Fazit. ForschungsSpiegel von Sucht Schweiz 1/2019
Soziodemographische Ungleichheiten beim problematischen Alkoholkonsum
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Soziodemographische Ungleichheiten beim problematischen Alkoholkonsum
Innenpolitischer Druck, Konkurrenz aus dem Ausland, Streichung der EU-Gelder: Schweizer Hilfswerken bläst zurzeit ein steifer Wind entgegen, es kommt zu Entlassungen und Fusionen. Ein Gespräch über eine Branche im Wandel mit Daniel Hitzig von Alliance Sud.
Am 27. April hat Südafrika den 25. Jahrestag der Wahl Nelson Mandelas zum Präsidenten Südafrikas gefeiert. Der Generation der «Bornfree» ist nicht wirklich zum Feiern zu Mute.
47 deutsche Städte haben sich zu «sicheren Häfen» erklärt: ein Aufschrei gegen die Einstellung der EU-Seenotrettung im Mittelmeer.
HEKS und Brot für alle haben sich entschieden, gemeinsam in die Zukunft zu gehen. Auf der Grundlage eines im Oktober 2018 begonnenen Vorprojektes haben die Stiftungsräte der beiden kirchlichen Hilfswerke dieser Tage einen entsprechenden Grundsatzbeschluss gefasst.
Je schöner die Aussicht, desto höher die Ungleichheit: Die interaktive Karte zu den Lohnunterschieden in den Gemeinden.
Der Massenexodus aus Venezuela stellt die Region und Hilfsorganisationen vor bisher unbekannte Herausforderungen. Besonders Kinder brauchen laut Unicef mehr Hilfe. Und die Flüchtlingszahlen steigen weiter.
Lenkungsabgaben täten Armen mehr weh als Reichen. Diese Fehlinformation torpediert das beste Mittel zum Umwelt- und Klimaschutz.
Vor dem Internationalen Tag der Roma am 8. April gaben der Erste Vizepräsident Frans Timmermans und die Kommissionsmitglieder Johannes Hahn, Marianne Thyssen, Věra Jourová und Corina Crețu folgende Erklärung ab:
Laut dem ersten Bericht des World Inequality Lab sind die Ungleichheiten in Europa seit 1980 leicht zurückgegangen, allerdings sind sie nach wie vor beträchtlich, insbesondere zwischen dem Westen und dem Osten des Kontinents.
Dürren und Überflutungen haben das vergangene Jahr geprägt. Die tragischen Folgen des Zyklons Idai in Südostafrika zeigen, dass solche Ereignisse keine Ausnahme bleiben werden. Wegen der Dringlichkeit dieses globalen Themas stellte die Jahreskonferenz der Humanitären Hilfe der Schweiz und des Schweizerischen Korps für Humanitäre Hilfe (SKH) das Thema «Wasser in Krise» in den Mittelpunkt. Sie diskutierte die bevorstehenden Herausforderungen sowie neue Ansätze und Lösungen mit Vertreterinnen und Vertretern der internationalen Gemeinschaft, Betroffenen sowie Wasserexpertinnen und –experten.
Ein Aufruf, auf Geräte zu verzichten, deren Herstellung Umwelt und Menschen zerstört. Teil 3/6.
Unsere Maus, unser Notebook und Smartphone wollen wir billig kaufen — dann kommen wir uns doppelt smart vor. Was dies für die Menschen in den Ursprungslängern der Rohstoffe bedeutet, machen sich die meisten nicht bewusst. Aber auch in den Herstellerbetrieben der Industrienationen herrschen teilweise unmenschliche Arbeitsbedingungen. Nicht zuletzt gefallen sich besonders smarte Betriebswirte bei den Konzernmultis darin, Reparaturen und Ersatzteilbeschaffung zu erschweren und Verbraucher zum Wiederkauf in immer kürzeren Abständen zu zwingen. Sorgsamer Umgang mit Ressourcen sieht anders aus. Da wäre Bewusstseinsarbeit angezeigt. Aber: Gibt es beliebte Hightech-Geräte überhaupt in „fair“?
Das Ausmass der Umverteilung wird in der folgenden Analyse über die Veränderung der Einkommensverteilung und -ungleichheit vor und nach staatlichen Transfers untersucht. Das Primäreinkommen wird dabei als Einkommen vor staatlichen Transfers, das verfügbare Einkommen als Einkommen nach staatlicher Umverteilung betrachtet.
Die kongolesische Ordensschwester und Rechtsanwältin Nathalie Kangaji kämpft gegen die Ausbeutung ihrer Heimat durch das Schweizer Rohstoffunternehmen Glencore. Von der Schweiz fordert sie, endlich Verantwortung zu übernehmen.
Die Publikation gibt Einblick in die komplexe Lebenssituation sozial benachteiligter Familien in der Schweiz. Sie zeigt auf, mit welchen Herausforderungen die Familien in Bezug sowohl auf die soziale und berufliche Integration als auch auf die Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit zu kämpfen haben. a:primo möchte mit diesem Bericht der schwer erreichbaren Zielgruppe eine Stimme geben.
Manche sagen: Die Reichen werden immer reicher, die Armen immer ärmer. Wir sagen: Vorsicht vor Pauschalisierungen. Auftakt zu einer Serie über die ökonomische Ungleichheit in der Schweiz.
Die Humanitäre Hilfe der DEZA entsendet weitere Experten des Schweizerischen Korps für Humanitäre Hilfe (SKH) in die vom Zyklon Idai betroffenen Gebiete von Mosambik. Sie werden sich vor allem bei der Wiederherstellung der Trinkwasserversorgung engagieren.
Die libysche Regierung lässt Flüchtlinge in einem Gefängnis hungern. Das berichtet die Organisation Ärzte ohne Grenzen. Trotzdem kooperiert die EU in der Migrationsabwehr mit dem Bürgerkriegsland.
Warum es keine Nachhaltigkeit ohne soziale Gerechtigkeit geben kann
Nachhaltigkeit stellt die Frage des guten Lebens. Sie meint Resilienz und Lernfähigkeit, um Krisen vorzubeugen oder zu überwinden, die unsere Existenz und ein friedliches Zusammenleben gefährden. In der bisherigen Nachhaltigkeitsdebatte hat die soziale Ungleichheit eher eine Randrolle gespielt, dies liegt auch an der Genese des Leitbildes „nachhaltige Entwicklung“ auf der internationalen Bühne.
Frauen in ländlichen Regionen gehören zu den Bevölkerungsgruppen, deren Menschenrechte durch den Klimawandel besonders stark bedroht sind, denn er verstärkt ungleiche Machtverhältnisse zu ihren Lasten. Gleichzeitig machen Agrarkonzerne durch kommerzielle Strategien zur Anpassung der Landwirtschaft an die Erderhitzung Frauen in ländlichen Regionen den Zugang zu den Grundlagen ihrer Ernährung streitig. Darauf macht die Menschenrechtsorganisation FIAN Deutschland aus Anlass des Internationalen Tags der Frau aufmerksam.