Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Psychotherapie

929 Beiträge gefunden


Psychotherapie mit Flüchtlingen

Neue Herausforderungen, spezifische Bedürfnisse

In der psychosozialen und psychotherapeutischen Versorgung werden professionelle und praktische Kenntnisse zum Umgang mit teilweise schwer traumatisierten Flüchtlingen immer wichtiger.Das Buch gibt niedergelassenen und stationär arbeitenden Therapeuten und Ärzten sowie sozialpsychiatrischen Diensten einen an der Praxis ausgerichteten Überblick über die besonderen Anforderungen in der psychosozialen Arbeit mit Flüchtlingen. Was es im Umgang mit dieser speziellen Patientengruppe, etwa bei der Gestaltung des therapeutischen Settings oder bei der Überwindung von Sprachbarrieren, zu beachten gilt, wird praxisnah erläutert und anhand zahlreicher Fallbeispiele veranschaulicht. Neben der Diagnostik und psychotherapeutischen Behandlung befassen sich die Autoren unter anderem mit sozialen, juristischen und formalen Aspekten. 

Väter, Männer und kindliche Entwicklung

Dieses Buch beleuchtet, wie sich die Rolle von Vätern, ihre Beziehung zum Kind und zur Partnerin verändert haben, wie sich Väter in unterschiedlichen familiären und kulturellen Kontexten fühlen und verhalten und welche Konsequenzen sich daraus für Therapie und Beratung bei Kindern und Jugendlichen sowie ihren Eltern ergeben. Geschrieben für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten, Psychologische Psychotherapeuten in Klinik und Praxis, Schulberater, Pädagogen, Sozialpädagogen, Mitarbeiter in Erziehungsberatungsstellen, Familientherapeuten.

Störungsspezifische Psychotherapie im Alter

Die Psychotherapie älterer Patientinnen und Patienten erfordert von Psychiatern und Psychotherapeuten besondere interpersonelle und fachliche Kompetenzen sowie interdisziplinäres Hintergrundwissen. Das Praxisbuch beleuchtet störungsspezifisch alle Aspekte, die in der Psychotherapie mit betagten und hochbetagten Patientinnen und Patienten zu beachten sind.Behandelt werden unter anderem Depressionen, Suizidversuche, Angsterkrankungen, Somatoforme Störungen, Schmerzmittelabhängigkeit, Persönlichkeitsstörungen und Demenzen. Ein wichtiger Teil der Therapie älterer Menschen sind auch Posttraumatische Belastungen, da sie oft in Kriegsgeschehen involviert waren und altersbedingt gehäuft den Tod naher Angehöriger verarbeiten müssen. Auch zu Partnerschaftskonflikten im Alter und Alkoholabhängigkeit zeigen die renommierten Experten ein Spektrum an verhaltenstherapeutischen modularen Behandlungsmöglichkeiten auf.

Persönlichkeit, Burnout und Work Engagement

Eine Einführung für Psychotherapeuten und Angehörige gefährdeter Berufsgruppen

Bei diesem essential handelt es sich um eine praxisnahe Einführung in die Thematiken Burnout und Work Engagement, die als Gegenpole vor allem von der eigenen Persönlichkeit abhängig sind und in der psychotherapeutischen Praxis eine große Bedeutung aufweisen. Das Autorenteam stellt die wichtigsten Definitionen und klare Symptomchecklisten vor und erläutert den Einfluss der Persönlichkeit auf die Entstehung von Burnout sowie von positivem Work Engagement. In einem Praxiskapitel werden die Auswirkungen der „Big Five“-Persönlichkeitseigenschaften auf Work Engagement und Burnout am Beispiel von Assistenzärzten veranschaulicht.

Der Zwang in meiner Nähe

Rat und Hilfe für Angehörige von zwangskranken Menschen

Zwangserkrankungen wirken sich erheblich auf das Umfeld der Betroffenen aus. Familienangehörige, Partner, Freunde, Arbeitskollegen und andere Menschen, die einem Zwangskranken nahestehen, sind oft alleine gelassen mit ihren Fragen: Wie kann ich dem Betroffenen am besten helfen? Wie kann ich seine zwanghaften Verhaltensweisen verstehen? Wie kann ich mich abgrenzen, und was mache ich dann mit meinem schlechten Gewissen? Wann ist eine professionelle Therapie notwendig? Soll ich einmal mit zu seinem Therapeuten gehen?Diese und viele andere häufig gestellte Fragen werden von den Autoren, die beide jahrelange Erfahrung in der Beratung von Angehörigen und in der Therapie von Zwangskranken haben, aufgegriffen. 

Panik und Agoraphobie

Kognitiv-verhaltenstherapeutisches Manual.

Die Panikstörung gehört zu den Angststörungen und kommt relativ häufig vor. Betroffene leiden unter plötzlich auftretenden Panikattacken mit heftigen körperlichen Symptomen, wie Herzrasen, Schwindel, Atemnot. Diese Anfälle kommen scheinbar »aus heiterem Himmel«. Bei der Agoraphobie werden solche Anfälle durch belebte Plätze, Menschenmengen und andere Situationen ausgelöst, in denen keine Hilfe erwartet wird oder aus der man nicht entkommen kann. Unbehandelt haben die beiden Störungen eine schlechte Prognose, ausserdem treten häufig komorbid noch andere Erkrankungen wie Depression oder Abhängigkeitserkrankungen auf.Das Behandlungsmanual von Julia Zwick und Martin Hautzinger setzt auf die wesentlichen Therapiebausteine.

Anpassungsstörung und Lebenskrise

Material für Therapie, Beratung und Selbsthilfe.

Klientinnen und Klienten stellen sich häufig in einer belastenden Lebenssituation oder Lebenskrise vor. Die Diagnose lautet dann »Anpassungsstörung« – Trauerfälle, Trennungen oder andere Verlusterfahrungen sind typische Auslöser. Die Verhaltenstherapie bietet in solchen Fällen fundierte und seit Langem bewährte Hilfe. Hoffmann und Hofmann analysieren zunächst die Hintergründe für krisenhaftes Erleben und bauen darauf mit einem ressourcenorientierten Programm in 12 Modulen auf, um den Weg aus der Krise zu zeigen. Die Materialien sind so verständlich aufgebaut, dass Klienten die Schritte auch in Eigenregie nachvollziehen können – primäre Zielgruppe dieses Manuals sind jedoch die Psychotherapeuten.

Mit Kunst Brücken bauen

Die Bedeutung von Kunst(projekten) in der Arbeit mit Straffälligen

Seit Jahren sind Kunst-Projekte im Strafvollzug und in der Straffälligenhilfe erfolgreich darin, den Selbstausdruck von Inhaftierten zu stärken und Brücken zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft, Religionen, Kulturen und mit unterschiedlichsten Lebenserfahrungen zu bauen.

Das psychoanalytische Erstinterview und seine Bedeutung für Diagnostik und Behandlung

Ellen Reinke vermittelt im vorliegenden Buch Grundlagen und Techniken des psychoanalytischen Interviews, das die erste Verständigung zwischen Therapeutinnen und Therapeuten und Patientinnen und Patienten darstellt. Als Sondierung der Möglichkeiten einer Behandlung besitzt das Interview eine zentrale Funktion in der Therapie und stellt die erste Gelegenheit dar, die psychoanalytische Methode flexibel auf die Gegebenheiten der jeweiligen PatientInnen anzuwenden.Um eine Orientierung für diesen wichtigen Ausgangspunkt der Therapie zu geben, stellt die Autorin sowohl das Erstinterview nach Hermann Argelander als auch das strukturelle Interview nach Otto F. Kernberg vor und illustriert beide an zahlreichen Beispielen aus der Praxis. 

Die therapeutische Beziehung in der psychodynamischen Psychotherapie

Ein Handbuch

In der psychodynamischen Psychotherapie besteht heute ein weitgehender Konsens darüber, dass die im therapeutischen Prozess ständig erfolgende Beziehungsregulierung für das Gelingen einer therapeutischen Behandlung von entscheidender Bedeutung und Kernpunkt jeder Veränderung ist. Die AutorInnen berichten von ihren Erfahrungen aus der therapeutischen Praxis und betrachten die therapeutische Beziehung unter vier thematischen Schwerpunkten: der empirischen Erforschung des Therapieprozesses, der Perspektivierung durch bedeutende Theoretiker auf diesem Gebiet, der Herausarbeitung wichtiger Dimensionen der Therapiebeziehung wie Staunen, Sehnsucht, Achtsamkeit und Verstehen sowie der Therapieerfahrungen in unterschiedlichen Konstellationen. Erkenntnisse der Säuglings-, Bindungs- und Mentalisierungsforschung erweitern und vertiefen den klassischen Blick auf das Übertragungs- und Gegenübertragungsgeschehen.

Alkoholabhängigkeit

Ein Leitfaden zur Gruppentherapie

Dieser Leitfaden beinhaltet eine umfassende, übersichtliche und in sich abgeschlossene Therapieeinheit für die strukturierte Behandlung von Patienten mit Alkoholabhängigkeit. Er wurde für ambulante und stationäre Gruppentherapien entwickelt und evaluiert, bietet aber auch wertvolle Anregungen für die einzeltherapeutische Arbeit mit alkoholabhängigen Patienten. Neu ist die Integration aktueller Befunde aus der Neurobiologie sowie der sich daraus ableitenden Folgerungen für die psychotherapeutische Behandlung. Die Beschreibung der einzelnen Therapiemodule mit einfacher Verfügbarkeit der Arbeitsmaterialien als Download ermöglicht eine schnelle und praxisnahe Integration des Konzeptes in den therapeutischen Alltag.

Therapie psychischer Erkrankungen

State of the Art

Alles, was für die Therapie psychischer Erkrankungen wichtig ist! Informieren Sie sich über die aktuellen evidenzbasierten Therapieempfehlungen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen, basierend auf den erfolgreichen STATE OF THE ART-Symposien des Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) des Jahres 2016 – orientiert an den nationalen und internationalen Leitlinien und komplett aktualisiert nach DSM 5Neu in der 12. Auflage:•Delir

Als Psychoanalytiker in der Psychosomatischen Medizin

Eine persönliche berufspolitische Geschichte der Psychotherapie, Psychiatrie und Psychosomatik

Ausgehend von seiner umfangreichen persönlichen Erfahrung als Psychoanalytiker in der Medizin, Psychiatrie, Psychosomatischen Medizin sowie in der stationären Psychotherapie rekapituliert Paul Janssen im vorliegenden Buch die Geschichte der Institutionalisierung der Psychosomatischen Medizin und Psychotherapie im Kanon der Medizin, an der er selbst unter anderem als Gründungsvorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und ärztliche Psychotherapie mitgewirkt hat. Anliegen Janssens ist es dabei, praktizierenden ÄrztInnen und PsychologInnen die Wurzeln des Faches bewusst zu machen.Janssen beschreibt berufs- und fachpolitische Ereignisse und Konflikte der letzen 50 Jahre, schildert Konflikte bei der Anwendung der Psychoanalyse und Gruppenanalyse in der stationären Psychotherapie und Psychiatrie. 

Unsichtbares sehen - Unsagbares sagen

Unbewusste Prozesse in der psychoanalytischen Begegnung

Wie können hoch komplexe, unbewusste Prozesse in der psychoanalytischen Interaktion aufgespürt, bewusst gemacht, benannt und transformiert werden? Wie kann das Unsichtbare gesehen, das Unsagbare gesagt werden? Die erstmals in diesem Band vereinigten Arbeiten aus der psychoanalytischen Werkstatt von Jutta Gutwinski-Jeggle geben wertvolle theoretische Aufschlüsse und konkrete Einblicke in ihre therapeutische Arbeit als Psychoanalytikerin. Sie folgen den Spuren unbewusster Prozesse in der Begegnung von PatientIn und TherapeutIn und richten sich insbesondere an Studierende, PsychoanalytikerInnen und Lehrende.Im Zentrum von Gutwinski-Jeggles theoretischer Arbeit stehen drei Themen: das »Zur-Sprache-Bringen« unbewusster Inhalte, das »Zeiterleben« und das »leibhaftige Fühlen, Denken und Sprechen«. 

PSYCHE Heft 01 / Januar 2017

Freud, Abraham und Ferenczi im Gespräch über »Trauer und Melancholie« (1915–1918)Empathie und »Typische Problem-Situationen« (TPS)Plädoyer für einen psychoanalytischen SituationismusEngagement und RespektPsychotherapeutische Haltung und Beziehungsarbeit in der Psychotherapie mit psychotisch erlebenden MenschenDer Rat der WeisenZu Susann Heenen-Wolffs Plädoyer für eine Öffnung der AusbildungsausschüsseBei allem, was uns heilig istJan Assmann liest »Exodus«

CRA-Manual zur Behandlung von Alkoholabhängigkeit

Erfolgreicher behandeln durch positive Verstärkung im sozialen Bereich

CRA (Community Reinforcement Approach) ist ein sehr wirksames verhaltenstherapeutisches Konzept zur Behandlung von Alkohol- oder Drogenabhängigkeit. Es basiert auf der Erkenntnis, dass Verstärker aus dem sozialen Umfeld erheblichen Einfluss darauf nehmen können, ob ein süchtiger Mensch den Konsum von Alkohol oder Drogen fortsetzt oder einstellt. CRA zielt darauf ab, positive Verstärker aus dem sozialen, familiären, beruflichen Umfeld oder aus dem Freizeitbereich zu identifizieren und in den Behandlungsprozess zu integrieren, so dass die Motivation zur Abstinenz gefördert wird.

Umgang mit narzisstisch geprägten Klienten

Professionelles Fallverständnis und motivierende Therapie im forensischen Setting

Anders als in psychiatrischen und psychotherapeutischen Kontexten zeigen Straftäter und Straftäterinnen mit Therapieauflage meist nur geringe Bereitschaft zu Mitarbeit und Verhaltensänderungen, dafür aber besonders stark ausgeprägte dysfunktionale Eigenschaften: Narzisstische Störungen spielen bei vielen Klienten in der Forensik eine grosse Rolle. Der vorliegende Band gibt praktische Hilfestellung, wenn diese Klienten zu Zusammenarbeit und Veränderungen motiviert werden sollen.Dabei wird auf das bereits ausgearbeitete Funktionsmodell und therapeutische Konzept der Klärungsorientierten Psychotherapie (KOP) zur Einschätzung und Behandlung von Klienten mit narzisstischen Störungsmerkmalen zurückgegriffen. Das differenzierte Funktionsmodell erfolgreicher und erfolgloser Narzissten ermöglicht den Zugang zu den Aspekten, die sich besonders stark auf das dysfunktionale Verhalten der Klienten auswirken.

Kognitive Verhaltenstherapie depressiven Grübelns

Dieses Buch zeigt Psychotherapeuten, Psychiatern und Beratern detailliert die Gestaltung einer gruppentherapeutischen Behandlung und ist angepasst an die Behandlung von Patienten, die an leichteren Formen unipolarer Depressionen leiden. Sämtliche der beschriebenen therapeutischen Strategien lassen sich zudem im einzeltherapeutischen Kontext nutzen. Die Arbeitsblätter im Buch stehen im Internet zum Download zur Verfügung. Dort finden sich auch vier Hörübungen für Patienten.

Psychiatrie und Psychotherapie 2.0

Während der Ordinariats-Zeit von Mathias Berger an der Freiburger Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Jahre 1990 – 2016 wurden eine Vielzahl von störungsorientierten, Schulen-übergreifenden und evidenzbasierten Therapiekonzepten zur Behandlung von Menschen mit psychischen Störungen entwickelt und grundlegende Arbeiten zu verschiedenen psychiatrischen Krankheitsbildern durchgeführt. Mehrere dieser Therapiekonzepte aus der „Freiburger Schule“ sind inzwischen an vielen Kliniken in Deutschland eingeführt und haben zu einer deutlichen Verbesserung der Versorgung psychisch kranker Menschen geführt.In diesem Buch berichten Sie über ihre Forschungsschwerpunkte und deren Entwicklung und ehren so Mathias Berger und seine Bedeutung für die Weiterentwicklung des Faches Psychiatrie und Psychotherapie weit über die Freiburger Klinik hinaus. 

Lexikon Psychiatrie, Psychotherapie, Medizinische Psychologie

Noch nie hat sich die Sprache der Psychiatrie so stark verändert wie in den letzten Jahren. Neue Krankheitsbezeichnungen sind hinzugekommen wie z.B. Burnout oder Stalking – zum Teil haben Begriffe aber inzwischen auch einen Bedeutungswandel erfahren wie zum Beispiel Paranoia oder Schizophrenie.