Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Suchtprävention

729 Beiträge gefunden


Suchtpräventionsstelle der Stadt Zürich

infoblatt juli 2017

CBD: Was die Suchtprävention empfiehlt Das legale Cannabis hat den Ruf, ein Wundermittel zu sein. Ist es das wirklich? Unser aktuelles Infoblatt geht der Frage nach. Dazu Empfehlungen, wie Lehrpersonen, Fachleute der Jugendarbeit mit dem neuen Gras umgehen sollen. Um es kurz zu sagen: nicht anders als mit herkömmlichem Cannabis.  

EAV

Alkohol-Testkäufe 2016: Jedes dritte alkoholische Getränk unerlaubt verkauft

2016 sind schweizweit insgesamt rund 8500 Alkohol- Testkäufe durchgeführt worden. In 32% aller Fälle sind alkoholische Getränke verkauft worden, obwohl die Testkäuferinnen und -käufer die gesetzliche Alterslimite dafür nicht erfüllten. Dies entspricht einer Zunahme von 3% gegenüber dem Vorjahr, wobei diese hauptsächlich auf die veränderte Zusammensetzung der Testkäufe zurückzuführen sein dürfte.

BR

Was tun gegen Onlinesucht?

Oft sind es erst zwei, dann fünf und schließlich nicht selten 18 Stunden am Tag, die Mediensüchtige im Internet verbringen. Sie leben isoliert und können ihren Alltag kaum noch bewältigen. Nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder und Jugendliche werden süchtig. Und es werden immer mehr. Was treibt Menschen in die Onlinesucht?

Kinder und Jugendliche sind massiv Opfer der Tabakwerbung

Eine vom Institut du Management et des systèmes d’information (IMSI) der HEG Arc im Auftrag von CIPRET-Vaud durchgeführte Studie verwendete eine Technik zur Erfassung der Augenbewegungen (Eye-Tracking), um die Auswirkungen der Tabakproduktewerbung auf Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 17 Jahren zu untersuchen. Die Ergebnisse sprechen eine deutliche Sprache: Die Tabakwerbung erreicht 100 Prozent der Kinder und Jugendlichen, die einen Kiosk betreten. Bei einer Besuchsdauer von 5 Minuten richtet sich der Blick der Kinder und Jugendlichen durchschnittlich 22-mal auf Tabakwerbeträger, mehrheitlich unbewusst.

bfu

Alkoholausschank und -verkauf an Autobahnraststätten zulassen?

Aufhebung des Verbots erhöht das Unfallrisiko auf Autobahnen

In der Schweiz besteht seit 1964 ein Verbot von Verkauf und Ausschank von Alkohol auf Autobahnen. Das trägt dazu bei, dass Schweizer Autobahnen erfreulicherweise relativ sicher sind. Die Verkehrskommission des Nationalrats will dieses Verbot nun kippen. Die bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung befürchtet, dass es dadurch zu mehr alkoholbedingten Unfällen auf den Autobahnen kommen kann und empfiehlt aus Sicherheitsgründen dringend, das Verbot aufrechtzuerhalten.- Stellungnahme zur Motion 17.3267 der Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen

Fachverband Sucht

Mehr Probleme mit Cannabis in einem regulierten Markt: stimmt das?

Gestern und heute berichten verschiedene Medien, dass sicher immer mehr Menschen in eine Cannabistherapie begeben. Der Grund dafür sei die Regulierung des Cannabismarktes. Die Replik des Fachverbands Sucht.Die NZZ am Sonntag berichtet in ihrer Ausgabe vom 28. Mai 2017 von einer neuen Studie der Columbia University of New York Folgendes: Der Freizeitkonsum von Cannabis habe in den Staaten der USA zugenommen, in denen die Substanz medizinisch freigegeben sei. Das führe erstens zu einer überdurchschnittlichen Zunahme der Cannabis-Konsumstörungen und zweitens dazu, dass immer mehr Menschen eine Cannabistherapie aufsuchen würden. Verschiedene weitere Medien haben die Meldung übernommen.- Immer mehr Kiffer müssen in Therapie (Tages-Anzeiger)

Gute Kosten-Nutzen-Bilanz für den Rauchstoppwettbewerb

Eine Evaluation stellt dem letztjährigen Rauchstoppwettbewerb ein gutes Zeugnis aus. Als Folge des Wettbewerbs werden rauchbedingte Kosten in der Höhe von 4,7 Millionen Franken eingespart. Pro investierten Franken resultiert so ein Nutzen von fast 10 Franken. Am 1. Juni startet wieder der Rauchstoppwettbewerb. Dabei locken Geldpreise für Raucherinnen und Raucher, die es schaffen, den Monat Juni rauchfrei zu überstehen. Bereits haben sich mehr als 3000 Personen angemeldet.

Sucht Schweiz

Suchtprävention: Wo Eltern Antworten erhalten

Legaler oder illegaler Hanf, der erste Alkoholrausch und Zigaretten im Kinderzimmer? Was tun, wenn der Sohn oder die Tochter raucht, kifft oder trinkt? Auf Facebook finden Eltern neu eine Serie von Tipps, wie sie mit ihren Kindern das heikle Thema aufgreifen können. Pünktlich zum Weltelterntag am 1. Juni hat Sucht Schweiz ihr Angebot für Eltern ergänzt und aktualisiert.

DF

Experten uneins über Gefährdung durch E-Zigaretten

Gesundheitsexperten zufolge könnte die Trägerflüssigkeit von E-Zigaretten Herz-Kreislauf-Erkrankungen fördern. Zudem könnten Bestandteile der Liquide sich beim Erhitzen eventuell verändern. Von den dabei erzeugten Stoffen stehen viele im Verdacht, Krebs zu erzeugen. Dennoch widersprächen sich die Forschungsergebnisse, so eine Expertin.- Ist es gesünder, Tabak zu erhitzen statt zu verbrennen? (Tages-Anzeiger)- Ja, E-Zigaretten sind besser! (Zeit online)

SRF

Studie zum Tabakkonsum: Ein halbes Päckchen pro Tag? Stimmt nicht!

Laut Suchtmonitoring des Bundes qualmen Raucher im Schnitt zehn Zigaretten pro Tag. Verkaufszahlen lassen aber darauf schliessen, dass es mehr als 18 Glimmstängel sind. Zu diesem Schluss kommen Forschende der Universität Neuenburg, die eigentlich nur herausfinden wollten, wie viele Tabakwaren in der Schweiz versteuert werden.Zum Thema: Tabakkonsum in der Schweiz stark verbreitet (Suchtmonitoring)- Eine Nation von heimlichen Rauchern (Sonntagszeitung)- 

BAG

spectra 110 - Gesundheitskompetenz und Rahmenbedingungen

«Die Stärkung von Gesundheitskompetenz kann nicht allein die Aufgabe der Gesundheitspolitik sein.»Ressourcen stärken bedeutet, die Kompetenzen, sich für die gesündere Wahl zu entscheiden, frühzeitig anzulegen«Bei der Gesundheitskompetenz geht es nicht um Bevormundung oder staatliche Intervention, sondern um das Weitergeben von Informationen.»Mutter-Kind-Gesundheit in der Migrationsbevölkerung stärkenRauchfreie Luft – gesunde Kinder!

BAG

spectra 112 - Drogenpolitik international

Eine Chance für wichtige Weichenstellungen in der internationalen DrogenpolitikDie nationale und internationale Drogenpolitik der SchweizErleichterter Zugang und Respektierung der Menschenrechte bei der Behandlung von OpiatabhängigenGesundheitsfachleute dabei unterstützen, gefährdete Jugendliche frühzeitig zu erkennenGlobaler Kampf gegen Tabakkonsum