung, in der unheilbar kranke Kinder und deren Familie einen Ort der Unterstützung finden.
insieme Magazin 1-2017: Wenn das Leben zu Ende geht
Das Dossier des aktuellen insieme Magazins widmet sich vitalen Fragen zu Sterben, Tod und Trauer. Ausserdem nehmen wir Sie mit in den Zirkus, auf Arbeitsuche und in die Arena des Sports.
Lebensbeendende Handlungen
Ethik, Medizin und Recht zur Grenze von ‚Töten‘ und ‚Sterbenlassen‘
Der Begriff der ‚lebensbeendenden Handlungen‘ umfasst ein breites Spektrum von Praktiken, das von unstreitigen Tötungsdelikten bis hin zu verschiedenen Formen der medizinischen Therapiebegrenzung reicht. Die interdisziplinären Beiträge des vorliegenden Bandes versuchen, die ethisch und rechtlich entscheidende Grenze zwischen den Handlungstypen des ‚Tötens‘ und des ‚Sterbenlassens‘ genauer zu rekonstruieren, um die Handlungssicherheit klinischer Akteure zu erhöhen.
Selbstbestimmung am Lebensende: Realität oder Illusion?
Eine kritische Analyse von Rechtslage und medizinischer Praxis
Entscheidungen am Lebensende stellen Betroffene und Beteiligte vor besondere Herausforderungen und werfen an der Schnittstelle von Recht, Medizin und Ethik viele Fragen auf:Wann ist ein Patient urteils(un)fähig? Kann bzw. muss eine urteilsfähige Person immer selbstbestimmt über das Lebensende entscheiden? Welche Funktion nimmt dabei der Arzt ein? Sind Patientenverfügungen zur Wahrung der Selbstbestimmung am Lebensende ein taugliches Instrument? Darf sich das medizinische Personal unter bestimmten Umständen über einen Patientenwunsch hinwegsetzen? Wer bestimmt wie über Leben und Tod eines urteilsunfähigen Menschen, wenn die eigene Vorsorge fehlt? Welche Formen der Patientenautonomie lassen sich im Spitalalltag überhaupt realisieren?
Sterbefasten: Ein Notausgang aus der Demenz
Lieber tot als dement, sagen sich viele Menschen – legal ist das fast nur mit Sterbefasten umzusetzen. Die Alzheimervereinigung ist von ihrer ursprünglichen Unterstützung für diese Praxis abgerückt.
«Wer nicht mehr redet, ist gefährdet»
Suizide von Bauern
In einigen Kantonen steigt die Suizidrate unter Bauern. Bauernverbands-Präsident Markus Ritter sucht nach der Erklärung.
Kanton Bern will Kneubühl nicht sterben lassen
Der Häftling befindet sich seit Mitte Januar im Hungerstreik. Nun haben die Behörden entschieden, ihn im Notfall zwangsweise zu ernähren.
"An unserem Geburtstag gehe ich auf den Friedhof"
Viele Zwillingsschwangerschaften enden für ein Kind vorzeitig im Mutterleib. Für das überlebende ist das traumatisierend.
Ratgeber Lebensende, Sterben und Tod
Informationen für Betroffene und Angehörige
Jeder Mensch wird früher oder später im Leben unweigerlich mit dem eigenen Sterben oder mit dem Sterben und Tod von nahen Angehörigen konfrontiert. Der Umgang mit Sterben und Tod, die Begleitung von Angehörigen in ihrer letzten Lebensphase und das Abschiednehmen von Liebsten gehört zu den Grundaufgaben des Menschseins. Die Philosophie sowie die medizinische und psychologische Forschung haben im Laufe der Zeit immer mehr gesichertes Wissen zu den Themen Lebensende, Sterben und Tod generiert sowie hilfreiche und sinnvolle Strategien zum Umgang damit entwickelt. Die Vermittlung dieses Wissens und dieser Strategien ist Schwerpunkt dieses Ratgebers.
Dignitas: «Ein verachtendes und entwürdigendes Verhalten»
Eine Frau will mit der Sterbehilfeorganisation Dignitas aus dem Leben scheiden. Es kommt zur Eskalation und endet im Streit um Geld.
Info bulletin 2/2016
Informationen zum Straf- und Massnahmenvollzug
Fallen Vorsorgegelder in die Erbmasse?
«Meine Frau und ich haben drei Kinder. Alles Vermögen haben wir während der Ehe erspart. In den nächsten Jahren werden wir unsere 3a-Konten altershalber auflösen und uns das Pensionskassengeld bar auszahlen lassen. Fallen diese Gelder in die Erbmasse, wenn einer von uns stirbt?»
Wenn man Bruder und Schwester verliert
Beide Geschwister der Filmautorin Annina Furrer wählen den Tod. Beide nehmen sich während eines Aufenthalts in einer psychiatrischen Klinik das Leben. Beide haben eine ähnliche Krankheitsdiagnose. Wie geht sie als Schwester, wie geht ihre Familie mit diesen schrecklichen Erlebnissen um?
Gesellschaft: Fünf Dinge, die Sterbende bereuen
Es ist die wohl wichtigste Frage für uns alle: Wann ist das eigene Leben erfüllt gewesen? Die Buchautorin Bronnie Ware hat ein Buch darüber geschrieben, was Menschen auf dem Sterbebett am meisten bereuen. Ein Ausschnitt.
«Wenn der Tod dauernd ein Thema ist, stumpft man ab»
Diskussion um Sterbehilfe
Immer mehr Menschen treten einer Sterbehilfe-Organisation bei. Doch viele Altersheime wehren sich dagegen, zum Sterbehospiz zu werden. Auch die Tilia-Stiftung in Bern.
Wie wollen wir sterben?
Schweizer über 50 befragt
Wichtig ist den Menschen auf jeden Fall ein offener Austausch mit dem behandelnden Arzt, so das Ergebnis einer neuen Studie.
Zahl ertrunkener Migranten 2016 auf Rekordstand
Bei der Flucht über das Mittelmeer sind nach Angaben der internationalen Organisation für Migration (IOM) in diesem Jahr 5000 Menschen umgekommen. Das seien so viele wie in keinem Jahr zuvor.