Jugendliche im entwicklungskritischen Übergang ins Erwachsenenalter
Interview mit Rita Hubrich
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Interview mit Rita Hubrich
Internetabhängigkeit
Schon am Weg zur Schule versuchen sie, im aktuell angesagtesten Spiel das nächste Level zu erreichen. Unter dem Bankfach werden, sofern das Gerät nicht zuvor vom Lehrer eingesammelt wurde, heimlich Nachrichten verschickt und empfangen. Und auch den größten Teil des restlichen Tages widmen die Kids der schönen neuen Welt des Internets. Sogar nächtens ist das Handy nicht selten unter dem Kopfpolster griffbereit, um am Leben der Mitmenschen allzeit bereit teilhaben zu können. WhatsApp, Facebook, Twitter & Co. beherrschen allerdings nicht nur das Leben der Jugendlichen, auch die Erwachsenen scheinen mittlerweile dem Internet verfallen zu sein und sind kaum noch ohne Smartphone anzutreffen.
In der aktuellen Ausgabe informieren wir über die Nominierten für den "klicksafe Preis für mehr Sicherheit" sowie aktualisierte Materialien und Webseitenbereiche. Außerdem stellen wir Ihnen interessante Berichte und Studien unserer Partner vor. Erfahren Sie zudem im Rahmen welcher Veranstaltungen Sie klicksafe im Juni vor Ort treffen können.
Googles Videoplattform Youtube ist die beliebteste Website der Schweizer Teenager. Dort haben Kinder auch fast ungehindert Zugang zu Videos von Gräueltaten, Tierquälerei oder wüsten Prügeleien. «Kassensturz» fragt, warum Youtube Kinder nicht besser schützt, und zeigt, was Eltern beachten müssen.
Die Massnahmen der beiden nationalen Programme Jugend und Gewalt sowie Jugend und Medien haben sich bewährt. Nach fünf Jahren zieht der Bundesrat in zwei Berichten eine positive Bilanz. Weil der Problemdruck insbesondere beim Jugendmedienschutz nach wie vor hoch ist, sollen die Unterstützungsmassnahmen weitergeführt werden. Gleichzeitig will der Bund hier die Koordination und Regulierung verstärken.
Was sollen Jugendliche tun, wenn sie einen Mobbing-Fall mitbekommen? Wie können sich Betroffene schützen? Das Internetportal handysektor.de widmet einen ganzen Monat dem Thema Cyber-Mobbing inklusive neuem Erklärvideo.
Zum zweiten Mal wurde vom 7. bis 17. April 2015 in allen Fünftklassen erfolgreich die präventive Kampagne Jugendmedienschutz durchgeführt. Sie weist auf Risiken hin, die im Internet lauern. Nun stellt das nationale Programm Jugend und Medien einen Ratgeber «Medienkompetenz im Schulalltag» online. Er beantwortet Fragen im Zusammenhang mit „digitale Medien in Schule und Unterricht“.
Alltagsleben im Internet und in sozialen Netzwerken - eine Herausforderung für Privatsphäre und Datenschutz
Inhalt: Forschungsbericht zu Familien-Leitbildern in Deutschland. Einführung in die Video-Interventions-Therapie mit Dr. George Downing. Digitale Risiken für Kinder – Informationen auf der Seite des UBSKM Johannes-Wilhelm Rörig. Eine Richterin ärgert sich – Wenn eine Hilfeorganisation eine Geldbuße nicht haben will Plötzlich ist alles anders, und alle sind hilflos. Termine Literatur
Es gibt in der Schweiz eine Vielzahl von Informationsmaterialien, die auf die Chancen und Gefahren von Medien hinweisen. Bisher fehlte aber ein Instrument, um die Qualität der verschiedenen Angebote zu beurteilen. INFRAS/ralphTHOMAS haben im Auftrag des Bundesamtes für Sozialversicherungen (BSV) im Rahmen des nationalen Programms Jugend und Medien eine Kriterienliste entwickelt, mit der sich Angebote beurteilen und vergleichen lassen. Die Kriterienliste ist in enger Zusammenarbeit mit ExpertInnen für Jugendmedienschutz entstanden. Sie enthält 12 Kriterien mit 29 Indikatoren, die sich auf alle Angebote unabhängig von Form, Inhalt und Adressat anwenden lassen. Für die Bewertung steht auf der Website von Jugend und Medien ein neues Onlinebewertungstool zur Verfügung.
Das heutige Datenschutzgesetz trat 1993 in Kraft – als das Internet noch in den Kinderschuhen steckte. Nun soll das Gesetz überarbeitet werden. Zum Thema: Der Datenschutz soll gestärkt werden (EJPD)
Die Broschüre „Alles klar“ fasst einige Ergebnisse der aktuellen Schweizer HBSC-Befragung (Health Behaviour in School-aged Children) von 2014 zusammen. Sie bietet neben Tabellen, Grafiken und Erläuterungen auch Hinweise auf Hilfsangebote. Für diese neue Herausgabe wurden der Umgang mit Alkohol, Tabak und Cannabis sowie die Nutzung von Neuen Medien als Inhalte ausgewählt. Was und wie konsumieren die Jugendlichen? Wie gehen sie mit Neuen Medien um? Welche Schwierigkeiten treffen sie an? Die neue Broschüre kann in unserem Materialshop kostenlos bestellt und heruntergeladen werden.
Jugendliche greifen weniger zu Alkohol und Tabak als früher. Dafür ist der Internetkonsum ihrer Kinder für viele Eltern zum Problem geworden. Swisscom und Cablecom bieten Medienkurse für Eltern an.
Online verfügbare Ausgabe
Wie das Marketing im Hintergrund funktioniert
Videospiele stellen eine Konkurrenz zu Vereinen und Mannschaftssport dar, so die allgemeine Meinung. Doch was, wenn diese Entwicklung für Jugendliche, die sich den Videospielen verschrieben haben, Vorteile generiert? Dieses Buch zeigt auf, weshalb Diskrepanzen zwischen Generationen beim Thema Videospiele entstehen und wie man mit ihnen umgeht. Ausserdem erläutert dieses Buch anschaulich, warum Videospiele faszinieren und weswegen sie zur sozialen Entwicklung Jugendlicher genauso beitragen können wie das Spiel nach der Schule mit Freunden. Dieses Buch beschäftigt sich mit gängigen Vorurteilen und bietet Einblicke in die oft als kompliziert empfundene Materie in der sich Internet, Videospiele und Generationen begegnen.
Kinder+Medien, Computer+Internet
Die Verbreitung von Tablet-PCs ist in den letzten Jahren sprunghaft angestiegen, aufgrund der intuitiv bedienbaren Oberfläche wird oft auch die Nutzung der Geräte durch Kinder diskutiert. Laut Ergebnissen der aktuellen KIM-Studie ist die Nutzung eines Tablets jedoch nur für eine Minderheit der deutschen Kinder eine Option: Ein Tablet-PC ist in 19 Prozent der Haushalte mit Kindern zwischen sechs und 13 Jahren vorhanden (2012: 12 %), nur zwei Prozent der Kinder dieser Altersgruppe besitzen selbst ein Tablet (2012: 1 %). Betrachtet man nur diejenigen Kinder, die zuhause ein Tablet zur Verfügung haben, so nutzt die Hälfte das Gerät regelmäßig zum Spielen, gut jeder Dritte sieht darauf Fotos oder Videos an oder surft im Internet.Download der Studie
58 Prozent der Schweizer Bevölkerung nutzen Social Media wie Blogs, soziale Netzwerke oder Twitter. Dies zeigt erstmals die aktuelle Ausgabe der Internetstudie NET-Metrix-Base der unabhängigen Schweizer Instanz für Internet-Nutzungsforschung NET-Metrix.Daten der Studie NET-Metrix-Base 2014-2
Isoliert, unkommunikativ oder gereizt – laut einer aktuellen Studie der Klinik für Psychosomatische Medizin der Universitätsmedizin Mainz beeinflusst intensiver Konsum von Onlinespielen und -sexangeboten die Bindungsfähigkeit von Jugendlichen.